Arsenal: Mertesacker und Özil beschwören "Wunder von Monaco"

Per Mertesacker beschwört schon mal das "Wunder von Monaco", Mesut Özil die "positive Energie" der wieder erstarkten Gunners: Vor dem drohenden Aus im Achtelfinale der Champions League bei AS Monaco demonstrieren vor allem die beiden deutschen Weltmeister des englischen Spitzenklubs FC Arsenal Selbstvertrauen. "Wir haben schon viele Wunder gesehen, in meiner Kindheit in Deutschland gab es da einige", sagt Mertesacker. "Diese europäischen Nächte können sehr frustrierend sein - aber eben auch wundervoll. Wir brauchen eine Nacht voller Wunder."

Im Rückspiel heute (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) braucht Arsenal allerdings eins, was in der langen Historie der Königsklasse erst einmal geschehen ist - nach dem 1:3 im Hinspiel in London müssen im Stade Louis II zwingend drei Tore her. Nur Ajax Amsterdam erzwang vor 46 Jahren im Landesmeisterpokal mit einem 3:1 im Rückspiel eine Wiederholungspartie gegen Benfica Lissabon und zog später ins Halbfinale ein. Arsenal würde das gleiche Ergebnis in die Verlängerung retten, sonst wäre es das wieder mal vorzeitig mit den europäischen Nächten.

Özil: "Mit positiver Energie unsere Ziele erreichen"

"Es wird sehr schwierig, drei Tore zu schießen, weil Monaco bislang gut verteidigt hat", sagt Özil. "Aber angesichts unserer letzten Spiele, so wie bei Manchester United unter der Woche (2:1 im FA-Cup-Viertelfinale; Anm. d. Red.), haben wir noch die Chance. Wir glauben an uns - und mit dieser positiven Energie können wir unsere Ziele erreichen." Die Generalprobe am Wochenende gegen West Ham United meisterten die Gunners ohne große Probleme, durch das 3:0 in der Liga ist Arsenal klar auf Champions-League-Kurs.

"Wir haben acht der letzten neun Spiele gewonnen, wir sind jetzt viel stärker als zu Beginn der Saison - eine ganz andere Mannschaft", sagt Teammanager Arsène Wenger, für den die Reise ins Fürstentum eine in die eigene Vergangenheit ist. Von 1987 bis 1994 stand der Coach bei den Monegassen an der Seitenlinie, heute kehrt er erstmals als Gegner zurück. "Wenn wir nicht daran glauben, haben wir keine Chance", sagt der Franzose und fordert von seinem Team: "Wir müssen alles geben."

Immerhin wird der Coach in Monaco "herzlich empfangen werden", so Wengers Ex-Spieler Manuel Amoros gegenüber dem Telegraph: "Er hat hier Geschichte geschrieben - und dem Klub eine neue Dimension gegeben." Fürs Ausshängeschild des Fürstentums geht es wiederum um den ersten Einzug ins Viertelfinale seit elf Jahren.

[sid]

Per Mertesacker beschwört schon mal das "Wunder von Monaco", Mesut Özil die "positive Energie" der wieder erstarkten Gunners: Vor dem drohenden Aus im Achtelfinale der Champions League bei AS Monaco demonstrieren vor allem die beiden deutschen Weltmeister des englischen Spitzenklubs FC Arsenal Selbstvertrauen. "Wir haben schon viele Wunder gesehen, in meiner Kindheit in Deutschland gab es da einige", sagt Mertesacker. "Diese europäischen Nächte können sehr frustrierend sein - aber eben auch wundervoll. Wir brauchen eine Nacht voller Wunder."

Im Rückspiel heute (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) braucht Arsenal allerdings eins, was in der langen Historie der Königsklasse erst einmal geschehen ist - nach dem 1:3 im Hinspiel in London müssen im Stade Louis II zwingend drei Tore her. Nur Ajax Amsterdam erzwang vor 46 Jahren im Landesmeisterpokal mit einem 3:1 im Rückspiel eine Wiederholungspartie gegen Benfica Lissabon und zog später ins Halbfinale ein. Arsenal würde das gleiche Ergebnis in die Verlängerung retten, sonst wäre es das wieder mal vorzeitig mit den europäischen Nächten.

Özil: "Mit positiver Energie unsere Ziele erreichen"

"Es wird sehr schwierig, drei Tore zu schießen, weil Monaco bislang gut verteidigt hat", sagt Özil. "Aber angesichts unserer letzten Spiele, so wie bei Manchester United unter der Woche (2:1 im FA-Cup-Viertelfinale; Anm. d. Red.), haben wir noch die Chance. Wir glauben an uns - und mit dieser positiven Energie können wir unsere Ziele erreichen." Die Generalprobe am Wochenende gegen West Ham United meisterten die Gunners ohne große Probleme, durch das 3:0 in der Liga ist Arsenal klar auf Champions-League-Kurs.

"Wir haben acht der letzten neun Spiele gewonnen, wir sind jetzt viel stärker als zu Beginn der Saison - eine ganz andere Mannschaft", sagt Teammanager Arsène Wenger, für den die Reise ins Fürstentum eine in die eigene Vergangenheit ist. Von 1987 bis 1994 stand der Coach bei den Monegassen an der Seitenlinie, heute kehrt er erstmals als Gegner zurück. "Wenn wir nicht daran glauben, haben wir keine Chance", sagt der Franzose und fordert von seinem Team: "Wir müssen alles geben."

Immerhin wird der Coach in Monaco "herzlich empfangen werden", so Wengers Ex-Spieler Manuel Amoros gegenüber dem Telegraph: "Er hat hier Geschichte geschrieben - und dem Klub eine neue Dimension gegeben." Fürs Ausshängeschild des Fürstentums geht es wiederum um den ersten Einzug ins Viertelfinale seit elf Jahren.