Agnieszka Winczo trifft am häufigsten

Nach elf Spieltagen und 64 Spielen haben sich in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga die zwölf Klubs in die Winterpause verabschiedet. Zwei Begegnungen müssen im nächsten Jahr noch nachgeholt werden. Erst wenn die Partien zwischen Aufsteiger Union Berlin und dem Tabellenzehnten 1. FFC Turbine Potsdam sowie zwischen Potsdam und dem SV Henstedt-Ulzburg absolviert sind, ist die Tabelle begradigt. Mit 31 Punkten aus elf Spielen führt der unbesiegte VfL Wolfsburg II die Tabelle an. Mit zwei Punkten Rückstand (29) kämpft Verfolger SV Werder Bremen, der ebenfalls noch unbesiegt ist, um die sofortige Rückkehr in die Allianz-Bundesliga. Auch der Tabellendritte BV Cloppenburg kann sich mit 27 Punkten aus elf Spielen noch berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg machen. Das DFB.de-Zahlenstück zur Winterpause in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga.

Tore-Schnitt hat sich erneut erhöht

Winczo auf dem Weg zur "Krone": 282 Tore wurden erzielt, was einem Schnitt von 4,41 Treffern pro Partie bedeutet. In der gesamten Vorsaison waren es durchschnittlich 3,85 Tore. In der Torjägerliste hat sich Agnieszka Winczo vom BV Cloppenburg mit 14 Treffern - also mehr als einem Treffer pro Spiel - die Führung gesichert. Den zweiten Platz sicherte sich Stefanie Sanders (SV Werder Bremen), die es auf 13 Tore bringt. Die Nationalspielerin erzielte am zehnten Spieltag beim 9:1-Sieg gegen den Herforder SV mit fünf Treffern auch die meisten Tore in einem Spiel. Den dritten Platz teilen sich mit neun Toren Vera Homp und Alina Witt (beide SV Henstedt-Ulzburg) sowie Agata Tarczynska und Madeleine Wojtecki (beide VfL Wolfsburg II).

Fünf Platzverweise: Mit Sarah Hornschuch (1. FC Union Berlin), Annabel Jäger (DSC Arminia Bielefeld) und Nienke Olthof (BV Cloppenburg) wurden bis zur Winterpause drei Spielerinnen mit einer Roten Karten des Feldes verwiesen. Kea Eckermann (BV Cloppenburg) und Lisa-Marie Weiss (SV Meppen) mussten mit einer Gelb-Roten Karte vorzeitig unter die Dusche. Fünf Platzverweise bedeuten gerade einmal einen Schnitt von 0,08 Hinausstellungen pro Partie.

Wenig Rotation: Aufsteiger Arminia Bielefeld gehörte bis zur Winterpause zu den Mannschaften, in denen nur selten rotiert wurde. Gleich sieben Spielerinnen standen in allen Partien auf den Platz, wobei Maxine Birker, Torhüterin Vivien Brandt, Lena Göllner und Kamila Kmiecik keine Minute verpassten. Ligaweit gelang das noch 15 anderen Spielerinnen. Auch Blau-Weiß Hohen Neuendorf und der SV Meppen setzten auf Konstanz. Jeweils sechs Spielerinnen kamen in allen elf Begegnungen zum Einsatz.

BV Cloppenburg mit den meisten Zuschauern

Selina Grosch fast nur von der Bank: Selina Grosch (BW Hohen Neuendorf) ist die Spielerin, die in der Staffel Nord am häufigsten eingewechselt wurde. Die 19 Jahre alte Mittelfeldspielerin stand bei ihren elf Einsätzen nur zweimal in der Startelf. Den zweiten Platz in dieser Statistik teilen sich zwei Spielerinnen mit dem Namen Meyer. Michelle Meyer (BV Cloppenburg) brachte es auf acht Einwechslungen (ein Tor). Christin Meyer (SV Henstedt-Ulzburg) stand bei ihren neun Einsätzen ebenfalls nur einmal in der Startelf.

Viele Fans in Cloppenburg: 9.122 Zuschauer kamen bisher in die zwölf Stadien, was einen Schnitt von 143 Besuchern pro Partie bedeutet. In der vergangenen Saison waren es über die gesamte Runde in 132 Spielen 19.085 Zuschauer (Schnitt 144). Die meisten Zuschauer kommen zu den Spielen des Tabellendritten BV Cloppenburg. 2.287 Zuschauer (Schnitt 207) besuchten die sechs Heimspiele. Das Spiel mit der höchsten Zuschauerzahl fand am 4. Spieltag zwischen dem BV Cloppenburg und dem SV Werder Bremen statt. 473 Zuschauer waren beim 4:1-Auswärtssieg der Bremerinnen im Cloppenburger Stadion vor Ort.

