Auerbach trennt sich von Trainer Richter

Große Namen, Tradition und Titel: Unter den insgesamt 88 Mannschaften in den fünf Regionalliga-Staffeln befinden sich gleich neun frühere Bundesliga-Klubs sowie zahlreiche ehemalige Zweitligisten. Ex-Europapokalsieger 1. FC Magdeburg mischt ebenso in der vierthöchsten Spielklasse mit wie der frühere Deutsche Meister Rot-Weiss Essen und die einstigen DFB-Pokalsieger Kickers Offenbach und KFC Uerdingen 05. Aktuelle Informationen aus den vierten Ligen - immer dienstags auf DFB.de.

REGIONALLIGA NORDOST

VfB Auerbach: Der abstiegsbedrohte VfB Auerbach hat sich von seinem Trainer Andreas Richter getrennt. Diese Entscheidung trafen Vorstand und Verwaltungsrat zwei Tage nach dem 0:4 im Derby beim FSV Zwickau. Es war für die abstiegsbedrohten Vogtländer die vierte Niederlage in Folge bei einem Torverhältnis von 0:12. "Vor allem seine hohen menschlichen Qualitäten haben es den Gremien sehr schwer gemacht, diese Entscheidung zu treffen. Trotzdem sind wir der Meinung, dass eine Neubesetzung der Sportlichen Leitung dazu beitragen kann, das Ziel Klassenverbleib zu erreichen", teilte der Verein mit. Der 37-jährige Andreas Richter, während seiner aktiven Laufbahn unter anderem für den Chemnitzer FC, die TuS Koblenz und Rot-Weiß Erfurt am Ball, war seit Juli 2013 in Auerbach tätig. Sein Nachfolger steht noch nicht fest, soll aber im Laufe der Woche vorgestellt werden. Am Samstag (ab 13.30 Uhr) empfängt der VfB die Reserve von Hertha BSC.

VFC Plauen: Die Meisterschaftspartien des VFC Plauen finden - zumindest vorerst - wieder mit Wertung statt. Das gab der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) bekannt. Mit dieser Entscheidung setzt der NOFV einen Beschluss des Landgerichts Berlin um. Die Kammer hatte zuvor eine Einstweilige Verfügung erlassen, nach der die Ligaspiele der Vogtländer, über deren Vermögen seit Anfang Januar ein Insolvenzverfahren läuft, zumindest bis zur Entscheidung in der Hauptsache zu werten sind. Das hatte der Insolvenzverwalter des VFC, Klaus Siemon (Düsseldorf/Chemnitz), beantragt. Das Landgericht verwies in seiner Begründung auf einen Vergleich, den der NOFV mit dem Insolvenzverwalter geschlossen hatte. Dieser könne "nicht einseitig von dem Vertragspartner geändert werden". In der aktuellen Tabelle belegt der VFC Plauen jetzt mit 18 Punkten wieder den 13. Tabellenplatz, Spitzenreiter ist der FSV Zwickau.

TSG Neustrelitz: Die TSG Neustrelitz und Mittelfeldspieler Dominik Böttcher gehen getrennte Wege. Der Vertrag wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Böttcher, der erst vor Saisonbeginn von der U 19 des Hamburger SV zu den Mecklenburgern gewechselt war, konnte sich keinen Stammplatz erarbeiten und kam nicht über elf Kurz-Einsätze (insgesamt 296 Minuten) hinaus. Er verlässt die TSG mit unbekanntem Ziel.

FSV Zwickau: Aufstiegsaspirant FSV Zwickau reichte nun beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Frankfurt fristgerecht die Lizenzierungsunterlagen für die 3. Liga ein. Die Verantwortlichen um FSV-Geschäftsführer Jörg Schade hatten zuletzt intensiv an der Erstellung der Unterlagen gearbeitet. "Ich bin mit viel Zuversicht aus Frankfurt zurückgekehrt", sagt Schade. Ein erster Zwischenentscheid zur Feststellung der wirtschaftlichen und technisch-organisatorischen Leistungsfähigkeit wird im April aus der DFB-Zentralverwaltung erwartet. Da die geplante neue Arena in Zwickau erst 2016 fertiggestellt werden soll, will der FSV für den Fall des Aufstiegs seine Heimspiele in der nächsten Saison in Plauen austragen.



