Absteigerduell VfB gegen Hannover: Der Ligagipfel im Faktencheck

Bundesligaabsteiger unter sich: Heute Abend (ab 20.15 Uhr, live auf Sky und Sport1) treffen am 16. Spieltag der 2. Bundesliga der VfB Stuttgart und Hannover 96 aufeinander - im übrigen zum ersten Mal in der 2. Bundesliga. Beide Mannschaften wollen mit einem Sieg den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen unbedingt fortsetzen. DFB.de macht den Faktencheck zum Duell der Aufstiegsfavoriten.

DIE BILANZ: Bereits 60-mal maßen der VfB Stuttgart und Hannover 96 ihre Kräfte, 54-mal in der Bundesliga, viermal im DFB-Pokal und je einmal im Supercup und in einem Spiel um die Deutsche Meisterschaft. Trotzdem gibt es am heutigen Montag eine Premiere, denn noch nie standen sich die beiden Traditionsvereine in der 2. Bundesliga gegenüber. Die bisherige Bilanz bei Stuttgarter Heimspielen ist ziemlich eindeutig, auch wenn die Niedersachsen das letzte Duell am 27. Februar 2016 in Stuttgart 2:1 gewannen und zwei der letzten vier Vergleiche in der Mercedes-Benz-Arena für sich entscheiden konnten. 22 Siege fuhr der VfB in 30 Partien ein, sieben Mal jubelten dien 96er, einmal nur gab es ein Remis. Im Gesamtduell fällt der Vorsprung der Schwaben mit 28 Siegen bei 21 Niederlagen und elf Unentschieden deutlich geringer aus.

DIE AUSGANGSLAGE: Auf dem möglichst direkten Weg zurück in die Bundesliga liegen die beiden Absteiger kurz vor dem Ende der Hinrunde gut im Rennen. Hannover ist aktuell Dritter, vier Punkte hinter dem VfB, der mit fünf Siegen in den letzten sechs Auftritten (ein Unentschieden) am vergangenen Wochenende erstmals in dieser Saison die Tabellenspitze eroberte. Allerdings überholte Eintracht Braunschweig die Schwaben am Sonntag mit einem 3:2 gegen Arminia Bielefeld wieder. Ein Unentschieden würde dem Team von Trainer Hannes Wolf für die Rückkehr auf Platz eins reichen. Die Hannoveraner sind seit fünf Partien unbesiegt. Beide Teams gewannen drei ihrer letzten vier Spiele bei je einem Unentschieden.

TRENDS UND SERIEN: 96 ist auswärts bereits seit vier Spielen sieglos (zwei Unentschieden und zwei Niederlagen) und kassierte dabei immer zwei Gegentreffer. Der VfB gewann seine letzten fünf Heimspiele bei einem Torverhältnis von 14:3. Die beiden Bundesligaabsteiger präsentierten sich über die vergangenen zehn Spieltage in starker Verfasung und fuhren mit 23 (Stuttgart) bzw. 20 Punkten (Hannover) in diesem Zeitraum die meisten Punkte ein.

OFFENSIVWUCHT: Die beiden Rivalen stellen mit jeweils 29 Toren die stärksten Sturmreihen der Liga. Der VfB hat in Simon Terodde (10 Tore) den im Moment zweitbesten Schützen nach Guido Burgstaller (1. FC Nürnberg/12) in seinen Reihen und auch Christian Gentner steuerte schon fünf Treffer bei. Ebenso oft traf Hannovers Kenan Karaman ins Netz, sein Teamkollege Martin Harnik sogar sieben Mal. Die besten Vorbereiter beider Teams legten jeweils fünfmal erfolgreich auf: Alexandru Maxim und Emiliano Insua auf Seiten des VfB, Karaman auf Seiten des HSV.



Bundesligaabsteiger unter sich: Heute Abend (ab 20.15 Uhr, live auf Sky und Sport1) treffen am 16. Spieltag der 2. Bundesliga der VfB Stuttgart und Hannover 96 aufeinander - im übrigen zum ersten Mal in der 2. Bundesliga. Beide Mannschaften wollen mit einem Sieg den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen unbedingt fortsetzen. DFB.de macht den Faktencheck zum Duell der Aufstiegsfavoriten.

