Bayern und Frankfurt im Gleichschritt - Potsdam patzt gegen Sand

Der FC Bayern München und der 1. FFC Frankfurt haben sich am vierten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga keine Blöße gegeben. Der amtierende Meister aus München gewann beim SV Werder Bremen 2:0 (0:0), Champions-League-Sieger Frankfurt siegte in Köln ebenfalls 2:0 (1:0). Nach jeweils vier Siegen aus vier Spielen führen München und Frankfurt die Tabelle punktgleich auf Platz eins und zwei an. Turbine Potsdam musste dagegen die dritte Saisonniederlage hinnehmen. Die Elf um die deutschen Nationalspielerinnen Tabea Kemme, Bianca Schmidt und Svenja Huth unterlag dem SC Sand überraschend mit 0:2 (0:0) und findet sich am anderen Ende der Tabelle auf Rang zehn wieder.

Evans erlöst Bayern

1.443 Zuschauer sahen in Bremen ein Spiel auf ein Tor: das der Gastgeberinnen. Schon in der siebten Minute verpassten Gina Lewandowski und Melanie Behringer bei einer Doppelchance die frühe Führung für die Münchner. Per Freistoß scheiterte Behringer (18.) ebenfalls knapp und auch Anne Mewis (46.) schob den Ball mit dem Pausenpfiff um Zentimeter am rechten Pfosten der wacker verteidigenden Bremer vorbei. Nach der Pause veränderte sich an den Kräfteverhältnissen nichts. Caroline Abbe (55.) vergab per Kopf die erste Gelegenheit der Münchner, ehe Lisa Evans den Bann brach. Die schottische Nationalspielerin traf in Minute 61 zur hochverdienten Führung für den FCB, der weiter am Drücker blieb. Bei einem Schuss von Auswahlspielerin Sara Däbritz (69.) aus drei Metern blockte Bremen den Ball auf der Linie ab. Sieben Minuten vor Schluss machte es Nationalspielerin Melanie Leupolz besser und traf zum Endstand.

Einen souveränen 2:0 (1:0)-Erfolg feierten die Frankfurterinnen in Köln. Mandy Islacker (42.) brachte den Champions-League-Sieger in Front. Zehn Minuten nach der Pause machte Marith Priessen alles klar. Hinter Bayern und Frankfurt liegt die SGS Essen auf Platz drei der Tabelle. Gegen den USV Jena feierten die Essenerinnen einen souveränen 4:0 (3:0)-Erfolg. Lea Schüller (8.), Charline Hartmann (26.) und Sara Doorsoun-Khajeh (38.) machten mit ihren Treffern schon vor der Pause alles klar. Nach dem Wechsel traf erneut Hartmann (54.) zum Endstand. Die TSG Hoffenheim bezwang Bayer Leverkusen 3:1 (1:0). Die Schweizer Nationalspielerin Martina Moser (6.) brachte den Gastgeber früh in Führung. Isabella Hartig erhöhte in der 74. Minute auf 2:0, Jessica Wich (80.) gelang der Anschlusstreffer für Leverkusen, ehe Moser in der Nachspielzeit alles klar machte.



Der FC Bayern München und der 1. FFC Frankfurt haben sich am vierten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga keine Blöße gegeben. Der amtierende Meister aus München gewann beim SV Werder Bremen 2:0 (0:0), Champions-League-Sieger Frankfurt siegte in Köln ebenfalls 2:0 (1:0). Nach jeweils vier Siegen aus vier Spielen führen München und Frankfurt die Tabelle punktgleich auf Platz eins und zwei an. Turbine Potsdam musste dagegen die dritte Saisonniederlage hinnehmen. Die Elf um die deutschen Nationalspielerinnen Tabea Kemme, Bianca Schmidt und Svenja Huth unterlag dem SC Sand überraschend mit 0:2 (0:0) und findet sich am anderen Ende der Tabelle auf Rang zehn wieder.

