Aufstieg rückt für Bremen immer näher

Der direkte Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga rückt für den SV Werder Bremen immer näher. Am 18. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga übersprangen die Grün-Weißen auch die Hürde bei BW Hohen Neuendorf, übernahmen mit dem 4:0 (1:0)-Auswärtssieg sogar die Tabellenführung, weil gleichzeitig der bisherige Ligaprimus VfL Wolfsburg II beim 1. FFC Turbine Potsdam II 0:1 (0:0) unterlag und seine erste Saisonniederlage hinnehmen musste.

Für das Team von Werder-Trainer Steffen Rau gelang Marie-Louise Eta (43.) kurz vor der Pause der Führungstreffer. In der zweiten Halbzeit bauten Giovanna Hoffmann (56.), erneut Eta (68.) und Lisa-Marie Scholz (89.) den Vorsprung aus. Aus den verbleibenden vier Partien benötigen die Bremerinnen maximal noch sechs Punkte, um die Rückehr in die höchste deutsche Frauen-Spielklasse perfekt zu machen. Die Gastgeberinnen aus Hohen Neuendorf sind im Kampf um den Klassenverbleib noch nicht auf der sicheren Seite, weisen aber noch ein Polster von fünf Punkten auf die Gefahrenzone auf.

Die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine setzte mit dem 1:0 (0:0) gegen Wolfsburg seinen Aufwärtstrend weiter fort. Melissa Kössler (64.) markierte den einzigen Treffer der Partie. Der VfL liegt jetzt zwei Punkte hinter dem neuen Spitzenreiter aus Bremen.

Werder-Verfolger Cloppenburg wahrt kleine Chance

Der Tabellendritte BV Cloppenburg wahrte durch das 4:2 (3:0) beim Herforder SV seine kleine Chance, Ligaprimus SV Werder Bremen im Saisonendspurt vielleicht doch noch einmal gefährlich werden zu können. Der Rückstand beträgt für das Team von BVC-Trainerin Tanja Schulte, die früher auch in Herford tätig war, weiterhin sieben Punkte.

Lysanne van der Wal (3./56.), Daniela Löwenberg (9.) und Friederike Schaaf (45., Eigentor) sorgten für die Cloppenburger Treffer. Amelie Friederike Fölsing (55.) und Leonie Heitlindemann (82.) konnten für die Gastgeberinnen nur verkürzen. Herford belegt weiterhin Relegationsrang zehn. Ein direkter Abstiegsplatz ist lediglich einen Punkt entfernt, der Rückstand zum rettenden neunten Rang wuchs auf drei Zähler an.

Im Duell der beiden Herforder Abstiegskonkurrenten setzte sich der SV Henstedt-Ulzburg beim Tabellenvorletzten 1. FC Union Berlin 4:1 (2:1) durch, machte dadurch einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Zwar gerieten die Gäste aus Norddeutschland zunächst durch ein Blitztor von Lisa Heiseler (1.) 0:1 in Rückstand. Alina Witt (35.) und Jennifer Michel (40.) wendeten aber noch vor der Pause das Blatt. In der zweiten Halbzeit machte Vera Homp (54./77.), Tochter von SVH-Trainer und Ex-Bundesligaprofi Tobias Homp, mit einem Doppelpack für Henstedt-Ulzburg alles klar.

Gütersloh gelingt Derbysieg im dritten Anlauf

Der FSV Gütersloh landete einen 3:1 (1:1)-Derbysieg bei Arminia Bielefeld, überholte den Aufsteiger in der Tabelle und rückte mit dem vierten Sieg hintereinander auf den fünften Rang vor. Im dritten Duell mit der Arminia in dieser Saison behielt die Mannschaft von FSV-Trainerin Britta Hainke erstmals die Oberhand. Im DFB-Pokal (2:6) und auch im Hinspiel (2:3) hatte Gütersloh jeweils den Kürzeren gezogen.

Sarah Grünheid (22.) hatte auch beim erneuten Aufeinandertreffen zunächst für die Bielefelderinnen vorgelegt. Magdalena Richter (30.) erzielte aber noch vor der Pause den Ausgleich. In der Schlussphase ließen Shpresa Aradini (80.) und die eingewechselte Svenja Hörenbaum (90.+3) die Gäste jubeln.

Der Tabellenletzte Bramfelder SV unterlag dem SV Meppen 1:5 (0:1), kann damit bereits vier Runden vor dem Saisonende einen sicheren Nichtabstiegsplatz nicht mehr erreichen. Allenfalls der Relegationsrang ist bei zehn Punkten Rückstand zumindest theoretisch noch in Reichweite. Katharina Prinz (52./69./90.), die dreimal erfolgreich war, sowie Franziska Gieseke (34.) und die eingewechselte Velislava Dimitrova (88.) trugen sich für Meppen in die Torschützenliste ein. Für Bramfeld traf Paula Veronika Ziselsberger (81.).



