Ausstellung zur WM 1966: DFB-Vize Koch bei Eröffnung in Manchester

50 Jahre nach dem legendären Finale zwischen England und Deutschland (4:2 n.V.) im Londoner Wembley-Stadion ist im National Football Museum in Manchester die Ausstellung zur WM 1966 feierlich eröffnet worden. Unter den prominenten Gästen aus Sport und Politik waren am Freitag mit Sir Bobby Charlton, Roger Hunt und Jimmy Armfield drei englische Spieler von früher vor Ort. Vom DFB hatte Vizepräsident Dr. Rainer Koch die Reise nach England angetreten. Koch nahm in einer launigen Frage-Antwort-Runde Stellung, wie er damals den Abend des Endspiels erlebt hatte.

"Es ist großartig, dieses Ereignis noch einmal aufleben zu lassen. In Deutschland könnten sie Ereignisse wie diese jedes Jahr haben", scherzte Armfield: "Wir hätten nach dem Finale nie damit gerechnet, dass wir danach in 50 Jahren keinen einzigen Titel gewinnen würden."

Auf der Ausstellung können Besucher kleine und größere Schätze der Fußballgeschichte bewundern. Neben einem Trainingsanzug von Pelé oder einem Streifen der Dopingprobe von Jack Charlton werden die in Bronze gegossenen Adidas-Schuhe ausgestellt, mit denen Geoff Hurst in der Verlängerung das bis heute viel diskutierte Wembley-Tor erzielt hatte. Im Mittelpunkt stehen aber die alte Jules-Rimet-Trophäe und der Finalball.

Die Ausstellung geht bis zum 23. April 2017. Der Eintritt ist frei.

[dfb]

50 Jahre nach dem legendären Finale zwischen England und Deutschland (4:2 n.V.) im Londoner Wembley-Stadion ist im National Football Museum in Manchester die Ausstellung zur WM 1966 feierlich eröffnet worden. Unter den prominenten Gästen aus Sport und Politik waren am Freitag mit Sir Bobby Charlton, Roger Hunt und Jimmy Armfield drei englische Spieler von früher vor Ort. Vom DFB hatte Vizepräsident Dr. Rainer Koch die Reise nach England angetreten. Koch nahm in einer launigen Frage-Antwort-Runde Stellung, wie er damals den Abend des Endspiels erlebt hatte.

"Es ist großartig, dieses Ereignis noch einmal aufleben zu lassen. In Deutschland könnten sie Ereignisse wie diese jedes Jahr haben", scherzte Armfield: "Wir hätten nach dem Finale nie damit gerechnet, dass wir danach in 50 Jahren keinen einzigen Titel gewinnen würden."

Auf der Ausstellung können Besucher kleine und größere Schätze der Fußballgeschichte bewundern. Neben einem Trainingsanzug von Pelé oder einem Streifen der Dopingprobe von Jack Charlton werden die in Bronze gegossenen Adidas-Schuhe ausgestellt, mit denen Geoff Hurst in der Verlängerung das bis heute viel diskutierte Wembley-Tor erzielt hatte. Im Mittelpunkt stehen aber die alte Jules-Rimet-Trophäe und der Finalball.

Die Ausstellung geht bis zum 23. April 2017. Der Eintritt ist frei.