Evans erlöst Bayern

1.443 Zuschauer sahen in Bremen ein Spiel auf ein Tor: das der Gastgeberinnen. Schon in der siebten Minute verpassten Gina Lewandowski und Melanie Behringer bei einer Doppelchance die frühe Führung für die Münchner. Per Freistoß scheiterte Behringer (18.) ebenfalls knapp und auch Anne Mewis (46.) schob den Ball mit dem Pausenpfiff um Zentimeter am rechten Pfosten der wacker verteidigenden Bremer vorbei. Nach der Pause veränderte sich an den Kräfteverhältnissen nichts. Caroline Abbe (55.) vergab per Kopf die erste Gelegenheit der Münchner, ehe Lisa Evans den Bann brach. Die schottische Nationalspielerin traf in Minute 61 zur hochverdienten Führung für den FCB, der weiter am Drücker blieb. Bei einem Schuss von Auswahlspielerin Sara Däbritz (69.) aus drei Metern blockte Bremen den Ball auf der Linie ab. Sieben Minuten vor Schluss machte es Nationalspielerin Melanie Leupolz besser und traf zum Endstand.

Einen souveränen 2:0 (1:0)-Erfolg feierten die Frankfurterinnen in Köln. Mandy Islacker (42.) brachte den Champions-League-Sieger in Front. Zehn Minuten nach der Pause machte Marith Priessen alles klar. Hinter Bayern und Frankfurt liegt die SGS Essen auf Platz drei der Tabelle. Gegen den USV Jena feierten die Essenerinnen einen souveränen 4:0 (3:0)-Erfolg. Lea Schüller (8.), Charline Hartmann (26.) und Sara Doorsoun-Khajeh (38.) machten mit ihren Treffern schon vor der Pause alles klar. Nach dem Wechsel traf erneut Hartmann (54.) zum Endstand. Die TSG Hoffenheim bezwang Bayer Leverkusen 3:1 (1:0). Die Schweizer Nationalspielerin Martina Moser (6.) brachte den Gastgeber früh in Führung. Isabella Hartig erhöhte in der 74. Minute auf 2:0, Jessica Wich (80.) gelang der Anschlusstreffer für Leverkusen, ehe Moser in der Nachspielzeit alles klar machte.

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Potsdam enttäuscht gegen Sand

Potsdam tat sich im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion von Beginn an schwer, in die Partie zu finden. Sand kombinierte dagegen gefällig, ohne aber Torgefahr zu kreieren. So waren es doch die Potsdamerinnen, die die erste Großchance der Partie herausspielten. In der 28. Minute verhinderte Sands Keeperin Kristina Kober mit einer Parade gegen Ilaria Mauro das 1:0. Huth sicherte sich den Abpraller, ließ eine Gegenspielerin elegant aussteigen, verfehlte den Kasten beim Abschluss aber knapp. Turbine wurde anschließend stärker und hatte bei einem Lattentreffer kurz vor der Pause Pech.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erwischte Sand die Elf von Trainer Bernd Schröder eiskalt. Keine 60 Sekunden nach Wiederanpfiff nutzte Angreiferin Igwe den kollektiven Tiefschlaf der Gastgeber zur Führung für den Außenseiter. Potsdam erhöhte anschließend den Druck. Bei einem wunderbaren Querpass von Kemme verpasste Huth (63.) das Leder nur um Zentimeter. Drei Minuten später wurde es hektisch: Als Stefanie Draws nach einem Ellbogencheck verletzt am Boden lag, rechneten alle mit einer Spielunterbrechung, doch Schiedsrichter Sina Diekmann ließ die Partie weiterlaufen – Isabelle Meyer nutzte die Irritation in den Reihen der verdutzten Gastgeberinnen zum 2:0.

In der Schlussphase rannte Potsdam dem doppelten Rückstand verzweifelt hinterher. Patricia Hanebeck (71.) verpasste den Anschlusstreffer mit einem Schussversuch aus der Distanz ebenso wie die eingewechselte Felicitas Rauch, die das Leder um Zentimeter am rechten Pfosten vorbeischob. So blieb es letztlich beim glücklichen Dreier für die Gäste.

Bereits am Freitag war der VfL Wolfsburg nicht über ein 2:2 (1:0) gegen den SC Freiburg hinausgekommen.