14 Tage, zehn Städte und rund 6.500 Besucher. Die DFB-Pokaltour, die der DFB gemeinsam mit der ERGO Group AG veranstaltete, begeisterte in den vergangenen beiden Wochen Pokalfans quer durch Deutschland. Heute endete die Tour in Berlin.
"Wir wollen die Siegertrophäe zu den vielen Fußballfans an der Basis bringen und so die Faszination DFB-Pokal in ganz Deutschland erlebbar machen." Als DFB-Vizepräsident Peter Frymuth die DFB-Pokaltour am 21. April gemeinsam mit Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius in Düsseldorf eröffnete, hatte er nicht zu viel versprochen.
Der dreistöckige Tourbus im schicken Pokaldesign und die Siegertrophäe zogen an zehn verschiedenen Stopps rund 6.500 Besucher an. Nach dem großen Auftakt in Düsseldorf und einem weiteren Stopp in Mönchengladbach besuchte die DFB-Pokaltour am 23. April einen ganz besonderen Mann: Amateurfußballer Katejan Skotnicki vom Essener Kreisligisten Heisinger SV.
Trophäen im Doppelpack
Der 28-Jährige verlor bei einem Unfall seinen linken Arm - aber nie seinen Lebensmut. Mittlerweile steht der Mittelfeldspieler wieder auf dem Fußballplatz und strahlte, als er den DFB-Pokal auf dem eigenen Vereinsgelände sah: "So nah am Pokal dran zu sein, ist schon ein unbeschreibliches Gefühl. Am liebsten würde ich ihn direkt einpacken."
Nach diesem emotionalen Höhepunkt setzte der Bus seine Tour über Frankfurt und das Fußballmuseum in Dortmund nach Köln fort, wo die goldene Trophäe prominenten Zuwachs erhielt. Am Austragungsort des Pokalendspiels der Frauen konnten die Besucher auch einen Blick auf die Siegertrophäe der Frauen werfen, um die der SC Sand und der VfL Wolfsburg am 27. Mai (ab 16.15 Uhr, live in der ARD) spielen.
In Köln mit dabei: Nationaltorhüterin Lisa Weiß sowie Welt- und Europameisterin Sonja Fuss, die den DFB-Pokal dreimal gewann und sich ganz besonders gut an 1997 erinnert, als sie den Titel erstmals mit Grün-Weiß Brauweiler gewann. "Ich habe im Finale damals mein erstes Pokaltor erzielt. Für mich als 16-Jährige war das eine super Sache", sagt Fuss.
Zwei weitere Stopps in Berlin
Über weitere Stopps in Nürnberg, Erfurt und Halle (Saale) kam der Pokal heute schließlich in Berlin an, wo er am Freitag beim Cup-Handover offiziell an Michael Müller, den regierenden Bürgermeister der Stadt, übergeben wird.
"Die DFB-Pokal-Tour war für uns ein voller Erfolg. Wir haben viele Fußballfans erreicht und ihnen die Möglichkeit gegeben, der Trophäe einmal ganz nah zu sein", sagt Jochen Falk, Projektleiter DFB-Pokal bei der ERGO Sportkommunikation: "Die Freude darüber konnten wir immer wieder an den strahlenden Augen der Besucher erkennen."
Aufgrund der großen und positiven Resonanz habe sich ERGO dazu entschieden, die Tour vor dem großen Finale noch einmal aufzunehmen und am 24. Mai in Potsdam am Luisenplatz (Brandenburger Tor) sowie am 25. Mai am Jahnsportpark zum Berliner Landespokalfinale Station zu machen.
[tn]
14 Tage, zehn Städte und rund 6.500 Besucher. Die DFB-Pokaltour, die der DFB gemeinsam mit der ERGO Group AG veranstaltete, begeisterte in den vergangenen beiden Wochen Pokalfans quer durch Deutschland. Heute endete die Tour in Berlin.
"Wir wollen die Siegertrophäe zu den vielen Fußballfans an der Basis bringen und so die Faszination DFB-Pokal in ganz Deutschland erlebbar machen." Als DFB-Vizepräsident Peter Frymuth die DFB-Pokaltour am 21. April gemeinsam mit Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius in Düsseldorf eröffnete, hatte er nicht zu viel versprochen.
Der dreistöckige Tourbus im schicken Pokaldesign und die Siegertrophäe zogen an zehn verschiedenen Stopps rund 6.500 Besucher an. Nach dem großen Auftakt in Düsseldorf und einem weiteren Stopp in Mönchengladbach besuchte die DFB-Pokaltour am 23. April einen ganz besonderen Mann: Amateurfußballer Katejan Skotnicki vom Essener Kreisligisten Heisinger SV.
Trophäen im Doppelpack
Der 28-Jährige verlor bei einem Unfall seinen linken Arm - aber nie seinen Lebensmut. Mittlerweile steht der Mittelfeldspieler wieder auf dem Fußballplatz und strahlte, als er den DFB-Pokal auf dem eigenen Vereinsgelände sah: "So nah am Pokal dran zu sein, ist schon ein unbeschreibliches Gefühl. Am liebsten würde ich ihn direkt einpacken."
Nach diesem emotionalen Höhepunkt setzte der Bus seine Tour über Frankfurt und das Fußballmuseum in Dortmund nach Köln fort, wo die goldene Trophäe prominenten Zuwachs erhielt. Am Austragungsort des Pokalendspiels der Frauen konnten die Besucher auch einen Blick auf die Siegertrophäe der Frauen werfen, um die der SC Sand und der VfL Wolfsburg am 27. Mai (ab 16.15 Uhr, live in der ARD) spielen.
In Köln mit dabei: Nationaltorhüterin Lisa Weiß sowie Welt- und Europameisterin Sonja Fuss, die den DFB-Pokal dreimal gewann und sich ganz besonders gut an 1997 erinnert, als sie den Titel erstmals mit Grün-Weiß Brauweiler gewann. "Ich habe im Finale damals mein erstes Pokaltor erzielt. Für mich als 16-Jährige war das eine super Sache", sagt Fuss.
Zwei weitere Stopps in Berlin
Über weitere Stopps in Nürnberg, Erfurt und Halle (Saale) kam der Pokal heute schließlich in Berlin an, wo er am Freitag beim Cup-Handover offiziell an Michael Müller, den regierenden Bürgermeister der Stadt, übergeben wird.
"Die DFB-Pokal-Tour war für uns ein voller Erfolg. Wir haben viele Fußballfans erreicht und ihnen die Möglichkeit gegeben, der Trophäe einmal ganz nah zu sein", sagt Jochen Falk, Projektleiter DFB-Pokal bei der ERGO Sportkommunikation: "Die Freude darüber konnten wir immer wieder an den strahlenden Augen der Besucher erkennen."
Aufgrund der großen und positiven Resonanz habe sich ERGO dazu entschieden, die Tour vor dem großen Finale noch einmal aufzunehmen und am 24. Mai in Potsdam am Luisenplatz (Brandenburger Tor) sowie am 25. Mai am Jahnsportpark zum Berliner Landespokalfinale Station zu machen.
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