Trapp fehlt mindestens zehn Wochen

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

Eintracht Frankfurt: Bundesligist Eintracht Frankfurt muss mehrere Monate auf Torhüter Kevin Trapp verzichten. Der 24-Jährige erlitt beim 2:2 am Dienstag gegen den FSV Mainz 05 einen Riss der vorderen Syndesmose im linken Sprunggelenk. Das ergab die Untersuchung am Mittwochnachmittag. Nach Klub-Angaben wird Trapp am Donnerstag operiert. Er steht der Eintracht voraussichtlich zehn bis zwölf Wochen nicht zur Verfügung. "Damit haben wir nicht gerechnet, diese Diagnose trifft uns schwer", sagte Trainer Thomas Schaaf. Felix Wiedwald (24) wird Trapp im Frankfurter Tor ersetzen.

Hamburger SV: Der 13-malige Nationaltorwart René Adler nimmt seine Verbannung auf die Ersatzbank beim HSV sportlich. "Klar ist das für mich eine neue Situation, aber damit kann ich umgehen. Mittlerweile weiß ich ja wie schnelllebig es im Fußball nach unten und nach oben gehen kann", schrieb der 29-Jährige bei Facebook: "Ich akzeptiere meine momentane Rolle und stelle mich voll und ganz in den Dienst der Mannschaft." Der mittlerweile beurlaubte Trainer Mirko Slomka hatte Adler am dritten Spieltag dieser Saison durch Jaroslav Drobny ersetzt. Auch bei Slomkas Nachfolger Joe Zinnbauer hat der Tscheche derzeit bessere Karten. "Jetzt kommt es vor allem auf den Zusammenhalt an. Es geht darum, als Kollektiv wieder in ruhiges und erfolgreiches Fahrwasser zu kommen", schrieb Adler: "Die Leistung am letzten Wochenende (0:0 gegen Bayern München, Anm. d. Red.) hat uns einen Schritt in die richtige Richtung gebracht."

1899 Hoffenheim: Trainer Markus Gisdol wurde trotz des Last-Second-Ausgleichs der TSG im turbulenten Baden-Derby gegen den SC Freiburg von gemischten Gefühlen geplagt. "Natürlich freue ich mich, dass wir noch den Punkt gerettet haben", sagte der Coach des nach wie vor ungeschlagenen Bundesligisten nach dem 3:3 (1:2) am fünften Spieltag: "So richtig glücklich bin ich aber nicht. Wir hätten auch gewinnen können." Kurz zuvor hatte Jannik Vestergaard mit seinem Treffer in der dritten Minute der Nachspielzeit dafür gesorgt, dass die Kraichgauer mit neun Punkten auf dem Konto weiter oben in der Tabelle mitmischen. "Tore machen immer Spaß. Vor allem weil ich in den vergangenen Monaten eine harte Zeit hatte", sagte der 22 Jahre alte Däne, der zuletzt vorwiegend mit der Reservistenrolle vorliebnehmen musste: "Ich habe lange auf meine Chance gewartet." Gegen Freiburg kam der Innenverteidiger von Beginn an zum Einsatz - allerdings auf der ungewohnten Position im defensiven Mittelfeld. "Ich war nicht so überrascht. Der Trainer hatte mir zuletzt gesagt, dass ich auf dieser Position meine Einsätze bekommen werde", sagte Vestergaard: "Ich sehe mich schon als Innenverteidiger. Aber ich spiele da, wo ich gebraucht werde."

