Arminia-Kapitän Klos erzielt "Tor des Monats"

Große Ehre für Fabian Klos: Der spektakuläre Volleyschuss des Kapitäns von Arminia Bielefeld zum 2:0 im DFB-Pokal-Spiel gegen den SV Sandhausen (Endstand 4:1) wurde von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum "Tor des Monats" im August gewählt.

Auch ein anderer Drittliga-Torjäger sorgte für Schlagzeilen. Anton Fink vom Chemnitzer FC baute seine Führung in der Ewigen Torschützenliste weiter aus.

Rot-Weiß Erfurt fiebert dem Abschied vom Steigerwaldstadion entgegen, Fabian Götze steht der SpVgg Unterhaching wieder zur Verfügung und die SG Sonnenhof Großaspach stellte – nicht zuletzt dank der treuen Fans von Dynamo Dresden - einen neuen Zuschauer-Vereinsrekord auf. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Chemnitzer FC: Anton Fink, Angreifer des Chemnitzer FC, baute mit seinem Führungstreffer beim 2:0-Heimsieg gegen Hansa Rostock seine Führung in der Ewigen Torschützenliste der 3. Liga weiter aus. Für den 27-jährigen CFC-Kapitän war es beim 150. Einsatz in der dritthöchsten deutschen Spielklasse bereits der 74. Treffer. Auf den nächsten Plätzen folgen mit Marc Schnatterer vom 1. FC Heidenheim (57 Tore) und Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt 98/54 Treffer) zwei Spieler, die aktuell in der 2. Bundesliga am Ball sind. Ebenfalls 54 Tore hat der jetzige Rostocker Marcel Ziemer bisher erzielt und ist damit Finks Verfolger Nummer eins. Das direkte Duell am Sonntag ging freilich an den Chemnitzer.

Arminia Bielefeld: Kapitän Fabian Klos von Arminia Bielefeld hat das Tor des Monats im August erzielt. Sein Treffer im DFB-Pokalspiel zum 2:0-Zwischenstand gegen den Zweitligisten SV Sandhausen (Endstand 4:1) erhielt bei der Wahl der ARD-Sportschau fast 30 Prozent der Stimmen und ließ die Konkurrenz damit hinter sich. Nach einer Ecke von Florian Dick hatte Arminias Nummer neun den Ball von der Strafraumgrenze mit einem Volleyschuss in den Torwinkel gehämmert. Damit überzeugte Klos die ARD-Zuschauer. Er ist der erste Bielefelder Torschütze des Monats seit mehr als elf Jahren (Artur Wichniarek im Mai 2003).

Rot-Weiß Erfurt: Das kurz vor dem Umbau stehende Erfurter Steigerwaldstadion (früher auch Mitteldeutsche Kampfbahn und Georgi Dimitrow-Stadion) hat in seiner mittlerweile 83-jährigen Geschichte viele große Ereignisse erlebt. In wenigen Wochen beginnen aber nun die Abriss- und Umbaumaßnahmen der Spielstätte von Rot-Weiß Erfurt. Die Verabschiedung wird stimmungsvoll erfolgen und unter Mitwirkung des niederländischen Erstligisten FC Groningen am 8. Oktober zelebriert werden. Das passt vor allem deshalb, weil die Erfurter im UEFA-Pokal-Wettbewerb des Jahres 1991 gegen diesen Gegner ihren bisher größten internationalen Erfolg gefeiert hatten (Einzug in die zweite Runde des Europapokals). Neben dem Duell der beiden Klubs dürfen sich die erwarteten 10.000 Zuschauer auch auf ein buntes Rahmenprogramm mit Choreographien, Spezialeffekten und Feuerwerk freuen. Mit dabei wird unter anderem auch Reporterlegende Rolf Töpperwien sein, der das damalige UEFA-Cup-Spiel (heute Europa League) live für das ZDF kommentiert hatte.

