AG Fandialog nimmt Arbeit auf

Die Annäherung war bereits beim Fan-Kongress von Leipzig im Juni geglückt - nun treffen sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) regelmäßig mit wichtigen Fanvertretern, um bis zum Jahreswechsel bei einigen strittigen Themen eine Einigung zu erzielen. Planmäßig fand die erste Sitzung der Arbeitsgruppe Fandialog am Montag, 3. September, in der DFB-Zentrale in Frankfurt statt.

Auf Vereinsebene ist es ohnehin gerade bei den Stadionverboten bereits zu einer spürbaren Liberalisierung gekommen. Helmut Spahn, der Sicherheitsbeauftragte des DFB, hatte in Leipzig als Leitlinie ausgegeben: „Wir wollen die Dauer der Verbote gerechter gestalten und gegebenenfalls verkürzen. Der Heimatverein des jeweiligen Fans soll beim Verfahren eingebunden werden. Schließlich soll im Dialog mit den Vereinen, den Fanbeauftragten und -projekten und der Polizei ein System der Bewährung erarbeitet werden.“ Einige Bundesligaklubs haben nun bereits Stadionverbote auf Bewährung ausgesprochen. Bis zum Jahresbeginn sollen die geltenden Regelungen unter Einbeziehung eines Papiers der IG Unsere Kurve weiter reformiert werden.

Teilnehmer der fünfstündigen Sitzung waren folgenden Institutionen und Initiativen: DFB, DFL, Koordinationsstelle Fanprojekte, Dem Ball is’ egal wer ihn tritt, Bündnis Aktiver Fußball-Fans, IG Unsere Kurve, Pro Fans, Netzwerk Frauen im Fußball. Zudem nahmen Gerald von Gorrissen, Fanbeauftragter des DFB, Thomas Schneider, Fanbeauftragter der DFL, Ralf Busch, Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte, Ralph Klenk, Sprecher der Fanbeauftragten, sowie der Fanforscher und Soziologe Prof. Gunter Pilz an der ersten Sitzung teil.

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Die Annäherung war bereits beim Fan-Kongress von Leipzig im Juni geglückt - nun treffen sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) regelmäßig mit wichtigen Fanvertretern, um bis zum Jahreswechsel bei einigen strittigen Themen eine Einigung zu erzielen. Planmäßig fand die erste Sitzung der Arbeitsgruppe Fandialog am Montag, 3. September, in der DFB-Zentrale in Frankfurt statt.

Auf Vereinsebene ist es ohnehin gerade bei den Stadionverboten bereits zu einer spürbaren Liberalisierung gekommen. Helmut Spahn, der Sicherheitsbeauftragte des DFB, hatte in Leipzig als Leitlinie ausgegeben: „Wir wollen die Dauer der Verbote gerechter gestalten und gegebenenfalls verkürzen. Der Heimatverein des jeweiligen Fans soll beim Verfahren eingebunden werden. Schließlich soll im Dialog mit den Vereinen, den Fanbeauftragten und -projekten und der Polizei ein System der Bewährung erarbeitet werden.“ Einige Bundesligaklubs haben nun bereits Stadionverbote auf Bewährung ausgesprochen. Bis zum Jahresbeginn sollen die geltenden Regelungen unter Einbeziehung eines Papiers der IG Unsere Kurve weiter reformiert werden.

Teilnehmer der fünfstündigen Sitzung waren folgenden Institutionen und Initiativen: DFB, DFL, Koordinationsstelle Fanprojekte, Dem Ball is’ egal wer ihn tritt, Bündnis Aktiver Fußball-Fans, IG Unsere Kurve, Pro Fans, Netzwerk Frauen im Fußball. Zudem nahmen Gerald von Gorrissen, Fanbeauftragter des DFB, Thomas Schneider, Fanbeauftragter der DFL, Ralf Busch, Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte, Ralph Klenk, Sprecher der Fanbeauftragten, sowie der Fanforscher und Soziologe Prof. Gunter Pilz an der ersten Sitzung teil.