Anschlag auf togolesischen Mannschaftsbus

Zwei Tage vor dem Start des Afrika-Cups ist das togolesische Nationalteam in seinem Mannschaftsbus am Freitagabend von Unbekannten beschossen worden.

Bei dem Angriff wurden Assistenztrainer Abolo Amelete und Pressesprecher Stanislas Ocloo sowie der Busfahrer getötet. Sieben Personen sollen zum Teil schwer verletzt worden sein. Der bei Bayer Leverkusen unter Vertrag stehende Assimiou Toure überstand den Anschlag unverletzt.

Zu der Tat bekannte sich laut der portugiesischen Nachrichtenagentur Lusa die "Befreiungsfront für die Unabhängigkeit von Cabinda" (FLEC).

In der Öl-reichen Exklave Cabinda, die im Norden an die Republik Kongo (Brazzaville) und im Süden an die Demokratische Republik Kongo (Kinshasa) grenzt, kämpfen Rebellen seit Jahren um Unabhängigkeit.

[chl/cle]

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Zwei Tage vor dem Start des Afrika-Cups ist das togolesische Nationalteam in seinem Mannschaftsbus am Freitagabend von Unbekannten beschossen worden.

Bei dem Angriff wurden Assistenztrainer Abolo Amelete und Pressesprecher Stanislas Ocloo sowie der Busfahrer getötet. Sieben Personen sollen zum Teil schwer verletzt worden sein. Der bei Bayer Leverkusen unter Vertrag stehende Assimiou Toure überstand den Anschlag unverletzt.

Zu der Tat bekannte sich laut der portugiesischen Nachrichtenagentur Lusa die "Befreiungsfront für die Unabhängigkeit von Cabinda" (FLEC).

In der Öl-reichen Exklave Cabinda, die im Norden an die Republik Kongo (Brazzaville) und im Süden an die Demokratische Republik Kongo (Kinshasa) grenzt, kämpfen Rebellen seit Jahren um Unabhängigkeit.