B-Juniorinnen: Kiel macht Klassenverbleib perfekt - HSV steigt ab

Die U 17 von Holstein Kiel hat den Klassenverbleib in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga perfekt gemacht. Nach dem 4:0 (2:0)-Heimsieg gegen den Tabellenletzten 1. FC Neubrandenburg 04 in einer Nachholpartie vom 13. Spieltag ist die Mannschaft von Trainer Sabrina Eckhoff nicht mehr von einem Nichtabstiegsplatz zu verdrängen. Damit bleibt den Kielerinnen auch ein mögliches "Endspiel" am letzten Spieltag (Samstag, 4. Mai) gegen den direkten Konkurrenten Hamburger SV erspart. Der HSV steht jetzt neben Neubrandenburg als zweiter Absteiger fest.

Mit gleich drei Treffern brachte Lena Mirjam Frydrych (11./20./49.) die "Störchinnen" gegen das weiterhin sieglose Schlusslicht auf die Siegerstraße. Laura Freigang (58.) stellte den Endstand her.

Vizemeister FF USV Jena setzte sich gegen den Tabellendritten SV Meppen in einer Begegnung vom 13. Spieltag 2:0 (1:0) durch und blieb damit auch im achten Spiel in Serie ohne Niederlage. Linda Preuß (27.) und Maxi Krug (70.) trafen für die Thüringerinnen.

Tabellenführer Turbine Potsdam hat in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga das erste Spiel nach dem Erreichen der Staffel-Meisterschaft gewonnen. In einer Partie vom 15. Spieltag kam die Mannschaft von Turbine-Trainer Sven Weigang zu einem 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen den Magdeburger FFC.

Kurz vor der Pause war Viktoria Schwalm (40.) für die Gastgeberinnen zur Stelle, nur zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff erhöhte Schwalm (42.) auf 2:0. Louise Ringsing (44., Foulelfmeter) machte alles klar. Im Hinspiel waren keine Tore gefallen.

Süd: Bayern und Sindelfingen vor "Endspiel" weiter punktgleich

Das Rennen um den zweiten Tabellenplatz in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga und damit um die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft wird erst am letzten Spieltag (Samstag, 4. Mai) in einem "Endspiel" entschieden. Dann treffen die beiden punktgleichen Konkurrenten FC Bayern München und VfL Sindelfingen (je 40 Zähler) im direkten Duell aufeinander. Wegen der mit 15 Treffer besseren Tordifferenz würde dem FC Bayern dabei schon ein Unentschieden reichen, um die Vizemeisterschaft hinter dem 1. FFC Frankfurt perfekt zu machen.

Am 17. und vorletzten Spieltag gaben sich beide Endrundenaspiranten keine Blöße. Die Münchnerinnen setzten sich bei 1899 Hoffenheim, dem Deutschen Meister von 2012, 3:0 (1:0) durch und verteidigten damit die bessere Ausgangsposition für das Saisonfinale. Zwei verwandelte Foulelfmeter von Kristina Schuster (33./80.+1) und ein Treffer von Anna Schlarb (57.) machten den Auswärtssieg perfekt.

Der VfL Sindelfingen gewann gegen den SV Frauenbiburg 2:0 (1:0) und behielt damit Platz zwei im Visier. Jana Siegle (7.) und Aline Böhringer (43.) waren für die Gastgeberinnen erfolgreich.

Der ETSV Würzburg wahrte zumindest seine minimale Chance auf den Klassenverbleib durch einen 3:2 (0:1)-Heimsieg gegen den SV Alberweiler. Dabei lag die Mannschaft von ETSV-Trainer Stefan Schoeler zur Pause durch einen Freistoßtreffer von Ecem Cumert (28.) 0:1 zurück. Zu Beginn der zweiten Halbzeit stellten dann aber Svenja Frankenberger (41.) sowie die eingewechselte Leandra Jäger (42./60.) die Weichen für Würzburg auf Sieg. Kerstin Schneider (70.) verkürzte für Alberweiler nur noch.

Vor dem letzten Spieltag hat der ETSV Würzburg jetzt noch drei Punkte und 14 Tore Rückstand zum "rettenden Ufer". Während die Würzburgerinnen am 4. Mai beim bereits abgestiegenen Schlusslicht Eintracht Frankfurt antreten müssen, empfängt der Konkurrent SV Frauenbiburg den Tabellenvierten 1. FC Nürnberg.

Trotz des 8:1 (4:1)-Kantersieges gegen Eintracht Frankfurt hat der 1. FC Nürnberg endgültig keine Chance mehr auf den zweiten Tabellenplatz. Als fünffache Torschützin glänzte dabei Madlen Hiereth (11./18./28./35./50.), die damit schon 15 Saisontreffer auf ihrem Konto hat. Außerdem trafen Leonie Haberäcker (58.), Leonie Vogel (60.) und Lilli Tiefel (62.) für den Club. Für die Eintracht gelang Lisa Mundt (22.) das zwischenzeitliche 1:2-Anschlusstor.

Im ersten Spiel nach dem Gewinn der Staffelmeisterschaft musste sich der 1. FFC Frankfurt beim Tabellensechsten SC Freiburg mit einem 1:1 (0:1) zufrieden geben. Julia Glaser (32.) brachte zunächst Freiburg in Führung, die eingewechselte Lorena Preiß (65.) bewahrte die Gäste aus Frankfurt vor der zweiten Saisonniederlage.

