Aalens Trainer Vollmann muss improvisieren

Vor dem Jahresendspurt könnten die Voraussetzungen für Drittligist VfR Aalen durchaus besser sein: Trainer Peter Vollmann stehen nur noch ein Dutzend gesunde Feldspieler zur Verfügung. Dennis Erdmann vom FC Hansa Rostock könnte noch 2015 zum zweiten Mal gelbgesperrt passen müssen, der Halleschen FC peilt eine neue Mitglieder-Bestmarke an und beim VfL Osnabrück gab es eine Veränderung in der Führungsetage. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VfR Aalen: Für Rechtsverteidiger Thorsten Schulz und Mittelfeldspieler Markus Schwabl vom Tabellenachten VfR Aalen hatte das 0:1 beim FSV Mainz 05 II Folgen. Das Duo handelte sich jeweils die fünfte Gelbe Karte ein und muss im kommenden Spiel am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Halleschen FC eine Pause einlegen. VfR-Trainer Peter Vollmann ist damit zum Improvisieren gezwungen. Der 57-Jährige muss neben Schwabl und Schulz auch auf Angreifer Dominick Drexler (Adduktorenprobleme) sowie die Abwehrspieler Dennis Chessa (Meniskus-OP), Sebastian Neumann und Fabian Menig (beide Knieprobleme) verzichten. "Es wird jetzt sehr eng. Mir stehen aktuell nur noch zwölf gesunde Feldspieler zur Verfügung", so Vollmann zu DFB.de.

FC Hansa Rostock: Dennis Erdmann vom FC Hansa Rostock führt die Gelbe-Karten-Statistik in der 3. Liga an. Aktuell steht der 25 Jahre alte Innenverteidiger bei neun Verwarnungen. Er könnte damit der erste Spieler in dieser Saison sein, der zum zweiten Mal wegen einer Gelbsperre pausieren muss. Für Erdmann wäre es insgesamt bereits die dritte Zwangspause in dieser Spielzeit, denn beim 1:3 in Großaspach hatte er sich auch noch die Rote Karte eingehandelt. Die zweitmeisten Gelben Karten hat ein weiterer Rostocker auf dem Konto. Mittelfeldspieler Michael Gardawski wurde bislang achtmal verwarnt.

SC Preußen Münster: Für Mittelfeldspieler Amaury Bischoff vom Tabellendritten SC Preußen Münster hatte das 0:0 gegen den SV Wehen Wiesbaden Folgen. Der in Frankreich geborene Portugiese handelte sich die fünfte Gelbe Karte ein. Damit fehlt der Offensivspieler ausgerechnet am Samstag (ab 14 Uhr) in der Spitzenpartie beim Tabellenführer Dynamo Dresden. Kurzfristig abgemeldet hatte sich vor dem Wiesbaden-Spiel Innenverteidiger Marc Heitmeier. Wegen eines grippalen Infekts konnte der 30-Jährige - genau wie Stürmer Marcel Reichwein und Bischoff - nicht das komplette Trainingsprogramm absolvieren. Bei Reichwein und Bischoff reichte es zu Startelfeinsätzen. Heitmeier musste komplett passen. Dafür stand Björn Kopplin nach auskuriertem Muskelfaserriss wieder zur Verfügung.

Hallescher FC: Der Hallesche FC hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Bis zum Ende des Jubiläumsjahres 2016 will der Traditionsklub aus Sachsen-Anhalt sein 2016. Vereinsmitglied begrüßen. Im nächsten Jahr feiert der HFC sein 50-jähriges Bestehen. Um die selbst gesteckte Marke zu erreichen, hat der Verein gemeinsam mit dem "HFC-Fankurvenbeirat" eine Mitgliederkampagne ins Leben gerufen. Aktuell gehören 1230 Mitglieder dem Verein an. Für alle Fanclubs gibt es einen besonderen Anreiz. Der HFC-Fanclub, der die meisten neuen Mitglieder gewinnen kann, darf im nächsten Sommer in einem Testspiel gegen die Drittliga-Mannschaft antreten.



