Auf den Spuren von Ruud und Edin

Torjäger wider Erwarten: Es war damit zu rechnen, dass Ruud van Nistelrooy und Edin Dzeko an der Spitze der Torschützenliste der Bundesliga stehen - mit je drei Treffern in zwei Spielen.

Doch unter den besten Schützen in Deutschlands Fußball-Oberhaus tauchen auch zwei U 21-Nationalspieler auf, mit denen in diesem erlauchten Kreis nicht unbedingt zu rechnen war: Konstantin Rausch von Hannover 96 und Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach stehen mit zwei Treffern unter den Top Ten.

DFB.de hat mit den Jungstars vor den U 21-LÄnderspielen in Tschechien am Freitag (ab 18.30 Uhr, live bei Sport1) in Mlada Boleslav und gegen Nordirland am Dienstag (ab 17 Uhr, live bei Sport1) in Ingolstadt gesprochen.

Mehr Offensivaktionen als Linksaußen

Rausch, vergangene Saison Außenverteidiger bei 96, agiert seit dieser Spielzeit im Mittelfeld und hat dort Torgefahr entwickelt. In 54 Bundesligaeinsätzen hatte er zuvor keinen einzigen Treffer erzielt. Aber zum überraschenden Saisonstart der "Roten" steuerte der 20-Jährige jeweils ein Tor bei den Siegen gegen Eintracht Frankfurt (2:1) und den FC Schalke 04 (2:1) bei.

"Natürlich hat man vorne links mehr Offensivaktionen als in der Defensive. Und man kann ab und zu nach innen ziehen und selbst den Abschluss suchen. Ich bin froh, dass es bisher so super geklappt hat und wir als Team so gut in die Saison gestartet sind", sagt Rausch, der von seinen Mitspielern in Hannover und in der U 21 "Koka" genannt wird.

Jagd auf Ruud van Nistelrooy?

Patrick Herrmann brauchte etwas weniger Anlauf als sein U-Teamkollege. Die beiden Treffer des Mittelfeldspielers gegen Leverkusen beim spektakulären 6:3 der Mönchengladbacher waren im 15. Bundesligaspiel bereits die Treffer zwei und drei. Damit setzte der gebürtige Saarländer einen erfreulichen Trend fort, da er sich bereits gegen Ende der vergangenen Saison für das Team von Trainer Michael Frontzeck empfohlen hatte.



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Torjäger wider Erwarten: Es war damit zu rechnen, dass Ruud van Nistelrooy und Edin Dzeko an der Spitze der Torschützenliste der Bundesliga stehen - mit je drei Treffern in zwei Spielen.

Doch unter den besten Schützen in Deutschlands Fußball-Oberhaus tauchen auch zwei U 21-Nationalspieler auf, mit denen in diesem erlauchten Kreis nicht unbedingt zu rechnen war: Konstantin Rausch von Hannover 96 und Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach stehen mit zwei Treffern unter den Top Ten.

DFB.de hat mit den Jungstars vor den U 21-LÄnderspielen in Tschechien am Freitag (ab 18.30 Uhr, live bei Sport1) in Mlada Boleslav und gegen Nordirland am Dienstag (ab 17 Uhr, live bei Sport1) in Ingolstadt gesprochen.

Mehr Offensivaktionen als Linksaußen

Rausch, vergangene Saison Außenverteidiger bei 96, agiert seit dieser Spielzeit im Mittelfeld und hat dort Torgefahr entwickelt. In 54 Bundesligaeinsätzen hatte er zuvor keinen einzigen Treffer erzielt. Aber zum überraschenden Saisonstart der "Roten" steuerte der 20-Jährige jeweils ein Tor bei den Siegen gegen Eintracht Frankfurt (2:1) und den FC Schalke 04 (2:1) bei.

"Natürlich hat man vorne links mehr Offensivaktionen als in der Defensive. Und man kann ab und zu nach innen ziehen und selbst den Abschluss suchen. Ich bin froh, dass es bisher so super geklappt hat und wir als Team so gut in die Saison gestartet sind", sagt Rausch, der von seinen Mitspielern in Hannover und in der U 21 "Koka" genannt wird.

Jagd auf Ruud van Nistelrooy?

Patrick Herrmann brauchte etwas weniger Anlauf als sein U-Teamkollege. Die beiden Treffer des Mittelfeldspielers gegen Leverkusen beim spektakulären 6:3 der Mönchengladbacher waren im 15. Bundesligaspiel bereits die Treffer zwei und drei. Damit setzte der gebürtige Saarländer einen erfreulichen Trend fort, da er sich bereits gegen Ende der vergangenen Saison für das Team von Trainer Michael Frontzeck empfohlen hatte.

"Die vergangene Saison ist mit 13 Bundesligaeinsätzen gut für mich geendet. Das geht jetzt hoffentlich so weiter", erklärt Herrmann. Bläst der 19-Jährige damit nun zur Jagd auf die Elitestürmer wie van Nistelrooy? "Noch nicht ganz", sagt Herrmann und schmunzelt, "aber ich hoffe, dass ich weiterhin meine Einsätze bekomme und noch das eine oder andere Tor erziele."

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„Der erste Eindruck ist positiv“

In ihren Klubs stehen die beiden Talente originär nicht als Torgaranten in der Verantwortung. Bei der U 21 haben die Bundesliga-erfahrenen Youngster nun die Gelegenheit, selbige zu übernehmen. Zwei Spiele stehen gegen die Tschechische Republik und Nordirland an.

Auch wenn sich beide in der Vorbereitung in Herzogenaurach für die ersten Einsätze im Team von DFB-Trainer Rainer Adrion anbieten müssen, waren ihnen Anpassungsprobleme in der neuen Umgebung fremd.

"Wir sind die neue U 21"

"Natürlich versucht man in den ersten Tagen hauptsächlich, die Trainer und Betreuer kennenzulernen. Der erste Eindruck ist positiv, zumal ich viele der Jungs bereits länger aus anderen Junioren-Nationalmannschaften kenne", erklärt Konstantin Rausch, der bereits an der U 17-EM 2007 teilnahm und Stammkraft bei der U 17-WM in Korea 2007 war, als das Team unter Trainer Heiko Herrlich den dritten Platz holte.

Dass die U 21 die EM-Qualifikation und Olympia 2012 verpasst hat und nun zwei Mannschaften warten, die bereits wesentlich erfahrener sind, schreckt auch Patrick Herrmann nicht ab: "Wir sind die neue U 21. In diesen beiden Spielen haben wir die Chance, uns zu beweisen. Wir werden alles geben und dann sehen, was wir erreichen können."