FC Energie Cottbus: Im Ost-Traditionsduell zwischen dem FC Energie Cottbus und dem Halleschen FC treffen die beiden Vereine am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR und RBB Fernsehen) zum ersten Mal seit den gemeinsamen Zeiten in der früheren DDR-Oberliga aufeinander. Dort standen sich der FC Energie und der HFC insgesamt zehnmal gegenüber, zuletzt in der Saison 1990/1991, nach der sich die einst höchste Spielklasse des ostdeutschen Fußballs auflöste. Bei vier Energie- und drei HFC-Siegen (bei drei Unentschieden) ist die Bilanz recht ausgeglichen. Im Cottbuser Stadion der Freundschaft konnte die in dieser Saison sehr auswärtsstarken Hallenser (zehn Punkte aus vier Partien) bisher allerdings noch nie gewinnen. Es reichte bei fünf Auftritten lediglich zu zwei Remis.

Hallescher FC: Gegensätzlicher könnte die aktuelle Bilanz des Halleschen FC nicht ausfallen. Während die Mannschaft von Trainer Sven Köhler auswärts mit zehn von zwölf möglichen Punkten die beste Ausbeute aller Vereine aufweist, will es für die Rot-Weißen zu Hause überhaupt nicht klappen. Das 0:2 (0:1) gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgart war für die Hallenser bereits die vierte Niederlage vor eigenem Publikum. Mit nur einem Punkt (beim 0:0 gegen Borussia Dortmund II) stellt der HFC die aktuell schwächste Heimmannschaft. Außerdem verletzte sich gegen die Schwaben auch noch HFC-Angreifer Timo Furuholm frühzeitig. Der 26-jährige Finne musste bereits nach acht Minuten das Feld wegen einer Zerrung verlassen und droht vorerst auszufallen.



Große Ehre für Fabian Klos: Der spektakuläre Volleyschuss des Kapitäns von Arminia Bielefeld zum 2:0 im DFB-Pokal-Spiel gegen den SV Sandhausen (Endstand 4:1) wurde von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum "Tor des Monats" im August gewählt.

Auch ein anderer Drittliga-Torjäger sorgte für Schlagzeilen. Anton Fink vom Chemnitzer FC baute seine Führung in der Ewigen Torschützenliste weiter aus.

Rot-Weiß Erfurt fiebert dem Abschied vom Steigerwaldstadion entgegen, Fabian Götze steht der SpVgg Unterhaching wieder zur Verfügung und die SG Sonnenhof Großaspach stellte – nicht zuletzt dank der treuen Fans von Dynamo Dresden - einen neuen Zuschauer-Vereinsrekord auf. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Chemnitzer FC: Anton Fink, Angreifer des Chemnitzer FC, baute mit seinem Führungstreffer beim 2:0-Heimsieg gegen Hansa Rostock seine Führung in der Ewigen Torschützenliste der 3. Liga weiter aus. Für den 27-jährigen CFC-Kapitän war es beim 150. Einsatz in der dritthöchsten deutschen Spielklasse bereits der 74. Treffer. Auf den nächsten Plätzen folgen mit Marc Schnatterer vom 1. FC Heidenheim (57 Tore) und Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt 98/54 Treffer) zwei Spieler, die aktuell in der 2. Bundesliga am Ball sind. Ebenfalls 54 Tore hat der jetzige Rostocker Marcel Ziemer bisher erzielt und ist damit Finks Verfolger Nummer eins. Das direkte Duell am Sonntag ging freilich an den Chemnitzer.

Arminia Bielefeld: Kapitän Fabian Klos von Arminia Bielefeld hat das Tor des Monats im August erzielt. Sein Treffer im DFB-Pokalspiel zum 2:0-Zwischenstand gegen den Zweitligisten SV Sandhausen (Endstand 4:1) erhielt bei der Wahl der ARD-Sportschau fast 30 Prozent der Stimmen und ließ die Konkurrenz damit hinter sich. Nach einer Ecke von Florian Dick hatte Arminias Nummer neun den Ball von der Strafraumgrenze mit einem Volleyschuss in den Torwinkel gehämmert. Damit überzeugte Klos die ARD-Zuschauer. Er ist der erste Bielefelder Torschütze des Monats seit mehr als elf Jahren (Artur Wichniarek im Mai 2003).

