Chemnitz vs. Hansa: Wer holt den ersten Sieg?

Jeweils auf den ersten Saisonsieg hoffen der Chemnitzer FC und der FC Hansa Rostock im direkten Duell heute (ab 14 Uhr, live im MDR Fernsehen). Während der CFC mit einem 0:0 beim VfR Aalen in die Saison startete, verlor Rostock 1:2 gegen den Aufsteiger SV Werder Bremen II. Hansa-Trainer Karsten Baumann kann in Chemnitz zum vorerst letzten Mal nicht auf den rotgesperrten Rechtsverteidiger Maximilian Ahlschwede zurückgreifen. Auf Chemnitzer Seite fehlen Abwehrspieler Tom Scheffel (Kreuzbandriss) und Mittelfeldspieler Philip Türpitz (Aufbautraining nach Magen-OP).

Den Vergleich zwischen Chemnitz und Rostock gab es in der 3. Liga bisher sechsmal. Im Rückspiel der abgelaufenen Saison siegte der FC Hansa (1:0) dabei zum ersten Mal. Zuvor hatte der CFC drei Siege eingefahren, zweimal gab es ein Remis.

Koschinat: "Bekommen Probleme, wenn wir nicht an Grenzen gehen"

Gleich zwei gesperrte Spieler muss Uwe Koschinat, Trainer des SC Fortuna Köln, im Heimspiel gegen den Zweitliga-Absteiger VfR Aalen ersetzen. Die Defensivspieler Boné Uaferro und Tobias Fink sahen bei den Stuttgarter Kickers (1:2) jeweils die Gelb-Rote Karte. "Wenn wir nicht an unsere Grenzen gehen, bekommen wir Probleme", so Koschinat. "Positiv war, dass wir trotz der beiden Platzverweise nicht eingebrochen und auch in Unterzahl gut dagegengehalten haben."

Für den neuen VfR-Trainer Peter Vollmann, dessen Mannschaft mit einem 0:0 gegen den Chemnitzer FC gestartet war, gibt es ein Wiedersehen mit einem seiner insgesamt fünf Ex-Vereine in Liga drei. Auch bei Hansa Rostock, Holstein Kiel, Preußen Münster und SV Wehen Wiesbaden war Vollmann bereits tätig.

Würzburger Heimpremiere gegen Dresden

Gleich mehrere Premieren gibt es beim Duell zwischen dem Aufsteiger Würzburger Kickers und Aufstiegsanwärter Dynamo Dresden heute (ab 14 Uhr, live im BR Fernsehen). Noch nie standen sich beide Mannschaften in einem Pflichtspiel gegenüber. Würzburg bestreitet außerdem sein erstes Heimspiel in der 3. Liga. Die Gastgeber erwarten über 9000 Zuschauer, davon rund 1800 aus dem 350 Kilometer entfernten Dresden.

Dynamo legte mit dem 4:1 gegen den VfB Stuttgart II einen gelungenen Auftakt unter dem neuen Trainer Uwe Neuhaus hin. Für Würzburg begann die Saison mit einem 0:0 beim SV Wehen Wiesbaden. "Leistung und Ergebnis waren in Ordnung", so das Fazit von Kickers-Trainer Bernd Hollerbach, der auf seinen routinierten Stammtorhüter Robert Wulnikowski (Faserriss) verzichten muss. Für ihn wird Dominik Brunnhübner im Kickers-Kasten stehen.

Der SV Werder Bremen II und der FC Energie Cottbus, zwei von sechs siegreichen Mannschaften vom 1. Spieltag, stehen sich ebenfalls heute (ab 14 Uhr) gegenüber. Aufsteiger Bremen gewann 2:1 beim FC Hansa Rostock nach einem Rückstand. "Für die Art und Weise des Erfolgs hat sich die Mannschaft ein Kompliment verdient", sagt Bremens Trainer Alexander Nouri, der nun im ersten Heimspiel gegen Cottbus auf eine ähnliche Leistung hofft. Die Lausitzer, die sich zum Auftakt 2:0 gegen den Halleschen FC durchsetzen konnte, müssen ohne den rotgesperrten Angreifer Frederick Kyereh planen.



