B-Juniorinnen-Bundesliga: Positive Halbzeitbilanz

Drei Staffeln - 30 Vereine - 157 Spielbegegnungen, 559 Tore und mehr als 19.000 Zuschauer. Das sind die Kennzahlen der ersten Saisonhälfte der B-Juniorinnen-Bundesliga. Die Premierensaison in der jüngsten DFB-Bundesspielklasse hat bislang die Erwartungen erfüllt. DFB-Abteilungsleiterin Heike Ullrich, die unter anderem für den Spielbetrieb zuständig ist, meint: "Wir sind bisher sehr zufrieden mit dem Start der B-Juniorinnen-Bundesliga. Die Ligen sind an den Tabellenspitzen zumeist recht ausgeglichen und es gibt viele spannende und sportlich enge Spiele. So werden die Akteurinnen Woche für Woche auf hohem Niveau gefordert."

Sich auf hohem Niveau im regelmäßigen Spielbetrieb sportlich zu messen, das war die Intention bei der Einführung der B-Juniorinnen-Bundesliga. Dadurch soll den Talenten in diesem Altersbereich die Möglichkeit gegeben werden, sich weiterzuentwickeln.

Heike Ullrich: "Liga wird sich zur Talentschmiede entwickeln"

Heike Ullrich blickt voraus: "Nun gilt es, in den kommenden Jahren das sportliche Niveau schrittweise weiter zu heben. Ich bin überzeugt davon, dass die B-Juniorinnen-Bundesliga sehr schnell zu einer Talentschmiede und einem wichtigen Baustein auch für die Ausbildung unserer Nachwuchs-Nationalspielerinnen wird."

Zahlreiche namhafte Vereine hatten für die Liga gemeldet, darunter der FC Bayern München, der VfL Wolfsburg oder Borussia Mönchengladbach. Den Reiz der Klasse macht aber auch aus, dass sich viele kleinere Vereine qualifiziert hatten. Und gerade diese Klubs glänzten durch kreative Aktionen.

Zuschauerrekord mit 1500 Fans

Ein Beispiel: Der SV Alberweiler, der mit einer Stadtwette rund 1500 Zuschauer ins Stadion beim Spiel gegen den FC Bayern München lockte. Ein voller Erfolg und der bisherige Zuschauerrekord der Liga. Interessanter Hintergrund: Der Ort selbst zählt nur 770 Einwohner.

"Diese Kreativität macht Spaß", sagt Heike Ullrich, "aber auch die vermeintlich großen Vereine wissen die neue Liga und den regelmäßigen Spielbetrieb auf hohem Niveau sehr zu schätzen und äußern sich durchweg positiv."



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Drei Staffeln - 30 Vereine - 157 Spielbegegnungen, 559 Tore und mehr als 19.000 Zuschauer. Das sind die Kennzahlen der ersten Saisonhälfte der B-Juniorinnen-Bundesliga. Die Premierensaison in der jüngsten DFB-Bundesspielklasse hat bislang die Erwartungen erfüllt. DFB-Abteilungsleiterin Heike Ullrich, die unter anderem für den Spielbetrieb zuständig ist, meint: "Wir sind bisher sehr zufrieden mit dem Start der B-Juniorinnen-Bundesliga. Die Ligen sind an den Tabellenspitzen zumeist recht ausgeglichen und es gibt viele spannende und sportlich enge Spiele. So werden die Akteurinnen Woche für Woche auf hohem Niveau gefordert."

Sich auf hohem Niveau im regelmäßigen Spielbetrieb sportlich zu messen, das war die Intention bei der Einführung der B-Juniorinnen-Bundesliga. Dadurch soll den Talenten in diesem Altersbereich die Möglichkeit gegeben werden, sich weiterzuentwickeln.

Heike Ullrich: "Liga wird sich zur Talentschmiede entwickeln"

Heike Ullrich blickt voraus: "Nun gilt es, in den kommenden Jahren das sportliche Niveau schrittweise weiter zu heben. Ich bin überzeugt davon, dass die B-Juniorinnen-Bundesliga sehr schnell zu einer Talentschmiede und einem wichtigen Baustein auch für die Ausbildung unserer Nachwuchs-Nationalspielerinnen wird."

Zahlreiche namhafte Vereine hatten für die Liga gemeldet, darunter der FC Bayern München, der VfL Wolfsburg oder Borussia Mönchengladbach. Den Reiz der Klasse macht aber auch aus, dass sich viele kleinere Vereine qualifiziert hatten. Und gerade diese Klubs glänzten durch kreative Aktionen.

Zuschauerrekord mit 1500 Fans

Ein Beispiel: Der SV Alberweiler, der mit einer Stadtwette rund 1500 Zuschauer ins Stadion beim Spiel gegen den FC Bayern München lockte. Ein voller Erfolg und der bisherige Zuschauerrekord der Liga. Interessanter Hintergrund: Der Ort selbst zählt nur 770 Einwohner.

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"Diese Kreativität macht Spaß", sagt Heike Ullrich, "aber auch die vermeintlich großen Vereine wissen die neue Liga und den regelmäßigen Spielbetrieb auf hohem Niveau sehr zu schätzen und äußern sich durchweg positiv."

Frankfurts Glass: "Absolut sinnvoll, die Liga zu installieren"

Eine Einschätzung, die Sascha Glass, Trainer des 1. FFC Frankfurt, dem aktuellen Tabellenführer der Staffel Süd, bestätigt: "Es war absolut sinnvoll, diese Liga zu installieren. Es macht Spaß und ist eine positive Herausforderung, sich mit den anderen Teams auf diesem hohen Niveau zu messen. Den Lohn für unsere Arbeit sehen wir in der tollen, noch lange nicht abgeschlossenen Entwicklung, die unsere Spielerinnen bisher durchlaufen haben."

Am 9. März wird die Spielrunde nach der Winterpause fortgesetzt, der letzte Spieltag vor den Playoffs ist der 4. Mai. Die Halbfinal-Begegnungen finden im Hin- und Rückspielmodus statt. Die Hinspiele sind für den 18. Mai geplant (Ausweichtermin 19. Mai), die Rückspiele gehen am 20. Mai über die Bühne (Ausweichtermin 25. Mai). In der Runde der letzten Vier tritt der Zweitplatzierte Süd gegen den Sieger der Staffel Nord/Nordost an, das zweite Halbfinale bestreiten die beiden Sieger der Süd- und der West/Südwest-Staffel. Das Endspiel findet am 1. Juni statt.