Der direkte Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga rückt für den SV Werder Bremen immer näher. Am 18. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga übersprangen die Grün-Weißen auch die Hürde bei BW Hohen Neuendorf, übernahmen mit dem 4:0 (1:0)-Auswärtssieg sogar die Tabellenführung, weil gleichzeitig der bisherige Ligaprimus VfL Wolfsburg II beim 1. FFC Turbine Potsdam II 0:1 (0:0) unterlag und seine erste Saisonniederlage hinnehmen musste.

Für das Team von Werder-Trainer Steffen Rau gelang Marie-Louise Eta (43.) kurz vor der Pause der Führungstreffer. In der zweiten Halbzeit bauten Giovanna Hoffmann (56.), erneut Eta (68.) und Lisa-Marie Scholz (89.) den Vorsprung aus. Aus den verbleibenden vier Partien benötigen die Bremerinnen maximal noch sechs Punkte, um die Rückehr in die höchste deutsche Frauen-Spielklasse perfekt zu machen. Die Gastgeberinnen aus Hohen Neuendorf sind im Kampf um den Klassenverbleib noch nicht auf der sicheren Seite, weisen aber noch ein Polster von fünf Punkten auf die Gefahrenzone auf.

Die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine setzte mit dem 1:0 (0:0) gegen Wolfsburg seinen Aufwärtstrend weiter fort. Melissa Kössler (64.) markierte den einzigen Treffer der Partie. Der VfL liegt jetzt zwei Punkte hinter dem neuen Spitzenreiter aus Bremen.

Werder-Verfolger Cloppenburg wahrt kleine Chance

Der Tabellendritte BV Cloppenburg wahrte durch das 4:2 (3:0) beim Herforder SV seine kleine Chance, Ligaprimus SV Werder Bremen im Saisonendspurt vielleicht doch noch einmal gefährlich werden zu können. Der Rückstand beträgt für das Team von BVC-Trainerin Tanja Schulte, die früher auch in Herford tätig war, weiterhin sieben Punkte.

Lysanne van der Wal (3./56.), Daniela Löwenberg (9.) und Friederike Schaaf (45., Eigentor) sorgten für die Cloppenburger Treffer. Amelie Friederike Fölsing (55.) und Leonie Heitlindemann (82.) konnten für die Gastgeberinnen nur verkürzen. Herford belegt weiterhin Relegationsrang zehn. Ein direkter Abstiegsplatz ist lediglich einen Punkt entfernt, der Rückstand zum rettenden neunten Rang wuchs auf drei Zähler an.

Im Duell der beiden Herforder Abstiegskonkurrenten setzte sich der SV Henstedt-Ulzburg beim Tabellenvorletzten 1. FC Union Berlin 4:1 (2:1) durch, machte dadurch einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Zwar gerieten die Gäste aus Norddeutschland zunächst durch ein Blitztor von Lisa Heiseler (1.) 0:1 in Rückstand. Alina Witt (35.) und Jennifer Michel (40.) wendeten aber noch vor der Pause das Blatt. In der zweiten Halbzeit machte Vera Homp (54./77.), Tochter von SVH-Trainer und Ex-Bundesligaprofi Tobias Homp, mit einem Doppelpack für Henstedt-Ulzburg alles klar.

Gütersloh gelingt Derbysieg im dritten Anlauf

Der FSV Gütersloh landete einen 3:1 (1:1)-Derbysieg bei Arminia Bielefeld, überholte den Aufsteiger in der Tabelle und rückte mit dem vierten Sieg hintereinander auf den fünften Rang vor. Im dritten Duell mit der Arminia in dieser Saison behielt die Mannschaft von FSV-Trainerin Britta Hainke erstmals die Oberhand. Im DFB-Pokal (2:6) und auch im Hinspiel (2:3) hatte Gütersloh jeweils den Kürzeren gezogen.

Sarah Grünheid (22.) hatte auch beim erneuten Aufeinandertreffen zunächst für die Bielefelderinnen vorgelegt. Magdalena Richter (30.) erzielte aber noch vor der Pause den Ausgleich. In der Schlussphase ließen Shpresa Aradini (80.) und die eingewechselte Svenja Hörenbaum (90.+3) die Gäste jubeln.

Der Tabellenletzte Bramfelder SV unterlag dem SV Meppen 1:5 (0:1), kann damit bereits vier Runden vor dem Saisonende einen sicheren Nichtabstiegsplatz nicht mehr erreichen. Allenfalls der Relegationsrang ist bei zehn Punkten Rückstand zumindest theoretisch noch in Reichweite. Katharina Prinz (52./69./90.), die dreimal erfolgreich war, sowie Franziska Gieseke (34.) und die eingewechselte Velislava Dimitrova (88.) trugen sich für Meppen in die Torschützenliste ein. Für Bramfeld traf Paula Veronika Ziselsberger (81.).