Jeweils auf den ersten Saisonsieg hoffen der Chemnitzer FC und der FC Hansa Rostock im direkten Duell heute (ab 14 Uhr, live im MDR Fernsehen). Während der CFC mit einem 0:0 beim VfR Aalen in die Saison startete, verlor Rostock 1:2 gegen den Aufsteiger SV Werder Bremen II. Hansa-Trainer Karsten Baumann kann in Chemnitz zum vorerst letzten Mal nicht auf den rotgesperrten Rechtsverteidiger Maximilian Ahlschwede zurückgreifen. Auf Chemnitzer Seite fehlen Abwehrspieler Tom Scheffel (Kreuzbandriss) und Mittelfeldspieler Philip Türpitz (Aufbautraining nach Magen-OP).

Den Vergleich zwischen Chemnitz und Rostock gab es in der 3. Liga bisher sechsmal. Im Rückspiel der abgelaufenen Saison siegte der FC Hansa (1:0) dabei zum ersten Mal. Zuvor hatte der CFC drei Siege eingefahren, zweimal gab es ein Remis.

Koschinat: "Bekommen Probleme, wenn wir nicht an Grenzen gehen"

Gleich zwei gesperrte Spieler muss Uwe Koschinat, Trainer des SC Fortuna Köln, im Heimspiel gegen den Zweitliga-Absteiger VfR Aalen ersetzen. Die Defensivspieler Boné Uaferro und Tobias Fink sahen bei den Stuttgarter Kickers (1:2) jeweils die Gelb-Rote Karte. "Wenn wir nicht an unsere Grenzen gehen, bekommen wir Probleme", so Koschinat. "Positiv war, dass wir trotz der beiden Platzverweise nicht eingebrochen und auch in Unterzahl gut dagegengehalten haben."

Für den neuen VfR-Trainer Peter Vollmann, dessen Mannschaft mit einem 0:0 gegen den Chemnitzer FC gestartet war, gibt es ein Wiedersehen mit einem seiner insgesamt fünf Ex-Vereine in Liga drei. Auch bei Hansa Rostock, Holstein Kiel, Preußen Münster und SV Wehen Wiesbaden war Vollmann bereits tätig.

Würzburger Heimpremiere gegen Dresden

Gleich mehrere Premieren gibt es beim Duell zwischen dem Aufsteiger Würzburger Kickers und Aufstiegsanwärter Dynamo Dresden heute (ab 14 Uhr, live im BR Fernsehen). Noch nie standen sich beide Mannschaften in einem Pflichtspiel gegenüber. Würzburg bestreitet außerdem sein erstes Heimspiel in der 3. Liga. Die Gastgeber erwarten über 9000 Zuschauer, davon rund 1800 aus dem 350 Kilometer entfernten Dresden.

Dynamo legte mit dem 4:1 gegen den VfB Stuttgart II einen gelungenen Auftakt unter dem neuen Trainer Uwe Neuhaus hin. Für Würzburg begann die Saison mit einem 0:0 beim SV Wehen Wiesbaden. "Leistung und Ergebnis waren in Ordnung", so das Fazit von Kickers-Trainer Bernd Hollerbach, der auf seinen routinierten Stammtorhüter Robert Wulnikowski (Faserriss) verzichten muss. Für ihn wird Dominik Brunnhübner im Kickers-Kasten stehen.