Wolfsburg II und Cloppenburg auswärts stark

Bremen vor Wolfsburg: Tabellenführer VfL Wolfsburg II muss sich in der Heimbilanz mit dem zweiten Platz begnügen. Aus sechs Partien holte der VfL 16 Punkte bei einer Tordifferenz von 20:4. Die Bremerinnen fuhren aus ihren sechs Auftritten vor eigenem Publikum ebenfalls 16 Zähler ein, weisen aber im Vergleich zu Wolfsburg die bessere Tordifferenz (29:5) auf. Dritter der Heimtabelle ist der BV Cloppenburg mit zwölf Punkten aus sechs Begegnungen. Der FSV Gütersloh benötigte für seine zwölf Zähler ein Spiel mehr. Schwächste Heimmannschaft ist der punktlose Aufsteiger Bramfelder SV mit fünf Niederlagen aus fünf Partien.

Drei Teams auswärts ungeschlagen: Keine gern gesehenen Gäste waren der VfL Wolfsburg II und der BV Cloppenburg. Die beiden Spitzenmannschaften holten aus ihren fünf Auftritten optimale fünf Siege. Mit 21:2 Toren stellt der VfL Wolfsburg die stärkste Auswärtsmannschaft, verdrängt den BV Cloppenburg (17:4) auf Rang zwei. Auswärts ungeschlagen blieb sonst nur noch der SV Werder Bremen (13 Punkte aus fünf Spielen). Schlusslicht ist auch hier Aufsteiger Bramfelder SV, der alle sechs Auswärtsspiele verloren hat.



Nach elf Spieltagen und 64 Spielen haben sich in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga die zwölf Klubs in die Winterpause verabschiedet. Zwei Begegnungen müssen im nächsten Jahr noch nachgeholt werden. Erst wenn die Partien zwischen Aufsteiger Union Berlin und dem Tabellenzehnten 1. FFC Turbine Potsdam sowie zwischen Potsdam und dem SV Henstedt-Ulzburg absolviert sind, ist die Tabelle begradigt. Mit 31 Punkten aus elf Spielen führt der unbesiegte VfL Wolfsburg II die Tabelle an. Mit zwei Punkten Rückstand (29) kämpft Verfolger SV Werder Bremen, der ebenfalls noch unbesiegt ist, um die sofortige Rückkehr in die Allianz-Bundesliga. Auch der Tabellendritte BV Cloppenburg kann sich mit 27 Punkten aus elf Spielen noch berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg machen. Das DFB.de-Zahlenstück zur Winterpause in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga.

Tore-Schnitt hat sich erneut erhöht

Winczo auf dem Weg zur "Krone": 282 Tore wurden erzielt, was einem Schnitt von 4,41 Treffern pro Partie bedeutet. In der gesamten Vorsaison waren es durchschnittlich 3,85 Tore. In der Torjägerliste hat sich Agnieszka Winczo vom BV Cloppenburg mit 14 Treffern - also mehr als einem Treffer pro Spiel - die Führung gesichert. Den zweiten Platz sicherte sich Stefanie Sanders (SV Werder Bremen), die es auf 13 Tore bringt. Die Nationalspielerin erzielte am zehnten Spieltag beim 9:1-Sieg gegen den Herforder SV mit fünf Treffern auch die meisten Tore in einem Spiel. Den dritten Platz teilen sich mit neun Toren Vera Homp und Alina Witt (beide SV Henstedt-Ulzburg) sowie Agata Tarczynska und Madeleine Wojtecki (beide VfL Wolfsburg II).

Fünf Platzverweise: Mit Sarah Hornschuch (1. FC Union Berlin), Annabel Jäger (DSC Arminia Bielefeld) und Nienke Olthof (BV Cloppenburg) wurden bis zur Winterpause drei Spielerinnen mit einer Roten Karten des Feldes verwiesen. Kea Eckermann (BV Cloppenburg) und Lisa-Marie Weiss (SV Meppen) mussten mit einer Gelb-Roten Karte vorzeitig unter die Dusche. Fünf Platzverweise bedeuten gerade einmal einen Schnitt von 0,08 Hinausstellungen pro Partie.

