Aufstiegsträume gegen Abstiegsangst: Ingolstadt empfängt St. Pauli

Tabellenführer gegen -schlusslicht heißt ein Duell im zweiten Teil des 18. Spieltags der 2. Bundesliga heute, wenn der FC Ingolstadt den FC St. Pauli (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) empfängt.

Der FC Ingolstadt ist im Moment das Maß aller Dinge in der 2. Bundesliga. Nur eine Niederlage mussten die Schanzer in der Hinrunde einstecken (1:2 gegen Nürnberg). Zudem stellt das Hasenhüttl-Team den besten Angriff (28 Tore) und die beste Verteidigung der Liga (11 Gegentore). Sieben Punkte beträgt der Vorsprung auf den Aufstiegsrelegationsplatz, nachdem der FCI am vergangenen Wochenende auch das Spitzenspiel gegen Kaiserslautern souverän mit 2:0 gewann.

Mit ganz anderen Problemen kämpft im Moment das Tabellenschlusslicht aus der Hansestadt. Gerade einmal zwei Punkte holten die Paulianer aus den letzten acht Partien. Nur 13 Punkte stehen nach der Hinrunde zu Buche. Dazu hat das Team bereits 36 Gegentore, mit Abstand die meisten der Liga, kassiert. Grund genug, am Dienstag die Reißleine zu ziehen: Ewald Lienen soll den Kiez-Klub als neuer Coach vor dem Sturz in die Drittklassigkeit bewahren. "Wir wollen etwas unterbrechen und etwas Neues starten. Wir werden jetzt viele Gespräche mit den Spielern führen", sagte Lienen bei seiner Vorstellung. Verzichten muss er neben sieben Langzeitverletzten auch auf Stürmer Ante Budimir aufgrund einer Gelbsperre.

München hofft gegen Kaiserslautern auf den Befreiungsschlag

Zwei Verlierer des letzten Spieltags treffen in der Münchner Allianz Arena aufeinander. Der 1. FC Kaiserslautern gastiert beim TSV 1860 München (ab 17.30 Uhr, live bei Sky). Die Löwen waren nach der Heimniederlage gegen den KSC (2:3) zutiefst enttäuscht. "Wir dürfen uns jetzt nicht gegenseitig zerstückeln, sondern müssen am Mittwoch gegen Kaiserslautern wieder alles abrufen", so Löwen-Torjäger Rubin Okotie nach der Partie. Der Österreicher erzielte im ersten Spiel nach seiner zweiwöchigen Verletzungspause den 2:3-Anschlusstreffer. Es war Okoties elfter Saisontreffer für die Münchner, die auch im Spiel gegen Kaiserslautern auf die Tore des 27-Jährigen hoffen.

Einen großen Schritt Richtung Aufstieg verpassten auch die Pfälzer durch die Auswärtsniederlage im Spitzenspiel beim FC Ingolstadt (0:2). "Ich erwarte ein intensives Spiel. Wir wollen oben dran bleiben und die Löwen wollen unten raus. Keiner hat etwas zu verschenken", so FCK-Trainer Costa Runjaic vor der Begegnung am Mittwoch. An das Hinspiel haben die Lauterer beste Erinnerungen. Nach einem 0:2-Rückstand drehten Srdan Lakic mit einem Doppelpack und Philipp Hofmann die Partie.

Kann Darmstadt den Relegationsplatz verteidigen?

Fünf Punkte holte der SV Sandhausen aus den letzten drei Partien (ein Sieg, zwei Unentschieden). Genauso viele Punkte beträgt der Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz. Das Zwischenziel 20 Punkte hat man damit bereits erreicht. Nun gilt es für die Sandhäuser im Heimspiel gegen Darmstadt (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) nachzulegen. Außenverteidiger Leart Paqarada fehlt dabei gelbgesperrt.