Vor dem Jahresendspurt könnten die Voraussetzungen für Drittligist VfR Aalen durchaus besser sein: Trainer Peter Vollmann stehen nur noch ein Dutzend gesunde Feldspieler zur Verfügung. Dennis Erdmann vom FC Hansa Rostock könnte noch 2015 zum zweiten Mal gelbgesperrt passen müssen, der Halleschen FC peilt eine neue Mitglieder-Bestmarke an und beim VfL Osnabrück gab es eine Veränderung in der Führungsetage. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VfR Aalen: Für Rechtsverteidiger Thorsten Schulz und Mittelfeldspieler Markus Schwabl vom Tabellenachten VfR Aalen hatte das 0:1 beim FSV Mainz 05 II Folgen. Das Duo handelte sich jeweils die fünfte Gelbe Karte ein und muss im kommenden Spiel am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Halleschen FC eine Pause einlegen. VfR-Trainer Peter Vollmann ist damit zum Improvisieren gezwungen. Der 57-Jährige muss neben Schwabl und Schulz auch auf Angreifer Dominick Drexler (Adduktorenprobleme) sowie die Abwehrspieler Dennis Chessa (Meniskus-OP), Sebastian Neumann und Fabian Menig (beide Knieprobleme) verzichten. "Es wird jetzt sehr eng. Mir stehen aktuell nur noch zwölf gesunde Feldspieler zur Verfügung", so Vollmann zu DFB.de.

FC Hansa Rostock: Dennis Erdmann vom FC Hansa Rostock führt die Gelbe-Karten-Statistik in der 3. Liga an. Aktuell steht der 25 Jahre alte Innenverteidiger bei neun Verwarnungen. Er könnte damit der erste Spieler in dieser Saison sein, der zum zweiten Mal wegen einer Gelbsperre pausieren muss. Für Erdmann wäre es insgesamt bereits die dritte Zwangspause in dieser Spielzeit, denn beim 1:3 in Großaspach hatte er sich auch noch die Rote Karte eingehandelt. Die zweitmeisten Gelben Karten hat ein weiterer Rostocker auf dem Konto. Mittelfeldspieler Michael Gardawski wurde bislang achtmal verwarnt.

SC Preußen Münster: Für Mittelfeldspieler Amaury Bischoff vom Tabellendritten SC Preußen Münster hatte das 0:0 gegen den SV Wehen Wiesbaden Folgen. Der in Frankreich geborene Portugiese handelte sich die fünfte Gelbe Karte ein. Damit fehlt der Offensivspieler ausgerechnet am Samstag (ab 14 Uhr) in der Spitzenpartie beim Tabellenführer Dynamo Dresden. Kurzfristig abgemeldet hatte sich vor dem Wiesbaden-Spiel Innenverteidiger Marc Heitmeier. Wegen eines grippalen Infekts konnte der 30-Jährige - genau wie Stürmer Marcel Reichwein und Bischoff - nicht das komplette Trainingsprogramm absolvieren. Bei Reichwein und Bischoff reichte es zu Startelfeinsätzen. Heitmeier musste komplett passen. Dafür stand Björn Kopplin nach auskuriertem Muskelfaserriss wieder zur Verfügung.

Hallescher FC: Der Hallesche FC hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Bis zum Ende des Jubiläumsjahres 2016 will der Traditionsklub aus Sachsen-Anhalt sein 2016. Vereinsmitglied begrüßen. Im nächsten Jahr feiert der HFC sein 50-jähriges Bestehen. Um die selbst gesteckte Marke zu erreichen, hat der Verein gemeinsam mit dem "HFC-Fankurvenbeirat" eine Mitgliederkampagne ins Leben gerufen. Aktuell gehören 1230 Mitglieder dem Verein an. Für alle Fanclubs gibt es einen besonderen Anreiz. Der HFC-Fanclub, der die meisten neuen Mitglieder gewinnen kann, darf im nächsten Sommer in einem Testspiel gegen die Drittliga-Mannschaft antreten.