Rot-Weiß Erfurt: Das kurz vor dem Umbau stehende Erfurter Steigerwaldstadion (früher auch Mitteldeutsche Kampfbahn und Georgi Dimitrow-Stadion) hat in seiner mittlerweile 83-jährigen Geschichte viele große Ereignisse erlebt. In wenigen Wochen beginnen aber nun die Abriss- und Umbaumaßnahmen der Spielstätte von Rot-Weiß Erfurt. Die Verabschiedung wird stimmungsvoll erfolgen und unter Mitwirkung des niederländischen Erstligisten FC Groningen am 8. Oktober zelebriert werden. Das passt vor allem deshalb, weil die Erfurter im UEFA-Pokal-Wettbewerb des Jahres 1991 gegen diesen Gegner ihren bisher größten internationalen Erfolg gefeiert hatten (Einzug in die zweite Runde des Europapokals). Neben dem Duell der beiden Klubs dürfen sich die erwarteten 10.000 Zuschauer auch auf ein buntes Rahmenprogramm mit Choreographien, Spezialeffekten und Feuerwerk freuen. Mit dabei wird unter anderem auch Reporterlegende Rolf Töpperwien sein, der das damalige UEFA-Cup-Spiel (heute Europa League) live für das ZDF kommentiert hatte.

FC Energie Cottbus: Im Ost-Traditionsduell zwischen dem FC Energie Cottbus und dem Halleschen FC treffen die beiden Vereine am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR und RBB Fernsehen) zum ersten Mal seit den gemeinsamen Zeiten in der früheren DDR-Oberliga aufeinander. Dort standen sich der FC Energie und der HFC insgesamt zehnmal gegenüber, zuletzt in der Saison 1990/1991, nach der sich die einst höchste Spielklasse des ostdeutschen Fußballs auflöste. Bei vier Energie- und drei HFC-Siegen (bei drei Unentschieden) ist die Bilanz recht ausgeglichen. Im Cottbuser Stadion der Freundschaft konnte die in dieser Saison sehr auswärtsstarken Hallenser (zehn Punkte aus vier Partien) bisher allerdings noch nie gewinnen. Es reichte bei fünf Auftritten lediglich zu zwei Remis.

Hallescher FC: Gegensätzlicher könnte die aktuelle Bilanz des Halleschen FC nicht ausfallen. Während die Mannschaft von Trainer Sven Köhler auswärts mit zehn von zwölf möglichen Punkten die beste Ausbeute aller Vereine aufweist, will es für die Rot-Weißen zu Hause überhaupt nicht klappen. Das 0:2 (0:1) gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgart war für die Hallenser bereits die vierte Niederlage vor eigenem Publikum. Mit nur einem Punkt (beim 0:0 gegen Borussia Dortmund II) stellt der HFC die aktuell schwächste Heimmannschaft. Außerdem verletzte sich gegen die Schwaben auch noch HFC-Angreifer Timo Furuholm frühzeitig. Der 26-jährige Finne musste bereits nach acht Minuten das Feld wegen einer Zerrung verlassen und droht vorerst auszufallen.

SpVgg Unterhaching: Fabian Götze, Defensivspieler bei der SpVgg Unterhaching, gab nach sieben Wochen Zwangspause im Spiel beim Aufsteiger SC Fortuna Köln (0:2) sein Comeback. Der 24-Jährige ältere Bruder von Bayern Münchens Weltmeister Mario Götze hatte sich gleich zum Saisonauftakt gegen Holstein Kiel (0:0) einen Schlüsselbeinbruch zugezogen und musste seitdem pausieren. In Köln gehörte Götze wieder zur Startformation von Hachings Cheftrainer und Ex-Nationalspieler Christian Ziege.