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Die U 17 von Holstein Kiel hat den Klassenverbleib in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga perfekt gemacht. Nach dem 4:0 (2:0)-Heimsieg gegen den Tabellenletzten 1. FC Neubrandenburg 04 in einer Nachholpartie vom 13. Spieltag ist die Mannschaft von Trainer Sabrina Eckhoff nicht mehr von einem Nichtabstiegsplatz zu verdrängen. Damit bleibt den Kielerinnen auch ein mögliches "Endspiel" am letzten Spieltag (Samstag, 4. Mai) gegen den direkten Konkurrenten Hamburger SV erspart. Der HSV steht jetzt neben Neubrandenburg als zweiter Absteiger fest.

Mit gleich drei Treffern brachte Lena Mirjam Frydrych (11./20./49.) die "Störchinnen" gegen das weiterhin sieglose Schlusslicht auf die Siegerstraße. Laura Freigang (58.) stellte den Endstand her.

Vizemeister FF USV Jena setzte sich gegen den Tabellendritten SV Meppen in einer Begegnung vom 13. Spieltag 2:0 (1:0) durch und blieb damit auch im achten Spiel in Serie ohne Niederlage. Linda Preuß (27.) und Maxi Krug (70.) trafen für die Thüringerinnen.

Tabellenführer Turbine Potsdam hat in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga das erste Spiel nach dem Erreichen der Staffel-Meisterschaft gewonnen. In einer Partie vom 15. Spieltag kam die Mannschaft von Turbine-Trainer Sven Weigang zu einem 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen den Magdeburger FFC.

Kurz vor der Pause war Viktoria Schwalm (40.) für die Gastgeberinnen zur Stelle, nur zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff erhöhte Schwalm (42.) auf 2:0. Louise Ringsing (44., Foulelfmeter) machte alles klar. Im Hinspiel waren keine Tore gefallen.

Süd: Bayern und Sindelfingen vor "Endspiel" weiter punktgleich

Das Rennen um den zweiten Tabellenplatz in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga und damit um die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft wird erst am letzten Spieltag (Samstag, 4. Mai) in einem "Endspiel" entschieden. Dann treffen die beiden punktgleichen Konkurrenten FC Bayern München und VfL Sindelfingen (je 40 Zähler) im direkten Duell aufeinander. Wegen der mit 15 Treffer besseren Tordifferenz würde dem FC Bayern dabei schon ein Unentschieden reichen, um die Vizemeisterschaft hinter dem 1. FFC Frankfurt perfekt zu machen.

Am 17. und vorletzten Spieltag gaben sich beide Endrundenaspiranten keine Blöße. Die Münchnerinnen setzten sich bei 1899 Hoffenheim, dem Deutschen Meister von 2012, 3:0 (1:0) durch und verteidigten damit die bessere Ausgangsposition für das Saisonfinale. Zwei verwandelte Foulelfmeter von Kristina Schuster (33./80.+1) und ein Treffer von Anna Schlarb (57.) machten den Auswärtssieg perfekt.

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Der VfL Sindelfingen gewann gegen den SV Frauenbiburg 2:0 (1:0) und behielt damit Platz zwei im Visier. Jana Siegle (7.) und Aline Böhringer (43.) waren für die Gastgeberinnen erfolgreich.

Der ETSV Würzburg wahrte zumindest seine minimale Chance auf den Klassenverbleib durch einen 3:2 (0:1)-Heimsieg gegen den SV Alberweiler. Dabei lag die Mannschaft von ETSV-Trainer Stefan Schoeler zur Pause durch einen Freistoßtreffer von Ecem Cumert (28.) 0:1 zurück. Zu Beginn der zweiten Halbzeit stellten dann aber Svenja Frankenberger (41.) sowie die eingewechselte Leandra Jäger (42./60.) die Weichen für Würzburg auf Sieg. Kerstin Schneider (70.) verkürzte für Alberweiler nur noch.

Vor dem letzten Spieltag hat der ETSV Würzburg jetzt noch drei Punkte und 14 Tore Rückstand zum "rettenden Ufer". Während die Würzburgerinnen am 4. Mai beim bereits abgestiegenen Schlusslicht Eintracht Frankfurt antreten müssen, empfängt der Konkurrent SV Frauenbiburg den Tabellenvierten 1. FC Nürnberg.

Trotz des 8:1 (4:1)-Kantersieges gegen Eintracht Frankfurt hat der 1. FC Nürnberg endgültig keine Chance mehr auf den zweiten Tabellenplatz. Als fünffache Torschützin glänzte dabei Madlen Hiereth (11./18./28./35./50.), die damit schon 15 Saisontreffer auf ihrem Konto hat. Außerdem trafen Leonie Haberäcker (58.), Leonie Vogel (60.) und Lilli Tiefel (62.) für den Club. Für die Eintracht gelang Lisa Mundt (22.) das zwischenzeitliche 1:2-Anschlusstor.

Im ersten Spiel nach dem Gewinn der Staffelmeisterschaft musste sich der 1. FFC Frankfurt beim Tabellensechsten SC Freiburg mit einem 1:1 (0:1) zufrieden geben. Julia Glaser (32.) brachte zunächst Freiburg in Führung, die eingewechselte Lorena Preiß (65.) bewahrte die Gäste aus Frankfurt vor der zweiten Saisonniederlage.