Der SV Werder Bremen II und der FC Energie Cottbus, zwei von sechs siegreichen Mannschaften vom 1. Spieltag, stehen sich ebenfalls heute (ab 14 Uhr) gegenüber. Aufsteiger Bremen gewann 2:1 beim FC Hansa Rostock nach einem Rückstand. "Für die Art und Weise des Erfolgs hat sich die Mannschaft ein Kompliment verdient", sagt Bremens Trainer Alexander Nouri, der nun im ersten Heimspiel gegen Cottbus auf eine ähnliche Leistung hofft. Die Lausitzer, die sich zum Auftakt 2:0 gegen den Halleschen FC durchsetzen konnte, müssen ohne den rotgesperrten Angreifer Frederick Kyereh planen.

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Wehen Wiesbaden ohne Pezzoni und Book

Vor dem Auftritt bei Rot-Weiß Erfurt hat das Verletzungspech beim SV Wehen Wiesbaden zugeschlagen. Während sich Innenverteidiger Kevin Pezzoni im Heimspiel gegen den Aufsteiger Würzburger Kickers (0:0) einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen hatte (mindestens zwei Wochen Pause), traf es Mittelfeldspieler Nils-Ole Book noch schlimmer. Wegen eines Meniskusrisses fällt er rund vier Wochen aus. Erfurt weist nach dem 1:2 in Magdeburg null Punkte auf. "Trotz der Niederlage können wir viel Positives aus dem Spiel mitnehmen", sagt Rot-Weiß-Trainer Christian Preußer.

Bis zu 10.000 Zuschauer erwartet der VfL Osnabrück zur Partie gegen die Stuttgarter Kickers. VfL-Trainer Maik Walpurgis muss beim Versuch, den ersten Saisonsieg einzufahren (zum Auftakt 0:0 beim FC Erzgebirge Aue) auf Torwart Frank Lehmann (Außenbandriss,), Tom Merkens (Knochenödem) und Nicolas Eiter (Syndesmosebandverletzung) verzichten. Die jüngste Heimbilanz gegen die Schwaben ist positiv. Aus drei Begegnungen in der 3. Liga holten die Niedersachsen zwei Siege und ein Unentschieden.

Großaspach mit Sorgen in der Defensive

Mit einigen Verletzungssorgen geht die SG Sonnenhof Großaspach am Sonntag (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) in ihr erstes Heimspiel der Saison gegen den Zweitliga-Absteiger FC Erzgebirge Aue. Nach Daniel Hägele (Knieverletzung) und Robin Schuster (Bänderanriss) fällt mit Kai Gehring (Muskelfaserriss) ein weiterer Defensivspieler aus. Gehring hatte sich im Auftaktspiel beim SC Preußen Münster (1:1) verletzt. Auf seinen ersten Sieg als FCE-Trainer hofft Pavel Dotchev. Das Debüt gegen den VfL Osnabrück endete 0:0. "Eine gewisse Nervosität war da", resümiert Dotchev. "Das ist aber ganz normal. Wir wissen jetzt, wo wir stehen. Nun geht es darum, sich von Spiel zu Spiel zu steigern", so der Ex-Profi.

Ihren jeweils ersten Punktgewinn streben ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) der Hallesche FC und Holstein Kiel an. Halle verlor am ersten Spieltag 0:2 beim FC Energie Cottbus, die Kieler mussten sich der Reserve des FSV Mainz 05 vor eigenem Publikum 0:4 geschlagen geben. Der direkte Vergleich zwischen beiden Klubs ist nach insgesamt zehn Duellen mit jeweils drei Siegen und vier Unentschieden ausgeglichen. In der abgelaufenen Saison holten die Kieler Störche vier Punkte gegen Halle (3:0/2:2). Ex-Nationalspieler Marco Engelhardt steht den Gastgebern wegen einer Gelb-Rot-Sperre nicht zur Verfügung.

Kiel, in der abgelaufenen Saison Tabellendritter, strebt Wiedergutmachung für die missglückten Saisonstart an. "Gegen Mainz fehlte in der Offensive häufig der letzte Pass. Die Niederlage tat weh. Mit Blick auf Halle müssen wir die richtigen Schlüsse ziehen", fordert KSV-Trainer Karsten Neitzel.