Aue vor Neuanfang - Präsident Lässig erklärt Rücktritt

Die Saison in der 2. Bundesliga ist in vollem Gange. Nach der Entlassung von Trainer Götz erklärt Aues Präsident Lässig seinen Rücktritt. DFB.de hat die Zweitliga-Splitter zusammengestellt.

Erzgebirge Aue: Aue steht vor einem kompletten Neuanfang: Einen Tag nach der Trennung von Trainer Falko Götz und dem Rücktritt von Vizepräsident Jens Stopp legte auch Klubchef Lothar Lässig sein Amt nieder. Das teilte der Verein am Mittwochmorgen mit. "Im Anschluss an die gestrige Pressekonferenz [...] habe auch ich im Nachhinein überlegt, ob ich noch die richtige Besetzung für das Präsidentenamt beim FC Erzgebirge Aue bin und genügend Zeit dafür aufbringen kann, die es benötigt, um die wichtigen Aufgaben für die Zukunft bewältigen zu können", sagte Lässig in einer Erklärung auf der Vereinshomepage. "Leider hat auch die Stimmung in den Sozialen Medien mit dazu beigetragen, dass diese Zweifel so sehr überwiegen, dass ich mit sofortiger Wirkung von meinem Ehrenamt als Präsident des FC Erzgebirge Aue zurücktrete und den Weg frei mache für einen Neuanfang im Vorstand", hieß es dort weiter. Am Abend wurde Helge Leonhardt vom Aufsichtsrat zum neuen Präsidenten ernannt. Aue liegt nach vier Niederlagen in den ersten vier Saisonspielen mit null Punkten und 1:10 Toren auf dem letzten Platz der Zweitligatabelle.

Fortuna Düsseldorf: Klub-Urgestein Andreas Lambertz (29) fehlt der Fortuna bis auf Weiteres. Der Mittelfeldspieler, seit 2002 im Verein, zog sich im Training einen Faszieneinriss im Adduktorenbereich zu.

SV Sandhausen: Der SVS kann langfristig mit Abwehrspieler Florian Hübner planen. Wie der Klub am Mittwoch mitteilte, einigten sich beide Parteien auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis zum 30. Juni 2017. Der alte Kontrakt des 23-Jährigen wäre am 30. Juni 2015 ausgelaufen. Hübner war im Juli 2013 vom Drittligisten Borussia Dortmund II nach Sandhausen gewechselt, in der laufenden Saison stand er in allen vier Ligaspielen über die volle Distanz auf dem Platz.

[sid]

Die Saison in der 2. Bundesliga ist in vollem Gange. Nach der Entlassung von Trainer Götz erklärt Aues Präsident Lässig seinen Rücktritt. DFB.de hat die Zweitliga-Splitter zusammengestellt.

Erzgebirge Aue: Aue steht vor einem kompletten Neuanfang: Einen Tag nach der Trennung von Trainer Falko Götz und dem Rücktritt von Vizepräsident Jens Stopp legte auch Klubchef Lothar Lässig sein Amt nieder. Das teilte der Verein am Mittwochmorgen mit. "Im Anschluss an die gestrige Pressekonferenz [...] habe auch ich im Nachhinein überlegt, ob ich noch die richtige Besetzung für das Präsidentenamt beim FC Erzgebirge Aue bin und genügend Zeit dafür aufbringen kann, die es benötigt, um die wichtigen Aufgaben für die Zukunft bewältigen zu können", sagte Lässig in einer Erklärung auf der Vereinshomepage. "Leider hat auch die Stimmung in den Sozialen Medien mit dazu beigetragen, dass diese Zweifel so sehr überwiegen, dass ich mit sofortiger Wirkung von meinem Ehrenamt als Präsident des FC Erzgebirge Aue zurücktrete und den Weg frei mache für einen Neuanfang im Vorstand", hieß es dort weiter. Am Abend wurde Helge Leonhardt vom Aufsichtsrat zum neuen Präsidenten ernannt. Aue liegt nach vier Niederlagen in den ersten vier Saisonspielen mit null Punkten und 1:10 Toren auf dem letzten Platz der Zweitligatabelle.

Fortuna Düsseldorf: Klub-Urgestein Andreas Lambertz (29) fehlt der Fortuna bis auf Weiteres. Der Mittelfeldspieler, seit 2002 im Verein, zog sich im Training einen Faszieneinriss im Adduktorenbereich zu.

SV Sandhausen: Der SVS kann langfristig mit Abwehrspieler Florian Hübner planen. Wie der Klub am Mittwoch mitteilte, einigten sich beide Parteien auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis zum 30. Juni 2017. Der alte Kontrakt des 23-Jährigen wäre am 30. Juni 2015 ausgelaufen. Hübner war im Juli 2013 vom Drittligisten Borussia Dortmund II nach Sandhausen gewechselt, in der laufenden Saison stand er in allen vier Ligaspielen über die volle Distanz auf dem Platz.