Große Namen, Tradition und Titel: Unter den insgesamt 88 Mannschaften in den fünf Regionalliga-Staffeln befinden sich gleich neun frühere Bundesliga-Klubs sowie zahlreiche ehemalige Zweitligisten. Ex-Europapokalsieger 1. FC Magdeburg mischt ebenso in der vierthöchsten Spielklasse mit wie der frühere Deutsche Meister Rot-Weiss Essen und die einstigen DFB-Pokalsieger Kickers Offenbach und KFC Uerdingen 05. Aktuelle Informationen aus den vierten Ligen - immer dienstags auf DFB.de.

REGIONALLIGA NORDOST

VfB Auerbach: Der abstiegsbedrohte VfB Auerbach hat sich von seinem Trainer Andreas Richter getrennt. Diese Entscheidung trafen Vorstand und Verwaltungsrat zwei Tage nach dem 0:4 im Derby beim FSV Zwickau. Es war für die abstiegsbedrohten Vogtländer die vierte Niederlage in Folge bei einem Torverhältnis von 0:12. "Vor allem seine hohen menschlichen Qualitäten haben es den Gremien sehr schwer gemacht, diese Entscheidung zu treffen. Trotzdem sind wir der Meinung, dass eine Neubesetzung der Sportlichen Leitung dazu beitragen kann, das Ziel Klassenverbleib zu erreichen", teilte der Verein mit. Der 37-jährige Andreas Richter, während seiner aktiven Laufbahn unter anderem für den Chemnitzer FC, die TuS Koblenz und Rot-Weiß Erfurt am Ball, war seit Juli 2013 in Auerbach tätig. Sein Nachfolger steht noch nicht fest, soll aber im Laufe der Woche vorgestellt werden. Am Samstag (ab 13.30 Uhr) empfängt der VfB die Reserve von Hertha BSC.

VFC Plauen: Die Meisterschaftspartien des VFC Plauen finden - zumindest vorerst - wieder mit Wertung statt. Das gab der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) bekannt. Mit dieser Entscheidung setzt der NOFV einen Beschluss des Landgerichts Berlin um. Die Kammer hatte zuvor eine Einstweilige Verfügung erlassen, nach der die Ligaspiele der Vogtländer, über deren Vermögen seit Anfang Januar ein Insolvenzverfahren läuft, zumindest bis zur Entscheidung in der Hauptsache zu werten sind. Das hatte der Insolvenzverwalter des VFC, Klaus Siemon (Düsseldorf/Chemnitz), beantragt. Das Landgericht verwies in seiner Begründung auf einen Vergleich, den der NOFV mit dem Insolvenzverwalter geschlossen hatte. Dieser könne "nicht einseitig von dem Vertragspartner geändert werden". In der aktuellen Tabelle belegt der VFC Plauen jetzt mit 18 Punkten wieder den 13. Tabellenplatz, Spitzenreiter ist der FSV Zwickau.

TSG Neustrelitz: Die TSG Neustrelitz und Mittelfeldspieler Dominik Böttcher gehen getrennte Wege. Der Vertrag wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Böttcher, der erst vor Saisonbeginn von der U 19 des Hamburger SV zu den Mecklenburgern gewechselt war, konnte sich keinen Stammplatz erarbeiten und kam nicht über elf Kurz-Einsätze (insgesamt 296 Minuten) hinaus. Er verlässt die TSG mit unbekanntem Ziel.