Die Lilien sammelten mit dem 1:0-Auswärtssieg auf St. Pauli ihre Saisonpunkte 27 bis 29 und schlossen so die Vorrunde auf dem dritten Tabellenplatz ab. Gegen die Nordbadener soll nun die 30-Punkte-Marke geknackt werden. In den letzten acht Spielen kassierten die Hessen keine Niederlage. Zudem blieb die Schuster-Elf in den letzten fünf Partien ohne Gegentor. Nur eine Statistik spricht gegen die Darmstädter. Noch nie konnten die Lila-Weißen in Sandhausen gewinnen (zwei Spiele, zwei Niederlagen).

Punkten gegen die Abstiegsränge

Erzgebirge Aue muss gegen den 1. FC Nürnberg punkten, um den Kontakt zu den Nichtabstiegsrängen nicht weiter abreißen zu lassen. Nach vier Niederlagen in Serie kam die Mannschaft von Trainer Tomislav Stipic am Ende der Hinrunde zu einem 1:1 gegen den 1. FC Heidenheim und gab die Rote Laterne an den punktgleichen FC St. Pauli (beide 13) ab. "Man hat gesehen, dass wir kämpfen können und dass wir richtig gut kicken können", sagte Stipic bei Sky: "Aber irgendwie haben wir kein Glück und verwerten die Torchancen nicht, am Ende werden wir dann wieder bestraft. Ich hätte den Zuschauern gerne einen Sieg geschenkt." Die Erzgebirgler konnte keines ihrer vergangenen sieben Spiele gewinnen (drei Unentschieden, vier Niederlagen).



Tabellenführer gegen -schlusslicht heißt ein Duell im zweiten Teil des 18. Spieltags der 2. Bundesliga heute, wenn der FC Ingolstadt den FC St. Pauli (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) empfängt.

Der FC Ingolstadt ist im Moment das Maß aller Dinge in der 2. Bundesliga. Nur eine Niederlage mussten die Schanzer in der Hinrunde einstecken (1:2 gegen Nürnberg). Zudem stellt das Hasenhüttl-Team den besten Angriff (28 Tore) und die beste Verteidigung der Liga (11 Gegentore). Sieben Punkte beträgt der Vorsprung auf den Aufstiegsrelegationsplatz, nachdem der FCI am vergangenen Wochenende auch das Spitzenspiel gegen Kaiserslautern souverän mit 2:0 gewann.

Mit ganz anderen Problemen kämpft im Moment das Tabellenschlusslicht aus der Hansestadt. Gerade einmal zwei Punkte holten die Paulianer aus den letzten acht Partien. Nur 13 Punkte stehen nach der Hinrunde zu Buche. Dazu hat das Team bereits 36 Gegentore, mit Abstand die meisten der Liga, kassiert. Grund genug, am Dienstag die Reißleine zu ziehen: Ewald Lienen soll den Kiez-Klub als neuer Coach vor dem Sturz in die Drittklassigkeit bewahren. "Wir wollen etwas unterbrechen und etwas Neues starten. Wir werden jetzt viele Gespräche mit den Spielern führen", sagte Lienen bei seiner Vorstellung. Verzichten muss er neben sieben Langzeitverletzten auch auf Stürmer Ante Budimir aufgrund einer Gelbsperre.

München hofft gegen Kaiserslautern auf den Befreiungsschlag

Zwei Verlierer des letzten Spieltags treffen in der Münchner Allianz Arena aufeinander. Der 1. FC Kaiserslautern gastiert beim TSV 1860 München (ab 17.30 Uhr, live bei Sky). Die Löwen waren nach der Heimniederlage gegen den KSC (2:3) zutiefst enttäuscht. "Wir dürfen uns jetzt nicht gegenseitig zerstückeln, sondern müssen am Mittwoch gegen Kaiserslautern wieder alles abrufen", so Löwen-Torjäger Rubin Okotie nach der Partie. Der Österreicher erzielte im ersten Spiel nach seiner zweiwöchigen Verletzungspause den 2:3-Anschlusstreffer. Es war Okoties elfter Saisontreffer für die Münchner, die auch im Spiel gegen Kaiserslautern auf die Tore des 27-Jährigen hoffen.