Werder Bremen: Der seit Tagen bei Werder grassierende Magen-Darm-Virus hat ein weiteres Opfer gefunden. Nach der 0:3 (0:0)-Niederlage gegen Schalke 04 meldete sich Mittelfeldspieler Eljero Elia wegen Übelkeit ab. Auf dem Wege der Besserung sind Mannschaftskapitän Clemens Fritz und Abwehrchef Sebastian Prödl, die am Mittwoch wieder auf dem Trainingsplatz standen.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

Eintracht Frankfurt: Bundesligist Eintracht Frankfurt muss mehrere Monate auf Torhüter Kevin Trapp verzichten. Der 24-Jährige erlitt beim 2:2 am Dienstag gegen den FSV Mainz 05 einen Riss der vorderen Syndesmose im linken Sprunggelenk. Das ergab die Untersuchung am Mittwochnachmittag. Nach Klub-Angaben wird Trapp am Donnerstag operiert. Er steht der Eintracht voraussichtlich zehn bis zwölf Wochen nicht zur Verfügung. "Damit haben wir nicht gerechnet, diese Diagnose trifft uns schwer", sagte Trainer Thomas Schaaf. Felix Wiedwald (24) wird Trapp im Frankfurter Tor ersetzen.

Hamburger SV: Der 13-malige Nationaltorwart René Adler nimmt seine Verbannung auf die Ersatzbank beim HSV sportlich. "Klar ist das für mich eine neue Situation, aber damit kann ich umgehen. Mittlerweile weiß ich ja wie schnelllebig es im Fußball nach unten und nach oben gehen kann", schrieb der 29-Jährige bei Facebook: "Ich akzeptiere meine momentane Rolle und stelle mich voll und ganz in den Dienst der Mannschaft." Der mittlerweile beurlaubte Trainer Mirko Slomka hatte Adler am dritten Spieltag dieser Saison durch Jaroslav Drobny ersetzt. Auch bei Slomkas Nachfolger Joe Zinnbauer hat der Tscheche derzeit bessere Karten. "Jetzt kommt es vor allem auf den Zusammenhalt an. Es geht darum, als Kollektiv wieder in ruhiges und erfolgreiches Fahrwasser zu kommen", schrieb Adler: "Die Leistung am letzten Wochenende (0:0 gegen Bayern München, Anm. d. Red.) hat uns einen Schritt in die richtige Richtung gebracht."

1899 Hoffenheim: Trainer Markus Gisdol wurde trotz des Last-Second-Ausgleichs der TSG im turbulenten Baden-Derby gegen den SC Freiburg von gemischten Gefühlen geplagt. "Natürlich freue ich mich, dass wir noch den Punkt gerettet haben", sagte der Coach des nach wie vor ungeschlagenen Bundesligisten nach dem 3:3 (1:2) am fünften Spieltag: "So richtig glücklich bin ich aber nicht. Wir hätten auch gewinnen können." Kurz zuvor hatte Jannik Vestergaard mit seinem Treffer in der dritten Minute der Nachspielzeit dafür gesorgt, dass die Kraichgauer mit neun Punkten auf dem Konto weiter oben in der Tabelle mitmischen. "Tore machen immer Spaß. Vor allem weil ich in den vergangenen Monaten eine harte Zeit hatte", sagte der 22 Jahre alte Däne, der zuletzt vorwiegend mit der Reservistenrolle vorliebnehmen musste: "Ich habe lange auf meine Chance gewartet." Gegen Freiburg kam der Innenverteidiger von Beginn an zum Einsatz - allerdings auf der ungewohnten Position im defensiven Mittelfeld. "Ich war nicht so überrascht. Der Trainer hatte mir zuletzt gesagt, dass ich auf dieser Position meine Einsätze bekommen werde", sagte Vestergaard: "Ich sehe mich schon als Innenverteidiger. Aber ich spiele da, wo ich gebraucht werde."

Werder Bremen: Der seit Tagen bei Werder grassierende Magen-Darm-Virus hat ein weiteres Opfer gefunden. Nach der 0:3 (0:0)-Niederlage gegen Schalke 04 meldete sich Mittelfeldspieler Eljero Elia wegen Übelkeit ab. Auf dem Wege der Besserung sind Mannschaftskapitän Clemens Fritz und Abwehrchef Sebastian Prödl, die am Mittwoch wieder auf dem Trainingsplatz standen.