FSV Zwickau: Aufstiegsaspirant FSV Zwickau reichte nun beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Frankfurt fristgerecht die Lizenzierungsunterlagen für die 3. Liga ein. Die Verantwortlichen um FSV-Geschäftsführer Jörg Schade hatten zuletzt intensiv an der Erstellung der Unterlagen gearbeitet. "Ich bin mit viel Zuversicht aus Frankfurt zurückgekehrt", sagt Schade. Ein erster Zwischenentscheid zur Feststellung der wirtschaftlichen und technisch-organisatorischen Leistungsfähigkeit wird im April aus der DFB-Zentralverwaltung erwartet. Da die geplante neue Arena in Zwickau erst 2016 fertiggestellt werden soll, will der FSV für den Fall des Aufstiegs seine Heimspiele in der nächsten Saison in Plauen austragen.

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REGIONALLIGA NORD

Goslarer SC: Ex-Profi Dariusz Szubert, der den Trainerstab des Goslarer SC verstärkt, wird seine Arbeit offiziell zum 1. April beginnen. Der 44-jährige Pole, zuletzt beim Niedersächsischen Fußballverband (NFV) in der Trainerausbildung tätig, soll jedoch schon in diesem Monat schrittweise in die Arbeit eingebunden werden. Der Verein war zum Handeln gezwungen, weil der derzeitige Cheftrainer Slavomir Lukac im Gegensatz zu Szubert nicht über die für die Regionalliga notwendige A-Lizenz verfügt und seine bereits einmal verlängerte Sondergenehmigung am 31. März ausläuft. Szubert war während seiner aktiven Laufbahn unter anderem für den FC St. Pauli (23 Bundesliga-Einsätze) und den VfB Oldenburg am Ball.

VfB Lübeck: Der VfB Lübeck freut sich auf ein Heimspiel unter Flutlicht. Die Partie gegen den BV Cloppenburg wurde vorverlegt und geht nun am Freitag, 27. März, ab 19.30 Uhr über die Bühne. Der BVC hatte der Verlegung zugestimmt. Nach aktuellem Stand ist es bis zum Saisonende das einzige Flutlichtspiel an der Lohmühle.

Hamburger SV II: Bernhard Peters, Direktor Sport beim Hamburger SV, hat sich jetzt zur Situation bei der Regionalliga Nord-Mannschaft nach fünf Niederlagen aus den vergangenen fünf Spielen (nach einer Hinrunde ohne Niederlage) geäußert. "Ich bin davon überzeugt, dass sich die Jungs mit ihrer Willenskraft aus diesem Ergebnistief befreien. Die Mentalität, diese Phase umdrehen zu wollen, möchten wir bei den Spielern sehen", so Peters. "Neben dem Ergebnis ist wichtig, dass wir eine positive Entwicklung einzelner Spieler hinbekommen, die bei uns eine Perspektive haben." In dieser Saison schafften mit Ashton Götz, Mohamed Gouaida, Sven Mende oder Ronny Marcos gleich vier Spieler den Sprung zu den Profis.

TSV Havelse: Der TSV Havelse musste im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg II (1:2) auf sein komplettes Trainergespann verzichten. Cheftrainer Christian Benbennek, der zuletzt schon beim 0:0 in Flensburg krankheitsbedingt gefehlt hatte, lag immer noch mit einer Grippe flach. Zusätzlich hatte es aber auch seinen spielenden Assistenten Christian Knappmann erwischt, der ebenfalls gegen die Wölfe passen musste. Als Ersatz für das Trainerduo sprang kurzfristig Florian Bertalan ein, der bis zur Winterpause noch Co-Trainer in Havelse war, seit dem 1. Februar jedoch für eine Sportmarketing-Agentur in Nürnberg arbeitet. Er bekam "grünes Licht" von seinem neuen Arbeitgeber und betreute die Mannschaft gemeinsam mit Torwarttrainer Oliver Lassoff. Kurios: Beim letzten Heimspiel gegen den VfB Oldenburg (3:0) war Bertalan noch offiziell verabschiedet worden.

