Aue sehnt sich nach den ersten Punkten

Heute Abend (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) startet die 2. Bundesliga in den sechsten Spieltag. Eintracht Braunschweig empfängt den starken Aufsteiger aus Darmstadt. Erzgebirge Aue will gegen St. Pauli die ersten Punkte einfahren. Auf der Ostalb kommt es zum Baden-Württemberg-Duell.

Im Erzgebirge schrillen die Alarmglocken. Nach dem schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte trennten sich die Sachsen von Trainer Falko Götz. Als Nachfolger wurde Tomislav Stipic präsentiert, der zuvor die U 23 des FC Ingolstadt trainierte. Bei seinem Debüt am vergangenen Wochenende setzte es allerdings die fünfte Pleite im fünften Spiel: 0:2 in Darmstadt.

Immerhin: Das Team um Kapitän Rene Klingbeil präsentierte sich am Böllenfalltor zumindest in der Defensive nicht mehr so hilflos und zeigte Kämpferqualitäten. Die Hoffnung, mit dem ersten Saisonsieg gegen den FC St. Pauli nun endlich die Wende einzuleiten, ist allgegenwertig im Lößnitztal. Um dem gerecht zu werden, muss nicht zuletzt die Offensivabteilung (bislang erst ein Saisontreffer) wieder in Schwung kommen.

Nur unwesentlich besser sieht die Lage bei den Gästen vom Millerntor aus. Vier Punkte, Platz 16. Auch beim FC St. Pauli erfolgte bereits der Trainerwechsel, auch hier musste der Neue bei seiner Premiere als alleiniger Cheftrainer eine Niederlage verkraften. Auf Roland Vrabec folgte Thomas Meggle, der am vergangene Wochende bei der 1:2-Heimniederlage gegen 1860 München die Geschicke an der Seitenlinie leitete. Eine weitere Parallele zum FC Erzgebirge: Auch die Hanseaten warten noch auf den ersten Sieg in der Fremde.

Braunschweig hofft auf positive Trendwende

Die Eintracht aus Braunschweig kommt in dieser Saison noch nicht auf Touren. Zuletzt verlor das Team von Trainer Torsten Lieberknecht dreimal in Folge: 1:2 in Kaiserslautern, 1:2 daheim gegen den VfL Bochum und zuletzt 1:3 bei Aufsteiger RB Leipzig. Nach dem bislang einzigen Ligasieg gegen Heidenheim (3:0) vor sechs Wochen rutschten die Niedersachsen bis auf Rang 13 ab. Nun soll gegen Darmstadt 98 die Trendwende eingeleitet werden.

Auffällig ist die wackelige Defensive der Löwen, denn abgesehen vom Heidenheim-Spiel und dem knappen Pokal-Sieg beim Bremer SV (1:0) kassierte die Löwen-Abwehr stets mindestens zwei Gegentreffer. Vom starke Defensivverhalten, das die Eintracht vor allem im Aufstiegsjahr 2012/2013 auszeichnete, war in den vergangenen Begegnungen nur wenig zu spüren.

Euphorie herrscht dagegen beim Gegner der Braunschweiger. Der SV Darmstadt kassierte erst drei Gegentreffer und damit nur ein Drittel so viel wie die Niedersachsen. Die Lilien sind nach fünf Spielen noch immer ungeschlagen und würden mit einem Unentschieden zumindest bis Samstag die Tabellenführung übernehmen.

Am letzten Wochenende besiegte die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster dank einer disziplinierten Leistung Erzgebirge Aue 2:0. Und auch für die Partie bei Eintracht Braunschweig rechnet sich das Team um Torjäger Dominik Stroh-Engel, der bereits fünfmal traf, durchaus etwas aus. Das letzte Aufeinandertreffen liegt zwar über 22 Jahre zurück, doch in der damaligen Zweitliga-Saison holten die Lilien einen Zähler (0:0) an der Hamburger Straße.

Schwarz-weißes Duell an der Ostalb



Heute Abend (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) startet die 2. Bundesliga in den sechsten Spieltag. Eintracht Braunschweig empfängt den starken Aufsteiger aus Darmstadt. Erzgebirge Aue will gegen St. Pauli die ersten Punkte einfahren. Auf der Ostalb kommt es zum Baden-Württemberg-Duell.