DIE BILANZ: Bereits 60-mal maßen der VfB Stuttgart und Hannover 96 ihre Kräfte, 54-mal in der Bundesliga, viermal im DFB-Pokal und je einmal im Supercup und in einem Spiel um die Deutsche Meisterschaft. Trotzdem gibt es am heutigen Montag eine Premiere, denn noch nie standen sich die beiden Traditionsvereine in der 2. Bundesliga gegenüber. Die bisherige Bilanz bei Stuttgarter Heimspielen ist ziemlich eindeutig, auch wenn die Niedersachsen das letzte Duell am 27. Februar 2016 in Stuttgart 2:1 gewannen und zwei der letzten vier Vergleiche in der Mercedes-Benz-Arena für sich entscheiden konnten. 22 Siege fuhr der VfB in 30 Partien ein, sieben Mal jubelten dien 96er, einmal nur gab es ein Remis. Im Gesamtduell fällt der Vorsprung der Schwaben mit 28 Siegen bei 21 Niederlagen und elf Unentschieden deutlich geringer aus.

DIE AUSGANGSLAGE: Auf dem möglichst direkten Weg zurück in die Bundesliga liegen die beiden Absteiger kurz vor dem Ende der Hinrunde gut im Rennen. Hannover ist aktuell Dritter, vier Punkte hinter dem VfB, der mit fünf Siegen in den letzten sechs Auftritten (ein Unentschieden) am vergangenen Wochenende erstmals in dieser Saison die Tabellenspitze eroberte. Allerdings überholte Eintracht Braunschweig die Schwaben am Sonntag mit einem 3:2 gegen Arminia Bielefeld wieder. Ein Unentschieden würde dem Team von Trainer Hannes Wolf für die Rückkehr auf Platz eins reichen. Die Hannoveraner sind seit fünf Partien unbesiegt. Beide Teams gewannen drei ihrer letzten vier Spiele bei je einem Unentschieden.

TRENDS UND SERIEN: 96 ist auswärts bereits seit vier Spielen sieglos (zwei Unentschieden und zwei Niederlagen) und kassierte dabei immer zwei Gegentreffer. Der VfB gewann seine letzten fünf Heimspiele bei einem Torverhältnis von 14:3. Die beiden Bundesligaabsteiger präsentierten sich über die vergangenen zehn Spieltage in starker Verfasung und fuhren mit 23 (Stuttgart) bzw. 20 Punkten (Hannover) in diesem Zeitraum die meisten Punkte ein.

OFFENSIVWUCHT: Die beiden Rivalen stellen mit jeweils 29 Toren die stärksten Sturmreihen der Liga. Der VfB hat in Simon Terodde (10 Tore) den im Moment zweitbesten Schützen nach Guido Burgstaller (1. FC Nürnberg/12) in seinen Reihen und auch Christian Gentner steuerte schon fünf Treffer bei. Ebenso oft traf Hannovers Kenan Karaman ins Netz, sein Teamkollege Martin Harnik sogar sieben Mal. Die besten Vorbereiter beider Teams legten jeweils fünfmal erfolgreich auf: Alexandru Maxim und Emiliano Insua auf Seiten des VfB, Karaman auf Seiten des HSV.

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WIEDERSEHEN: Das Hannoveraner Angriffsduo Harnik/Karaman hat eine Stuttgarter Vergangenheit. Der Österreicher Harnik spielte bis zu seinem Wechsel im Sommer sechs Jahre am Neckar und erzielte in dieser Zeit 68 Treffer in 214 Pflichtspielen. Karaman ist gebürtiger Stuttgarter und verbrachte einen Teil seiner Juniorenzeit im Trikot des VfB.

PERSONALIEN: Stuttgarts Coach Hannes Wolf muss sicher auf den langzeitverletzten Hans Nunoo Sarpei (Meniskusverletzung) und auf Tobias Werner (muskuläre Probleme) verzichten. Die personellen Sorgen bei Wolfs Gegenüber Daniel Stendel sind größer: Mike Steven Bähre (Sprunggelenksprobleme), Artur Sobiech (Knieprobleme), Babacar Gueye (Bauchmuskelzerrung), Timo Königsmann (Außenbandriss), Uffe Bech (Sehnenreizung), Charlison Benschop (Wadenverletzung) und Timo Hübers (Kreuzbandriss), Felipe (Pferdekuss) stehen voraussichtlich für das Topspiel nicht zur Verfügung.

Der 16. Spieltag

Freitag

1. FC Heidenheim - 1. FC Union Berlin 3:0
Fortuna Düsseldorf - 1. FC Nürnberg 0:2
Dynamo Dresden - Karlsruher SC 0:0

Samstag

VfL Bochum - TSV 1860 München 1:0
1. FC Kaiserslautern - Erzgebirge Aue 0:0

Sonntag

Eintracht Braunschweig - Arminia Bielefeld 3:2
SpVgg Greuther Fürth - FC St. Pauli 0:2
SV Sandhausen - Würzburger Kickers 0:0

Montag (ab 20:15, live auf Sky und Sport1)

VfB Stuttgart - Hannover 96

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