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REGIONALLIGA WEST

Alemannia Aachen: Spitzenreiter Alemannia Aachen reichte am Montag fristgerecht den Lizenzantrag für die kommende Spielzeit in der 3. Liga beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Frankfurt ein. In den Wochen zuvor hatte der Traditionsklub intensiv an der Zusammenstellung der wirtschaftlichen und technisch-organisatorischen Unterlagen gearbeitet. Ein erster Zwischenbescheid aus der DFB-Zentrale wird im April erwartet. Die Aachener, die 2012 noch in der 2. Bundesliga gespielt hatten, dann aber zwei Abstiege in Folge hinnehmen mussten, sind seit dem erfolgreichen Abschluss des Insolvenzverfahrens im Januar 2014 schuldenfrei.

Borussia Mönchengladbach U 23: Sven Demandt, U 23-Trainer bei Borussia Mönchengladbach, muss im Spitzenspiel gegen Rot-Weiss Essen (Samstag, 15.30 Uhr) improvisieren. Mit Christopher Lenz, der sich beim 6:1 in Hennef wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte eingehandelt hatte, fehlt dem Ex-Profi sein einziger etatmäßiger Linksverteidiger. "Es kommt nicht von ungefähr, dass Christopher bisher in dieser Saison noch keine Minute verpasst hat. Da muss ich mir etwas einfallen lassen", so Demandt vor dem Duell mit seinem ehemaligen Verein gegenüber DFB.de. Bei RWE hatte der 50 Jahre alte Ex-Profi von Januar 2006 bis Juni 2008 als Trainer der U 19 in der A-Junioren-Bundesliga gearbeitet.

KFC Uerdingen 05: In den nächsten vier bis fünf Wochen muss der KFC Uerdingen 05 ohne Mittelfeldspieler Abdelkader Maouel auskommen. Der 26-Jährige verletzte sich beim 0:3 in Rödinghausen, hielt aber bis zum Schlusspfiff durch und spielte die Partie mit einem angebrochenen Fuß zu Ende. Auch Angreifer Dominik Oehlers (Schambeinentzündung) steht seinem Trainer Murat Salar vorerst nicht zur Verfügung. Dagegen ist der defensive Mittelfeldspieler Armand Drevina nach seiner Leisten-Operation wieder ins Mannschaftstraining bei den Krefeldern eingestiegen.

Rot-Weiß Oberhausen: Mittelfeldspieler Alexander Scheelen verlängerte seinen Vertrag bei Rot-Weiß Oberhausen bis 2016. Der 27-Jährige hatte sich zu Saisonbeginn in die Erste Mannschaft zurückgekämpft. Zuvor musste er rund eineinhalb Jahre wegen anhaltender Kniebeschwerden pausieren. "Ich fühle mich in Oberhausen pudelwohl. In der Mannschaft stimmt es und im Umfeld passt auch alles. Bei mir läuft es nach der schweren Zeit wieder gut und ich bin dem Verein sehr dankbar, dass er mir trotz der langen Verletzung das Vertrauen geschenkt und mich nicht hängen gelassen hat", so Scheelen.

SC Verl: Der SC Verl darf im Halbfinale des Westfalenpokals auf ein Duell mit Drittliga-Spitzenreiter Arminia Bielefeld hoffen. Der SCV löste als erster Teilnehmer das Ticket für die Runde der letzten vier Mannschaften mit einem 10:0 in der Wiedenbrücker Tönnies-Arena gegen den Landesliga-Tabellenführer SpVg. Olpe. Verls Angreifer Simon Engelmann war mit vier Treffern der erfolgreichste Torschütze. Sollte nun Arminia Bielefeld am 18. März beim Westfalenligisten 1. FC Kaan-Marienborn gewinnen, dann würde es im Halbfinale zum Duell zwischen dem SC Verl und den Bielefeldern kommen.