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Süd: Hoffenheim bleibt vorn - Köln auf Kurs

Der aktuelle Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim II verteidigte die Tabellenführung in der 2. Frauen-Bundesliga Süd auch am 18. Spieltag. Nicht weniger als neun Treffer bekamen die Zuschauer beim spektakulären 7:2 (3:1) des Spitzenreiters beim abstiegsbedrohten 1. FFC Niederkirchen zu sehen. Allein Annika Eberhardt (11./61./77.) war dreimal für die Kraichgauerinnen erfolgreich. Außerdem trafen Ricarda Schaber (15., Foulelfmeter), Christine Schneider (25.), Jana Beuschlein (68.) und Sarai Linder (83.) für die Gäste, die bereits ihren fünften Sieg in Serie landeten.

Beim 1. FFC Niederkirchen läuft dagegen im neuen Jahr nur noch wenig zusammen. Durch sieben Niederlagen in Folge ist der einst komfortable Vorsprung zum ersten direkten Abstiegsplatz (SV 67 Weinberg) für die Mannschaft von Trainer Nikolaos Koutroubis auf fünf Punkte geschmolzen, Relegationsrang zehn (SC Sand II) ist sogar nur noch einen Zähler entfernt. Auch die Tore von Kathrin Becker (24.) und der eingewechselten Hannah Janina Behrend (79.) konnten die deutliche Heimniederlage nicht verhindern.

Der Tabellenzweite 1. FC Köln ist hinter den nicht aufstiegsberechtigten Hoffenheimerinnen weiterhin auf dem besten Weg, die sofortige Rückkehr in die Allianz Frauen-Bundesliga zu schaffen. Vier Spieltage vor dem Saisonende verteidigten die Kölnerinnen mit dem 3:2 (2:0) beim TSV Schott Mainz ihren Vier-Punkte-Vorsprung gegenüber dem ärgsten Verfolger FSV Hessen Wetzlar. Ohne den erkrankten Trainer Willi Breuer, der von seinem Assistenten Nico Reese vertreten wurde, brachten Carolin Dej (25.) und Carolin Schraa (39./68.) die Rheinländerinnen auf die Siegerstraße.

Für den TSV Schott, der seit sechs Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn wartet, verkürzten die eingewechselte Marleen Schimmer (70.) und Ebru Uzungüney (90.+1) erst in der Schlussphase. Für die Mainzerinnen war es bereits das dritte Aufeinandertreffen mit dem "Effzeh" in dieser Saison. Im DFB-Pokal war die Mannschaft von Trainer Stefan von Martinez durch einen bemerkenswerten 4:3-Auswärtssieg in die zweite Runde eingezogen. In der Liga musste sich der TSV Schott schon im Hinspiel durch einen Treffer von Kölns Abwehrspielerin Maike Seuren knapp 0:1 geschlagen geben.

FSV Hessen Wetzlar hält weiter Anschluss

Im Rennen um den Aufstieg lässt sich der FSV Hessen Wetzlar nicht abschütteln, hält dank eines 1:0-Heimsieges gegen den 1. FC Saarbrücken weiter Anschluss. Rebecca Konhäuser (44.) ließ die Gastgeberinnen kurz nach der Pause jubeln.

Der VfL Sindelfingen, der sich ebenfalls noch Chancen ausgerechnet hatte, bis zum Saisonende in der Spitzengruppe mitzumischen, verlor dagegen durch die 1:3 (0:0)-Heimniederlage gegen FC Bayern München II wertvollen Boden. Der Rückstand auf den 1. FC Köln wuchs auf acht Punkte an. Elisabeth Mayr (49.), Ricarda Kießling (59.) und Veronika Capoccia (72.) trafen für die Gäste aus München. Ereleta Memeti (77.) stellte für Sindelfingen den Endstand her.

Im Abstiegskampf verpasste der SC Sand II die Chance, die Gefahrenzone zu verlassen. Gegen Schlusslicht TSV Crailsheim reichte es lediglich zu einem 1:1 (0:0). Natalie Hezel (53.) legte zwar für den Neuling vor, Lisa Wich (79.) gelang aber noch der Ausgleich. Damit bleibt es beim Acht-Punkte-Polster zwischen dem Tabellenzehnten aus Sand und den Crailsheimerinnen.

Genau dazwischen rangiert - mit jeweils vier Zählern Abstand - der SV 67 Weinberg auf dem zweiten direkten Abstiegsplatz. Vom 1. FFC Frankfurt II trennte sich das Team vom Spielertrainerin Christina Schellenberg 1:1 (0:0). Weinberg war zunächst durch einen Treffer von Celine Brandt (72.) 0:1 in Rückstand geraten. Nina Heisel (74.) glich aber nur wenig später aus.

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