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VfL Osnabrück: Eine Veränderung im Präsidium gab es jetzt beim VfL Osnabrück. Sascha Heise wurde auf der Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit für die Amtszeit von drei Jahren zum Vizepräsidenten des Vereins gewählt. Damit tritt der 47 Jahre alte Kaufmann die Nachfolge von Christoph Ehrenberg an, der sich nicht mehr zur Wahl stellte. Für seine Verdienste rund um den Verein wurde Ehrenberg zum Ehrenmitglied der Osnabrücker ernannt. Geschäftsführer Jürgen Wehlend gab den Jahresfehlbetrag für das abgelaufene Geschäftsjahr mit 380.000 Euro an. Gleichzeitig formulierte er die Zielsetzung: "Unser mittelfristiges Ziel bleibt die 2. Bundesliga, doch es ist ein langer Weg. Wir bleiben bescheiden, aber auch ambitioniert."

Dynamo Dresden: Bei Spitzenreiter Dynamo Dresden trafen sich jetzt Fan- und Vereinsvertreter zu einer turnusmäßigen Sitzung. Für den Klub waren unter anderem der kaufmännische Geschäftsführer Robert Schäfer sowie Maria Einhorn, Beauftragte für Fans mit Behinderung, dabei. Ein großes Thema war die Betreuung von Dynamo-Fans mit Handicap. Um für diese Anhänger ein Forum zu schaffen, soll gemeinsam mit der Fangemeinschaft Dynamo im Laufe dieser Spielzeit eine Veranstaltung organisiert werden. Das nächste Treffen findet am Montag, 18. Januar, statt. Alle Fans haben die Möglichkeit, Themen einzubringen, die ihnen am Herzen liegen.

1. FC Magdeburg: Peter Fechner bleibt Präsident beim 1. FC Magdeburg. Der 60-Jährige wurde vom kürzlich neu gewählten Aufsichtsrat für drei weitere Jahre im Amt bestätigt. Auf Vorschlag des Präsidenten bestellte das Kontrollgremium unter Vorsitz von Dr. Lutz Petermann auch die weiteren Mitglieder der Vereinsführung bis 2018. So gehören neben Fechner auch Dr. Hagen Hoffmann (Vizepräsident), Mario Kallnik (Sport und Finanzen) sowie Dirk Weber (Steuern und Satzung) weiterhin dem Vorstand des Traditionsvereins an. "Diese Entscheidung ist die logische Konsequenz des gemeinsam eingeschlagenen erfolgreichen Weges des Vereins", sagt Aufsichtsrats-Chef Petermann: "Das Präsidium hat in den vergangenen Jahren erfolgreiche Arbeit geleistet. Das ist das Resultat einer vertrauensvollen und engen Zusammenarbeit aller Beteiligten im Verein."

Rot-Weiß Erfurt: Die neue sportliche Heimat von Rot-Weiß Erfurt wird deutlich teurer als geplant. Wie der MDR berichtet, muss die Stadt Erfurt sieben Millionen Euro neue Schulden aufnehmen, um die Kosten für die Multifunktionsarena zu stemmen. Unter anderem sorgen Nachbesserungen beim Brandschutz für höhere Kosten. Ursprünglich waren 39 Millionen Euro veranschlagt worden, jetzt sind es 46 Millionen Euro. Die Planungen sahen bisher vor, dass das Land Thüringen 33,3 Millionen Euro zuschießt, die Stadt 5,8 Mio. Erfurt hofft nun auf zusätzliche Fördermittel, um die Mehrkosten nicht alleine tragen zu müssen. Das Steigerwaldstadion wird seit Januar während des laufenden Spielbetriebs umgebaut. Mitte 2016 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

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