Akkaynak: "Trikot von 2007 in der Kabine"

Als Kapitän führte Atakan Akkaynak die deutsche U 17-Nationalmannschaft vor wenigen Wochen in das Halbfinale der Europameisterschaft. Ebenfalls als Spielführer gelang dem 17-jährigen Mittelfeldspieler jetzt mit den B-Junioren von Bayer 04 Leverkusen der Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Am 2:0-Finalsieg beim Titelverteidiger Borussia Dortmund hatte Akkaynak selbst entscheidenden Anteil. Die beiden Leverkusener Treffer durch Kai Havertz und Jakub Bednarczyk leitete er mit herausragenden Pässen ein.

Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Atakan Akkaynak mit dem Journalisten Martin Bytomski über den Schlüssel zum Sieg, die beiden Punktspiel-Niederlagen gegen den BVB, eine besondere Motivationshilfe und seine persönlichen Zukunftspläne.

DFB.de: Erstmals nach 24 Jahren ist die U 17 von Bayer 04 Leverkusen wieder Deutscher B-Junioren-Meister. Wie wurde der Triumph gefeiert, Herr Akkaynak?

Atakan Akkaynak: Es war schon im Vorfeld klar, dass wir am Abend nach dem Finale mit Familien und Freunden das Ende der Saison und auch unseren Abschied vom Jugendleistungszentrum Kurtekotten feiern würden. Denn in der nächsten Saison werden wir direkt neben der BayArena trainieren. Dass aus unserem Abschlussfest dann noch eine Meisterfeier geworden ist, war umso schöner.

DFB.de: Wie war Ihre Gefühlslage unmittelbar nach dem Endspiel?

Akkaynak: Wir hatten elf Monate hart für dieses große Ziel gearbeitet. Nachdem wir es tatsächlich geschafft hatten, war ich einfach nur glücklich.

DFB.de: Was war aus taktischer Sicht der Schlüssel zum Finalsieg gegen den BVB?

Akkaynak: Insgesamt war es ein Duell auf Augenhöhe, das am Ende die effektivere Mannschaft für sich entschieden hat. Wir haben in der Defensive sehr kompakt gestanden und nach der Pause unsere Chancen konsequent genutzt. Das war entscheidend.

DFB.de: Was hatten Sie aus den beiden knappen 0:1-Niederlagen in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga gegen die Dortmunder gelernt?

Akkaynak: Wir hatten auch in den beiden Meisterschaftsduellen gegen den BVB unsere Möglichkeiten, waren aber eben nicht so effektiv und konsequent. Das hatten wir uns für das Endspiel fest vorgenommen. Als uns dann zum ersten Mal ein Führungstreffer gegen die Dortmunder geglückt ist, fiel allen ein Stein vom Herzen.

DFB.de: Ihr Trainer Tom Cichon, der die Mannschaft gemeinsam mit Markus Anfang betreut, war selbst als Spieler 1992 Deutscher B-Junioren-Meister mit Bayer 04. Seitdem hatte es zumindest im U 17-Bereich nicht mehr mit einem Titel für Leverkusen geklappt. Hat das bei der Ansprache vor dem Finale eine Rolle gespielt?

Akkaynak: Das nicht unbedingt, aber beide Trainer haben uns vor dem Spiel schon richtig heiß gemacht. So hing bei uns in der Kabine ein Trikot von 2007. Damals waren die A-Junioren von Bayer 04 zuletzt Deutscher Meister. Wir waren jetzt das erste Team, das erfolgreich in diese Fußstapfen getreten ist. Das ist schon etwas Besonderes. Für Tom Cichon freut es mich, dass er jetzt als Spieler und auch als Trainer Deutscher Meister ist.

DFB.de: Sie sind auch Kapitän der deutschen U 17-Nationalmannschaft, sollen von zahlreichen Vereinen beobachtet werden. Wie sieht Ihre persönliche Zukunft aus?

Akkaynak: In der nächsten Saison werde ich auf jeden Fall für Bayer 04 Leverkusen spielen. Alles Weitere wird sich zeigen.

DFB.de: Wie lauten Ihre persönlichen Ziele?

Akkaynak: Jeder Nachwuchsspieler hat den Traum, eines Tages Profi zu werden. Das gilt selbstverständlich auch für mich. Dafür werde ich alles geben. Ich hätte nichts dagegen, wenn es in Leverkusen klappen könnte.

DFB.de: Was zeichnet Bayer 04 Leverkusen aus?

Akkaynak: Der Verein ist für seine ausgezeichnete Nachwuchsarbeit bekannt, hier können sich Talente sehr gut entwickeln. Das hat unsere gesamte Mannschaft durch den Titelgewinn unter Beweis gestellt.