Im Erzgebirge schrillen die Alarmglocken. Nach dem schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte trennten sich die Sachsen von Trainer Falko Götz. Als Nachfolger wurde Tomislav Stipic präsentiert, der zuvor die U 23 des FC Ingolstadt trainierte. Bei seinem Debüt am vergangenen Wochenende setzte es allerdings die fünfte Pleite im fünften Spiel: 0:2 in Darmstadt.

Immerhin: Das Team um Kapitän Rene Klingbeil präsentierte sich am Böllenfalltor zumindest in der Defensive nicht mehr so hilflos und zeigte Kämpferqualitäten. Die Hoffnung, mit dem ersten Saisonsieg gegen den FC St. Pauli nun endlich die Wende einzuleiten, ist allgegenwertig im Lößnitztal. Um dem gerecht zu werden, muss nicht zuletzt die Offensivabteilung (bislang erst ein Saisontreffer) wieder in Schwung kommen.

Nur unwesentlich besser sieht die Lage bei den Gästen vom Millerntor aus. Vier Punkte, Platz 16. Auch beim FC St. Pauli erfolgte bereits der Trainerwechsel, auch hier musste der Neue bei seiner Premiere als alleiniger Cheftrainer eine Niederlage verkraften. Auf Roland Vrabec folgte Thomas Meggle, der am vergangene Wochende bei der 1:2-Heimniederlage gegen 1860 München die Geschicke an der Seitenlinie leitete. Eine weitere Parallele zum FC Erzgebirge: Auch die Hanseaten warten noch auf den ersten Sieg in der Fremde.

Braunschweig hofft auf positive Trendwende

Die Eintracht aus Braunschweig kommt in dieser Saison noch nicht auf Touren. Zuletzt verlor das Team von Trainer Torsten Lieberknecht dreimal in Folge: 1:2 in Kaiserslautern, 1:2 daheim gegen den VfL Bochum und zuletzt 1:3 bei Aufsteiger RB Leipzig. Nach dem bislang einzigen Ligasieg gegen Heidenheim (3:0) vor sechs Wochen rutschten die Niedersachsen bis auf Rang 13 ab. Nun soll gegen Darmstadt 98 die Trendwende eingeleitet werden.

Auffällig ist die wackelige Defensive der Löwen, denn abgesehen vom Heidenheim-Spiel und dem knappen Pokal-Sieg beim Bremer SV (1:0) kassierte die Löwen-Abwehr stets mindestens zwei Gegentreffer. Vom starke Defensivverhalten, das die Eintracht vor allem im Aufstiegsjahr 2012/2013 auszeichnete, war in den vergangenen Begegnungen nur wenig zu spüren.

Euphorie herrscht dagegen beim Gegner der Braunschweiger. Der SV Darmstadt kassierte erst drei Gegentreffer und damit nur ein Drittel so viel wie die Niedersachsen. Die Lilien sind nach fünf Spielen noch immer ungeschlagen und würden mit einem Unentschieden zumindest bis Samstag die Tabellenführung übernehmen.

Am letzten Wochenende besiegte die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster dank einer disziplinierten Leistung Erzgebirge Aue 2:0. Und auch für die Partie bei Eintracht Braunschweig rechnet sich das Team um Torjäger Dominik Stroh-Engel, der bereits fünfmal traf, durchaus etwas aus. Das letzte Aufeinandertreffen liegt zwar über 22 Jahre zurück, doch in der damaligen Zweitliga-Saison holten die Lilien einen Zähler (0:0) an der Hamburger Straße.

Schwarz-weißes Duell an der Ostalb

Der VfR Aalen und der SV Sandhausen haben so einige Gemeinsamkeiten vorzuweisen: Neben den gleichen Vereinsfarben und dem Aufstieg in die 2. Bundesliga vor zwei Jahren haben sich beide Teams nach fünf Spieltagen ins Mittelfeld der Tabelle gespielt. Die Aalener stehen mit fünf Punkten noch einen Zähler besser da als die Gäste aus der Kurpfalz.

Während der VfR am vergangenen Spieltag mit 1:4 beim FC Ingolstadt unter die Räder kam, feierte der SV Sandhausen mit dem überraschenden 1:0-Erfolg gegen Fürth den ersten Saisonsieg. Für beide gilt es zu punkten, um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu halten.