Algarve Cup: "Schweden soll nicht noch mal gegen uns gewinnen"

Lena Goeßling strahlt beim Gedanken an die Chance zur Revanche übers ganze Gesicht. "Mich freut's, denn so können wir auf keinen Fall nach Hause fahren", sagt die deutsche Nationalspielerin mit Blick auf das erneute Duell beim Algarve Cup mit ihrer Wolfsburger Teamkollegin Nilla Fischer: "Wir wollen den Schweden zeigen, dass sie nicht ein zweites Mal gegen uns gewinnen."

Nach dem rundum überzeugenden 3:1 im letzten Gruppenspiel gegen Brasilien bekommt der Europameister nun heute (ab 13 Uhr, live bei Eurosport) im kleinen Finale die Gelegenheit, sich für das bittere 2:4 nach 2:0-Führung im ersten Gruppenspiel gegen Schweden zu rehabilitieren. Anders als die Spielerinnen hätte sich die Bundestrainerin zum Abschluss des wichtigen WM-Testlaufs drei Monate vor der Endrunde in Kanada (6. Juni bis 5. Juli) jedoch einen anderen Gegner gewünscht.

"Ich hätte wirklich gerne nochmal gegen einen anderen Gegner gespielt, mit einer anderen Kultur, damit wir noch das ein oder andere mehr mitnehmen könnten", sagt Silvia Neid, die sich angesichts der ansteigenden Formkurve ihres Teams an der Südküste Portugals aber vollauf zufrieden zeigt: "Diese Entwicklung, die wir hier bislang gemacht haben, ist einfach toll."

Sieg gegen Brasilien: "Das war wirklich perfekt"

War das 2:0 drei Tage zuvor gegen harmlose Chinesinnen noch der Kategorie Arbeitssieg zuzuordnen, zeigten die DFB-Frauen gegen die Auswahl um die fünfmalige Weltfußballerin Marta spielerisch wie taktisch eine mannschaftlich geschlossene Glanzleistung. Im Spiel gegen den Ball ließ der zweimalige Welt- und achtmalige Europameister die technisch versierten Südamerikanerinnen so gut wie nicht zur Entfaltung kommen und überzeugte mit schnellem Umschaltspiel.



Lena Goeßling strahlt beim Gedanken an die Chance zur Revanche übers ganze Gesicht. "Mich freut's, denn so können wir auf keinen Fall nach Hause fahren", sagt die deutsche Nationalspielerin mit Blick auf das erneute Duell beim Algarve Cup mit ihrer Wolfsburger Teamkollegin Nilla Fischer: "Wir wollen den Schweden zeigen, dass sie nicht ein zweites Mal gegen uns gewinnen."

Nach dem rundum überzeugenden 3:1 im letzten Gruppenspiel gegen Brasilien bekommt der Europameister nun heute (ab 13 Uhr, live bei Eurosport) im kleinen Finale die Gelegenheit, sich für das bittere 2:4 nach 2:0-Führung im ersten Gruppenspiel gegen Schweden zu rehabilitieren. Anders als die Spielerinnen hätte sich die Bundestrainerin zum Abschluss des wichtigen WM-Testlaufs drei Monate vor der Endrunde in Kanada (6. Juni bis 5. Juli) jedoch einen anderen Gegner gewünscht.

"Ich hätte wirklich gerne nochmal gegen einen anderen Gegner gespielt, mit einer anderen Kultur, damit wir noch das ein oder andere mehr mitnehmen könnten", sagt Silvia Neid, die sich angesichts der ansteigenden Formkurve ihres Teams an der Südküste Portugals aber vollauf zufrieden zeigt: "Diese Entwicklung, die wir hier bislang gemacht haben, ist einfach toll."

Sieg gegen Brasilien: "Das war wirklich perfekt"

War das 2:0 drei Tage zuvor gegen harmlose Chinesinnen noch der Kategorie Arbeitssieg zuzuordnen, zeigten die DFB-Frauen gegen die Auswahl um die fünfmalige Weltfußballerin Marta spielerisch wie taktisch eine mannschaftlich geschlossene Glanzleistung. Im Spiel gegen den Ball ließ der zweimalige Welt- und achtmalige Europameister die technisch versierten Südamerikanerinnen so gut wie nicht zur Entfaltung kommen und überzeugte mit schnellem Umschaltspiel.

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Der von Ausfällen geplagten Mannschaft dürfte dieser Erfolg mit Blick auf die Mission "Dritter Stern" im Sommer Auftrieb geben. Neid spart nicht mit Lob: "Das war wirklich perfekt. Wir waren als Team ständig kompakt, haben uns gewehrt gegen nickelige Brasilianerinnen, haben uns ständig geholfen und gut verschoben."

Popp: "Wir wollen gewinnen, gar keine Frage"

Nun soll das Team beweisen, dass es aus den Fehlern vom Auftakt gelernt hat - auch wenn Neid ankündigt, keine 48 Stunden nach dem intensiven Spiel zum vierten Mal eine veränderte Formation aufs Feld zu schicken. "Wenn wir das dieses Mal cleverer und den Gegner nicht stark machen, ist das auch ein Fortschritt und dann mir das Ergebnis auch zweitrangig", sagt diwe Bundestrainerin.

Das würden ihre Schützlinge wohl so nicht ohne Weiteres unterschreiben. "Wir wollen gewinnen, gar keine Frage", sagt Alexandra Popp, die nach ihrem wuchtigen Kopfball zum 1:0 per Jubelgeste einen besonderen Gruß in die Heimat zu Pechvogel Luisa Wensing ins Krankenhaus schickte. Die Verteidigerin hatte gegen China einen Wadenbeinbruch erlitten, wurde erfolgreich operiert und muss nun drei Monate pausieren.