Wenig Rotation: Aufsteiger Arminia Bielefeld gehörte bis zur Winterpause zu den Mannschaften, in denen nur selten rotiert wurde. Gleich sieben Spielerinnen standen in allen Partien auf den Platz, wobei Maxine Birker, Torhüterin Vivien Brandt, Lena Göllner und Kamila Kmiecik keine Minute verpassten. Ligaweit gelang das noch 15 anderen Spielerinnen. Auch Blau-Weiß Hohen Neuendorf und der SV Meppen setzten auf Konstanz. Jeweils sechs Spielerinnen kamen in allen elf Begegnungen zum Einsatz.

BV Cloppenburg mit den meisten Zuschauern

Selina Grosch fast nur von der Bank: Selina Grosch (BW Hohen Neuendorf) ist die Spielerin, die in der Staffel Nord am häufigsten eingewechselt wurde. Die 19 Jahre alte Mittelfeldspielerin stand bei ihren elf Einsätzen nur zweimal in der Startelf. Den zweiten Platz in dieser Statistik teilen sich zwei Spielerinnen mit dem Namen Meyer. Michelle Meyer (BV Cloppenburg) brachte es auf acht Einwechslungen (ein Tor). Christin Meyer (SV Henstedt-Ulzburg) stand bei ihren neun Einsätzen ebenfalls nur einmal in der Startelf.

Viele Fans in Cloppenburg: 9.122 Zuschauer kamen bisher in die zwölf Stadien, was einen Schnitt von 143 Besuchern pro Partie bedeutet. In der vergangenen Saison waren es über die gesamte Runde in 132 Spielen 19.085 Zuschauer (Schnitt 144). Die meisten Zuschauer kommen zu den Spielen des Tabellendritten BV Cloppenburg. 2.287 Zuschauer (Schnitt 207) besuchten die sechs Heimspiele. Das Spiel mit der höchsten Zuschauerzahl fand am 4. Spieltag zwischen dem BV Cloppenburg und dem SV Werder Bremen statt. 473 Zuschauer waren beim 4:1-Auswärtssieg der Bremerinnen im Cloppenburger Stadion vor Ort.

Wolfsburg II und Cloppenburg auswärts stark

Bremen vor Wolfsburg: Tabellenführer VfL Wolfsburg II muss sich in der Heimbilanz mit dem zweiten Platz begnügen. Aus sechs Partien holte der VfL 16 Punkte bei einer Tordifferenz von 20:4. Die Bremerinnen fuhren aus ihren sechs Auftritten vor eigenem Publikum ebenfalls 16 Zähler ein, weisen aber im Vergleich zu Wolfsburg die bessere Tordifferenz (29:5) auf. Dritter der Heimtabelle ist der BV Cloppenburg mit zwölf Punkten aus sechs Begegnungen. Der FSV Gütersloh benötigte für seine zwölf Zähler ein Spiel mehr. Schwächste Heimmannschaft ist der punktlose Aufsteiger Bramfelder SV mit fünf Niederlagen aus fünf Partien.

Drei Teams auswärts ungeschlagen: Keine gern gesehenen Gäste waren der VfL Wolfsburg II und der BV Cloppenburg. Die beiden Spitzenmannschaften holten aus ihren fünf Auftritten optimale fünf Siege. Mit 21:2 Toren stellt der VfL Wolfsburg die stärkste Auswärtsmannschaft, verdrängt den BV Cloppenburg (17:4) auf Rang zwei. Auswärts ungeschlagen blieb sonst nur noch der SV Werder Bremen (13 Punkte aus fünf Spielen). Schlusslicht ist auch hier Aufsteiger Bramfelder SV, der alle sechs Auswärtsspiele verloren hat.

Zehn Tore sind Bestwert: Der Tabellenzweite SV Werder Bremen zeigte sich daheim torhungrig. 9:1 gewannen die Bremerinnen gegen den Herforder SV sowie 8:0 gegen Schlusslicht Bramfelder SV. Das 7:0 des SV Henstedt-Ulzburg gegen den Bramfelder SV war der dritthöchste Heimsieg. Der höchste Auswärtssieg geht auf das Konto des Spitzenreiters. Dabei setzte sich der VfL Wolfsburg II 7:0 beim Aufsteiger Arminia Bielefeld durch. Zweithöchster Auswärtserfolg war das 6:3 des BV Cloppenburg am zehnten Spieltag beim Schlusslicht Bramfelder SV. Die meisten Treffer - neben dem 9:1 von Bremen gegen Herford - sahen die Besucher am vierten Spieltag in der Partie zwischen SV Henstedt-Ulzburg und dem FSV Gütersloh (4:6).