Augsburg so gut wie durch - Bochum bleibt dran

Der FC Augsburg hat am 33. und vorletzten Spieltag der 2. Bundesliga den Aufstieg quasi perfekt gemacht. Dank des Siegtreffers von Stephan Hain (85.) setzte sich Augsburg 2:1 (1:1) gegen den FSV Frankfurt durch und hat drei Punkte Vorsprung auf den dritten Platz. Zunächst war Frankfurt durch Jürgen Gjasula (3., Foulelfmeter) in Führung gegangen, Michael Thurk (14.) glich nur wenig später aus.

Der VfL Bochum hat im Rennen um den Relegationsplatz nach einem 3:1 (1:0) beim VfL Osnabrück die Nase vorn. Die Bochumer Führung durch Giovanni Federico (23.) glich Christian Pauli (82.) aus. Doch Bochum gab sich nicht geschlagen und erzielte in der Nachspielzeit noch zwei Treffer durch Marcel Maltritz und Mahir Saglik. Glück hatten die Bochumer, als Osnabrücks Sebastian Tyrala beim Ausführen des Foulelfmeters ausrutschte und den Ball weit über das Tor zog (20.). Der VfL Osnabrück musste im Abstiegskampf einen herben Dämpfer hinnehmen und rangiert auf dem drittletzten Rang.

Fürth muss auf Ausrutscher hoffen

Die SpVgg Greuther Fürth, die sich 4:1 (2:0) bei Abstiegskandidat Rot-Weiß Oberhausen durchsetzte, hat zwei Punkte Rückstand auf Bochum. Bereits in der ersten Hälfte gingen die Gäste durch Kingsley Onuegbu (23./30.) mit 2:0 in Führung, Leonhard Haas (55.) erhöhte zum 3:0. Nicolai Müller (65.) machte mit seinem Treffer zum 4:0 dann alles klar. Den Ehrentreffer erzielten Daniel Gordon (81.).

Hertha BSC Berlin hat seine beeindruckende Saison gekrönt und sich den Zweitliga-Meistertitel gesichert. Zwei Wochen nach dem vorzeitigen Aufstieg in die Bundesliga gewann das Team von Trainer Markus Babbel mit 2:0 (2:0) bei Aufsteiger Erzgebirge Aue und ist im Saisonfinale am kommenden Sonntag nicht mehr vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen. Die Stürmer Adrián Ramos (14,) und Rob Friend (44.) erzielten vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Erzgebirgsstadion die Treffer für spielbestimmende Berliner.

KSC mitten im Abstiegskampf

Der Karlsruher SC muss bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt bangen. Nach einem 1:2 (0:1) bei Arminia Bielefeld haben die Badener zwei Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 15. Die Tore für die Arminen erzielten Besart Berisha (27.) und Dario Vidosic (74.), der KSC verkürzte in der 89. Minute durch Lukas Rupp. Das Team von Ewald Lienen, das als Tabellenletzter schon länger als Absteiger feststand, verabschiedete sich damit würdig von seinen Fans aus Liga zwei.

Im Westduell zwischen Fortuna Düsseldorf und Alemannia Aachen setzten sich die Gastgeber in der letzten Begegnung im Ausweichstadion 3:1 (2:1) durch. Damit stellten die Fortunen erneut ihre Heimstärke unter Beweis. Düsseldorf gewann 13 der 14 letzten Heimspiele. In der ausverkauften Arena ging Düsseldorf früh mit 2:0 in Führung, Zunächst traf Jens Langeneke (14., Foulelfmeter), kurz darauf Sascha Rösler (22.), ebenfalls per Foulelfmeter. Bereits in der zwölften Spielminute hatte Aachens Torhüter David Hohs die Rote Karte gesehen. Für ihn kam Ersatzkeeper Tim Krumpen. Trotz Unterzahl gelang Thomas Stehle (45.) in der Nachspielzeit der ersten Hälfte der Anschlusstreffer für die Alemannia. Maximilian Beister (69.) stellte dann den alten Abstand wieder her.

Der MSV Duisburg setzte sich 3:1 (1:1) gegen den SC Paderborn durch. Ivica Grlic (13.), Manuel Schäffler (33.) und Goran Sukalo (71.) trafen für die Gastgeber, Edmond Kapllani (52.) gelang der Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1.

Remis im Bayern-Derby

Der TSV 1860 München und der FC Ingolstadt trennten sich 1:1 (1:1). Daniel Halfar brachte die Löwen per Freistoß in Führung (31.), doch der FCI baute seine Serie dank des Treffers des eingewechselten Edson Buddle (61.) auf jetzt zehn Spiele ohne Niederlage aus.

Der 1. FC Union Berlin gewann 4:2 (1:1) gegen Energie Cottbus. John Mosquera (13.) und Dominic Peitz (65.) hatten Union zunächst zweimal in Führung gebracht, Emil Jula (39.) und Shao Jiayi (74.) war jeweils der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen. Christopher Quiring (83.) und Karim Benyamina (84.) machten in der Schlussphase für die Gastgeber mit einem Doppelschlag alles klar.