[mspw]

Als Kapitän führte Atakan Akkaynak die deutsche U 17-Nationalmannschaft vor wenigen Wochen in das Halbfinale der Europameisterschaft. Ebenfalls als Spielführer gelang dem 17-jährigen Mittelfeldspieler jetzt mit den B-Junioren von Bayer 04 Leverkusen der Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Am 2:0-Finalsieg beim Titelverteidiger Borussia Dortmund hatte Akkaynak selbst entscheidenden Anteil. Die beiden Leverkusener Treffer durch Kai Havertz und Jakub Bednarczyk leitete er mit herausragenden Pässen ein.

Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Atakan Akkaynak mit dem Journalisten Martin Bytomski über den Schlüssel zum Sieg, die beiden Punktspiel-Niederlagen gegen den BVB, eine besondere Motivationshilfe und seine persönlichen Zukunftspläne.

DFB.de: Erstmals nach 24 Jahren ist die U 17 von Bayer 04 Leverkusen wieder Deutscher B-Junioren-Meister. Wie wurde der Triumph gefeiert, Herr Akkaynak?

Atakan Akkaynak: Es war schon im Vorfeld klar, dass wir am Abend nach dem Finale mit Familien und Freunden das Ende der Saison und auch unseren Abschied vom Jugendleistungszentrum Kurtekotten feiern würden. Denn in der nächsten Saison werden wir direkt neben der BayArena trainieren. Dass aus unserem Abschlussfest dann noch eine Meisterfeier geworden ist, war umso schöner.

DFB.de: Wie war Ihre Gefühlslage unmittelbar nach dem Endspiel?

Akkaynak: Wir hatten elf Monate hart für dieses große Ziel gearbeitet. Nachdem wir es tatsächlich geschafft hatten, war ich einfach nur glücklich.

DFB.de: Was war aus taktischer Sicht der Schlüssel zum Finalsieg gegen den BVB?

Akkaynak: Insgesamt war es ein Duell auf Augenhöhe, das am Ende die effektivere Mannschaft für sich entschieden hat. Wir haben in der Defensive sehr kompakt gestanden und nach der Pause unsere Chancen konsequent genutzt. Das war entscheidend.

DFB.de: Was hatten Sie aus den beiden knappen 0:1-Niederlagen in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga gegen die Dortmunder gelernt?

Akkaynak: Wir hatten auch in den beiden Meisterschaftsduellen gegen den BVB unsere Möglichkeiten, waren aber eben nicht so effektiv und konsequent. Das hatten wir uns für das Endspiel fest vorgenommen. Als uns dann zum ersten Mal ein Führungstreffer gegen die Dortmunder geglückt ist, fiel allen ein Stein vom Herzen.

DFB.de: Ihr Trainer Tom Cichon, der die Mannschaft gemeinsam mit Markus Anfang betreut, war selbst als Spieler 1992 Deutscher B-Junioren-Meister mit Bayer 04. Seitdem hatte es zumindest im U 17-Bereich nicht mehr mit einem Titel für Leverkusen geklappt. Hat das bei der Ansprache vor dem Finale eine Rolle gespielt?

Akkaynak: Das nicht unbedingt, aber beide Trainer haben uns vor dem Spiel schon richtig heiß gemacht. So hing bei uns in der Kabine ein Trikot von 2007. Damals waren die A-Junioren von Bayer 04 zuletzt Deutscher Meister. Wir waren jetzt das erste Team, das erfolgreich in diese Fußstapfen getreten ist. Das ist schon etwas Besonderes. Für Tom Cichon freut es mich, dass er jetzt als Spieler und auch als Trainer Deutscher Meister ist.

DFB.de: Sie sind auch Kapitän der deutschen U 17-Nationalmannschaft, sollen von zahlreichen Vereinen beobachtet werden. Wie sieht Ihre persönliche Zukunft aus?

Akkaynak: In der nächsten Saison werde ich auf jeden Fall für Bayer 04 Leverkusen spielen. Alles Weitere wird sich zeigen.

DFB.de: Wie lauten Ihre persönlichen Ziele?

Akkaynak: Jeder Nachwuchsspieler hat den Traum, eines Tages Profi zu werden. Das gilt selbstverständlich auch für mich. Dafür werde ich alles geben. Ich hätte nichts dagegen, wenn es in Leverkusen klappen könnte.

DFB.de: Was zeichnet Bayer 04 Leverkusen aus?

Akkaynak: Der Verein ist für seine ausgezeichnete Nachwuchsarbeit bekannt, hier können sich Talente sehr gut entwickeln. Das hat unsere gesamte Mannschaft durch den Titelgewinn unter Beweis gestellt.

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