Einen großen Schritt Richtung Aufstieg verpassten auch die Pfälzer durch die Auswärtsniederlage im Spitzenspiel beim FC Ingolstadt (0:2). "Ich erwarte ein intensives Spiel. Wir wollen oben dran bleiben und die Löwen wollen unten raus. Keiner hat etwas zu verschenken", so FCK-Trainer Costa Runjaic vor der Begegnung am Mittwoch. An das Hinspiel haben die Lauterer beste Erinnerungen. Nach einem 0:2-Rückstand drehten Srdan Lakic mit einem Doppelpack und Philipp Hofmann die Partie.

Kann Darmstadt den Relegationsplatz verteidigen?

Fünf Punkte holte der SV Sandhausen aus den letzten drei Partien (ein Sieg, zwei Unentschieden). Genauso viele Punkte beträgt der Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz. Das Zwischenziel 20 Punkte hat man damit bereits erreicht. Nun gilt es für die Sandhäuser im Heimspiel gegen Darmstadt (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) nachzulegen. Außenverteidiger Leart Paqarada fehlt dabei gelbgesperrt.

Die Lilien sammelten mit dem 1:0-Auswärtssieg auf St. Pauli ihre Saisonpunkte 27 bis 29 und schlossen so die Vorrunde auf dem dritten Tabellenplatz ab. Gegen die Nordbadener soll nun die 30-Punkte-Marke geknackt werden. In den letzten acht Spielen kassierten die Hessen keine Niederlage. Zudem blieb die Schuster-Elf in den letzten fünf Partien ohne Gegentor. Nur eine Statistik spricht gegen die Darmstädter. Noch nie konnten die Lila-Weißen in Sandhausen gewinnen (zwei Spiele, zwei Niederlagen).

Punkten gegen die Abstiegsränge

Erzgebirge Aue muss gegen den 1. FC Nürnberg punkten, um den Kontakt zu den Nichtabstiegsrängen nicht weiter abreißen zu lassen. Nach vier Niederlagen in Serie kam die Mannschaft von Trainer Tomislav Stipic am Ende der Hinrunde zu einem 1:1 gegen den 1. FC Heidenheim und gab die Rote Laterne an den punktgleichen FC St. Pauli (beide 13) ab. "Man hat gesehen, dass wir kämpfen können und dass wir richtig gut kicken können", sagte Stipic bei Sky: "Aber irgendwie haben wir kein Glück und verwerten die Torchancen nicht, am Ende werden wir dann wieder bestraft. Ich hätte den Zuschauern gerne einen Sieg geschenkt." Die Erzgebirgler konnte keines ihrer vergangenen sieben Spiele gewinnen (drei Unentschieden, vier Niederlagen).

Der 1. FC Nürnberg befindet sich unter seinem neuen Trainer René Weiler im Aufwind. Die Franken beendeten die Hinrunde nach drei Siegen in vier Spielen unter dem Schweizer als Neunter. Das Hinrundenspiel entschied Nürnberg mit 1:0 für sich.

Abstiegskampf gegen Aufstiegsambitionen

Der VfR Aalen versucht sich im Duell gegen RB Leipzig Luft zu den Abstiegsplätzen zu verschaffen. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge musste sich Aalen am letzten Spieltag der Hinrunde dem 1. FC Nürnberg mit 1:2 geschlagen geben. Aalen liegt vor der Partie mit 16 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz.

RB Leipzig, das mit nur elf Gegentoren gemeinsam mit Spitzenreiter Ingolstadt die beste Abwehr der Liga stellt, konnte beim jüngsten 1:0 in Fürth erstmals seit dem 10. August (3:0 bei 1860 München) wieder ein Auswärtsspiel gewinnen. Die Leipziger belegen mit 27 Zählern den sechsten Platz und können mit einem Sieg den Anschluss an die Aufstiegsplätze wahren. Das Hinrundenspiel endete mit 0:0.