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Der FC Augsburg hat am 33. und vorletzten Spieltag der 2. Bundesliga den Aufstieg quasi perfekt gemacht. Dank des Siegtreffers von Stephan Hain (85.) setzte sich Augsburg 2:1 (1:1) gegen den FSV Frankfurt durch und hat drei Punkte Vorsprung auf den dritten Platz. Zunächst war Frankfurt durch Jürgen Gjasula (3., Foulelfmeter) in Führung gegangen, Michael Thurk (14.) glich nur wenig später aus.

Der VfL Bochum hat im Rennen um den Relegationsplatz nach einem 3:1 (1:0) beim VfL Osnabrück die Nase vorn. Die Bochumer Führung durch Giovanni Federico (23.) glich Christian Pauli (82.) aus. Doch Bochum gab sich nicht geschlagen und erzielte in der Nachspielzeit noch zwei Treffer durch Marcel Maltritz und Mahir Saglik. Glück hatten die Bochumer, als Osnabrücks Sebastian Tyrala beim Ausführen des Foulelfmeters ausrutschte und den Ball weit über das Tor zog (20.). Der VfL Osnabrück musste im Abstiegskampf einen herben Dämpfer hinnehmen und rangiert auf dem drittletzten Rang.

Fürth muss auf Ausrutscher hoffen

Die SpVgg Greuther Fürth, die sich 4:1 (2:0) bei Abstiegskandidat Rot-Weiß Oberhausen durchsetzte, hat zwei Punkte Rückstand auf Bochum. Bereits in der ersten Hälfte gingen die Gäste durch Kingsley Onuegbu (23./30.) mit 2:0 in Führung, Leonhard Haas (55.) erhöhte zum 3:0. Nicolai Müller (65.) machte mit seinem Treffer zum 4:0 dann alles klar. Den Ehrentreffer erzielten Daniel Gordon (81.).

Hertha BSC Berlin hat seine beeindruckende Saison gekrönt und sich den Zweitliga-Meistertitel gesichert. Zwei Wochen nach dem vorzeitigen Aufstieg in die Bundesliga gewann das Team von Trainer Markus Babbel mit 2:0 (2:0) bei Aufsteiger Erzgebirge Aue und ist im Saisonfinale am kommenden Sonntag nicht mehr vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen. Die Stürmer Adrián Ramos (14,) und Rob Friend (44.) erzielten vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Erzgebirgsstadion die Treffer für spielbestimmende Berliner.

KSC mitten im Abstiegskampf

Der Karlsruher SC muss bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt bangen. Nach einem 1:2 (0:1) bei Arminia Bielefeld haben die Badener zwei Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 15. Die Tore für die Arminen erzielten Besart Berisha (27.) und Dario Vidosic (74.), der KSC verkürzte in der 89. Minute durch Lukas Rupp. Das Team von Ewald Lienen, das als Tabellenletzter schon länger als Absteiger feststand, verabschiedete sich damit würdig von seinen Fans aus Liga zwei.

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Im Westduell zwischen Fortuna Düsseldorf und Alemannia Aachen setzten sich die Gastgeber in der letzten Begegnung im Ausweichstadion 3:1 (2:1) durch. Damit stellten die Fortunen erneut ihre Heimstärke unter Beweis. Düsseldorf gewann 13 der 14 letzten Heimspiele. In der ausverkauften Arena ging Düsseldorf früh mit 2:0 in Führung, Zunächst traf Jens Langeneke (14., Foulelfmeter), kurz darauf Sascha Rösler (22.), ebenfalls per Foulelfmeter. Bereits in der zwölften Spielminute hatte Aachens Torhüter David Hohs die Rote Karte gesehen. Für ihn kam Ersatzkeeper Tim Krumpen. Trotz Unterzahl gelang Thomas Stehle (45.) in der Nachspielzeit der ersten Hälfte der Anschlusstreffer für die Alemannia. Maximilian Beister (69.) stellte dann den alten Abstand wieder her.

Der MSV Duisburg setzte sich 3:1 (1:1) gegen den SC Paderborn durch. Ivica Grlic (13.), Manuel Schäffler (33.) und Goran Sukalo (71.) trafen für die Gastgeber, Edmond Kapllani (52.) gelang der Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1.

Remis im Bayern-Derby

Der TSV 1860 München und der FC Ingolstadt trennten sich 1:1 (1:1). Daniel Halfar brachte die Löwen per Freistoß in Führung (31.), doch der FCI baute seine Serie dank des Treffers des eingewechselten Edson Buddle (61.) auf jetzt zehn Spiele ohne Niederlage aus.

Der 1. FC Union Berlin gewann 4:2 (1:1) gegen Energie Cottbus. John Mosquera (13.) und Dominic Peitz (65.) hatten Union zunächst zweimal in Führung gebracht, Emil Jula (39.) und Shao Jiayi (74.) war jeweils der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen. Christopher Quiring (83.) und Karim Benyamina (84.) machten in der Schlussphase für die Gastgeber mit einem Doppelschlag alles klar.