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REGIONALLIGA SÜDWEST

SV Eintracht Trier 05: Eintracht Trier setzt in seinem Trainerteam auf Kontinuität. Nach Cheftrainer Peter Rubeck verlängerte jetzt auch Co-Trainer Rudi Thömmes seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2016. "Wir sind sehr froh, dass wir unsere Vereins-Ikone weiter an uns binden konnten. Eintracht Trier ohne Rudi ist eigentlich gar nicht vorstellbar", betonte Vorstandsmitglied Roman Gottschalk. "Eine unserer konzeptionellen Kernaussagen ist, dass wir die Region und die Jugend mitnehmen möchten. Rudi ist geradezu prädestiniert dafür, dieses Vorhaben mit Leben zu erfüllen", so Gottschalk weiter. Der inzwischen 46 Jahre alte Thömmes war über viele Jahre einer der Leistungsträger im blau-schwarz-weißen Dress, schrieb 1997/98 mit seinen Treffern gegen die Bundesligisten Schalke 04 (1:0) und Borussia Dortmund (2:1) DFB-Pokalgeschichte und ist inzwischen knapp fünf Jahre als Assistenztrainer bei der Eintracht tätig. "Ich hatte kurz mal überlegt, mich zu verändern. Doch wenn ich die Porta Nigra nicht jeden Tag sehe, fällt es für mich schwer, Fuß zu fassen", sagte der gebürtige Trierer mit einem Augenzwinkern.

FC 08 Homburg: Zwei Nachwuchsspieler des 1. FC Saarbrücken sollen ab der kommenden Saison den Nachbarn FC 08 Homburg verstärken. Die beiden 18-jährigen Giovanni Runco und André Dalphin unterschrieben jeweils einen Zweijahresvertrag bei den Grün-Weißen. Runco spielt auf der linken offensiven Außenbahn. Er brachte es für die U 19 des FCS in der Bundesliga auf zwölf Partien und erzielte dabei ein Tor. Außerdem kam er in dieser Saison schon auf einen Kurz-Einsatz in der Regionalliga (beim 0:1 gegen Wormatia Worms) und auf sechs Spiele (zwei Tore) für die U 23 in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Der defensive Mittelfeldspieler Dalphin bestritt als Kapitän bisher 16 Bundesliga-Partien für die Saarbrücker A-Junioren und eine Begegnung für die Reserve.

Wormatia Worms: Angreifer Ideal Iberdemaj gehört ab sofort wieder zur Ersten Mannschaft des VfR Wormatia Worms. Die zwischenzeitliche Suspendierung, zu der Internet-Kommentare des 23-Jährigen auf seiner Facebook-Seite zu einem Foulspiel an einem Gegenspieler (beim 1:2 in Offenbach im Dezember) geführt hatten, wurde aufgehoben. "Ideal hat seinen Fehler eingesehen, sich beim betroffenen Spieler und dem OFC entschuldigt und sich während der Zeit der Suspendierung vorbildlich verhalten", so der Sportliche Leiter Marcel Gebhardt.

TuS Koblenz: Noch drei Schritte ist die TuS Koblenz von der Qualifikation für die erste Runde im DFB-Pokal entfernt. Im Viertelfinale des Rheinlandpokals tritt die Mannschaft von Trainer Petrik Sander am Mittwoch, 25. März, ab 19.30 Uhr beim Bezirksligisten VfB Wissen an. Koblenz konnte den Rheinlandpokal bisher viermal (1978, 1979, 2005, 2006) für sich entscheiden. Da Eintracht Trier schon in der dritten Runde am benachbarten Oberligisten FSV Salmrohr gescheitert war (1:2 nach Verlängerung), ist die TuS als Regionalligist der klassenhöchste Teilnehmer im Wettbewerb.

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REGIONALLIGA BAYERN

FC Memmingen: Beim FC Memmingen werden die personellen Weichen für die kommende Saison gestellt. So wurde die Zusammenarbeit mit dem kompletten Trainerstab für ein weiteres Jahr verlängert. Cheftrainer des Regionalliga-Kaders bleiben Christian Braun und Thomas Reinhardt im Tandem. Die U 23-Mannschaft wird weiterhin von Andreas Köstner betreut. Die Torhüter werden von Toni Andor betreut und Harald Rehklau ist für die Konditionsarbeit zuständig. "Wir sehen eine sehr erfolgreiche Arbeit, Mannschaften und Spieler entwickeln sich weiter. Alle fünf Trainer tragen unser Konzept mit, konsequent auf die Jugend zu setzen", sagt FCM-Vorsitzender Armin Buchmann. Die Memminger wollen auch in Zukunft vor allem mit Spielern aus der eigenen Nachwuchsarbeit und der näheren Umgebung im bayerischen Amateur-Spitzenfußball bestehen. Verstärkung von außen soll es nur in einem überschaubaren Rahmen geben.