FC Hansa Rostock: Peter Vollmann, Cheftrainer des FC Hansa Rostock, kann vorerst nicht mit Julian Jakobs planen. Der 24-jährige Mittelfeldspieler hatte sich im Training an der Hand verletzt. Nach der Auswertung der Röntgenaufnahmen stellte sich nun heraus, dass es sich um einen Mittelhandbruch handelt. Bereits am Montag musste sich Jakobs einer Operation unterziehen und nach ersten Einschätzungen für mindestens 14 Tage ausfallen.

SG Sonnenhof Großaspach: Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach stellte bei seiner ersten Heimniederlage in dieser Saison (0:2 gegen Dynamo Dresden) mit 7.329 Zuschauern, darunter etwa 4.000 Fans aus Dresden, einen neuen Vereinsrekord auf. Unter den Besuchern waren auch der langjährige Zweitliga-Trainer Hans-Jürgen Boysen (unter anderem FSV Frankfurt, Karlsruher SC und SV Sandhausen) sowie der ehemalige HSV-Manager Oliver Kreuzer. Dynamo-Angreifer Justin Eilers sorgte mit seinen zwei Treffern nicht nur für die Tabellenführung der Sachsen, sondern katapultierte sich auch damit auch selbst auf Platz eins der Torjägerliste (sieben Saisontreffer).

Holstein Kiel: Innenverteidiger Marcel Gebers wird Holstein Kiel für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen. Wegen seiner hartnäckigen Achillessehnen-Beschwerden muss sich der 28-Jährige am heutigen Freitag einer Operation unterziehen. Das entschieden die beiden Mannschaftsärzte Dr. Martin Mrugalla und Dr. Eckhardt Klostermeier nach einer weiteren Untersuchung.

FC Energie Cottbus: Das Debüt von Mittelfeldspieler Torsten Mattuschka im Trikot des Zweitliga-Absteigers FC Energie Cottbus endete für den Rückkehrer beim FSV Mainz 05 II torlos. Für den 33-Jährigen, der in der letzten Saison für Union Berlin mit zwölf Toren und zwölf Vorlagen noch die Scorer-Wertung der 2. Bundesliga angeführt hatte, war es das erste Punktspiel im Energie-Trikot seit neun Jahren. Erst in der Nachspielzeit wurde Mattuschka, der in Cottbus geboren wurde, ausgewechselt.

SC Preußen Münster: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Spieltage 13 bis 17 in der 3. Liga zeitgenau terminiert. So findet das Derby zwischen dem SC Preußen Münster und Arminia Bielefeld (14. Spieltag) erst am Sonntag, 19. Oktober, ab 14 Uhr statt. Auch in den beiden folgenden Partien weichen die „Adlerträger“ von der gewöhnlichen Samstag-Anstoßzeit ab. Im Rahmen des 15. Spieltags gastiert der SCP bereits am Freitag, 24. Oktober, ab 19 Uhr beim Aufsteiger SC Fortuna Köln, ehe der MSV Duisburg am Sonntag, 2. November, ab 14 Uhr beim nächsten NRW-Duell in Münster gastiert.

MSV Duisburg: Maurice Schumacher, Torhüter beim MSV Duisburg, hat seine Schulterverletzung auskuriert und ist wieder ins Training der Zebras eingestiegen. Der 20-Jährige absolvierte in dieser Saison erst ein Spiel für die Oberliga-Reserve des MSV. Beim 2:0 gegen die Stuttgarter Kickers rückte Schumacher erstmals in dieser Spielzeit für Marcel Lenz in den Drittliga-Kader und saß als Ersatzmann für Stammtorhüter Michael Ratajczak auf der Bank. Mit dem Dreier stürzten die Zebras die Schwaben von der Spitze.