Verband: Das Freistoß-Spray kommt nun erstmals auch im Amateurfußball zum Einsatz. Die Schiedsrichter des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) setzen das Spray ab sofort in der Regionalliga Bayern ein. "Alle Schiedsrichter haben die Dosen bekommen, sind geschult und einsatzbereit", erklärt Verbands-Schiedsrichterobmann Walter Moritz. Die Premiere des Freistoß-Sprays gibt es am Freitag ab 19 Uhr bei der von Patrick Hanslbauer (Altenberg) geleiteten Partie Würzburger Kickers gegen SV Heimstetten. Sollte sich das Pilotprojekt bewähren, kann sich der Verbands-Schiedsrichterobmann zukünftig auch einen Einsatz in der Bayern- und Landesliga vorstellen. "Eine flächendeckende Einführung bis in die untersten Spielklassen durch den BFV wird es aber nicht geben. Wir reden ausschließlich über die Amateurspitzenklassen auf Verbandsebene", so Moritz.

FC Eintracht Bamberg: Der abstiegsbedrohte FC Eintracht Bamberg lädt zum ersten Heimspiel nach der Winterpause für Samstag (ab 14 Uhr) gegen den SV Seligenporten alle Schülerinnen und Schüler aus dem Stadtgebiet und dem Landkreis Bamberg ein, das Spiel kostenlos zu besuchen. Gegen Vorlage eines gültigen Schülerausweises gilt dieses Angebot für Schülerinnen und Schüler bis 20 Jahre. Bei allen Kindern, die noch unter zwölf Jahre sind, erhält zusätzlich auch jeweils eine Begleitperson eine Eintrittskarte gratis. "Wir wollen mit dieser Aktion ein Zeichen setzen, um zum Start der schweren Restrunde eine gute Kulisse zu haben. Außerdem möchten wir bei jungen Leuten das Interesse für höherklassigen Fußball wecken", so Bambergs Teammanager Karlheinz Hümmer.

1. FC Schweinfurt 05: Trainer Gerd Klaus hat seinen Vertrag beim 1. FC Schweinfurt 05 vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2017 verlängert. "Wir freuen uns, dass wir so frühzeitig Klarheit für unsere Planungen haben und Gerd Klaus den erfolgreichen Weg mit dem FC 05 fortsetzt", so der Vorsitzende Markus Wolf. Klaus war im Juli 2012 vom FSV Erlangen-Bruck zu den Schweinfurtern gekommen. Der 44-Jährige führte die "Schnüdel" im ersten Jahr aus der Bayernliga in die Regionalliga und in der zweiten Spielzeit zum Klassenerhalt. "Mir macht die Arbeit großen Spaß. Wir haben eine hervorragende Truppe, die Rahmenbedingungen und die Fans sind einmalig", sagt Klaus.

SpVgg Greuther Fürth II: Bei der U 23-Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth ist die Trainerfrage geklärt. Der bisherige Co-Trainer Thomas Kleine übernimmt die Reserve von seinem ehemaligen Chef Mirko Reichel, der den neuen Profi-Trainer Mike Büskens als Assistent unterstützt. "Das war die naheliegende Lösung", erklärt Günter Gerling, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums und Vizepräsident der SpVgg. Ex-Profi Kleine hatte sein Amt vor der Saison angetreten und absolviert derzeit die Trainerausbildung. In der laufenden Saison kam der 37-Jährige auch noch 14 Mal als Spieler bei der U 23 zum Einsatz. Am Samstag (ab 15 Uhr) gibt er sein Trainer-Debüt gegen den FC Ingolstadt 04 II.