A-Junioren: Korb-Treffer reicht Aachen nicht zum Sieg

Alemannia Aachen konnte seine Negativserie in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga stoppen. Nach zehn Niederlagen in Folge kam die Mannschaft von Alemannia-Trainer Reiner Plaßhenrich in einer Nachholpartie vom 14. Spieltag gegen den SC Fortuna Köln zu einem 1:1 (1:1), bleibt aber auf dem letzten Tabellenplatz.

Die Aachener Führung durch Felix Korb (11.) glich Marko Stojanovic (22.) noch vor der Pause aus. Die von Giovanni Misaine trainierten Kölner hielten den Vorsprung von sechs Punkten auf die Alemannia und rangieren unverändert auf Rang elf.

Arminia Bielefeld, als bester Aufsteiger aktuell auf Platz sieben im gesicherten Mittelfeld, empfängt am Donnerstag (ab 17 Uhr) in einer Begegnung vom 18. Spieltag den MSV Duisburg. Die Ostwestfalen wollen sich für die 2:3-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren. "Wir haben damals die ersten 20 Minuten total verschlafen und müssen diesmal von Beginn an hellwach sein", sagt Bielefelds Trainer Tim Daseking im Gespräch mit DFB.de. Die Arminen müssen ohne Innenverteidiger Jannis Wehmeier auskommen, der das letzte Spiel seiner Rotsperre aus der Düsseldorf-Partie (0:4) absitzt.

Eine schwere Aufgabe steht für den Tabellenvorletzten SC Preußen Münster am Samstag (ab 14 Uhr) an. Die abstiegsbedrohten "Adlerträger" müssen in einer Partie der 14. Runde beim Tabellendritten 1. FC Köln antreten. Die jüngste 0:6-Auswärtsniederlage bei Bayer 04 Leverkusen hat die Mannschaft offenbar gut weggesteckt und ist durch ein 5:1 im Westfalenpokal über Vorwärts Wettringen standesgemäß in die vierte Runde eingezogen. "Wir haben gegen Köln nichts zu verlieren und können dort nur Bonuspunkte sammeln", sagt SCP-Trainer Frank Bajorath gegenüber DFB.de. Bei den Münsteranern sind Niklas Rieker (Leiste) und Sebastian Schröer (muskuläre Probleme) angeschlagen.

Nord/Nordost: Kieler "Störche" wollen an das "rettende Ufer"

Den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga will Holstein Kiel am Donnerstag (ab 17 Uhr) durch einen Sieg oder zumindest einen Punktgewinn gegen den direkten Konkurrenten Hamburger SV schaffen. Vor dieser Nachholpartie vom 14. Spieltag ist die Mannschaft von Holstein Kiels Trainer Frank Drews zuletzt durch zwei Spielabsagen in Folge ein wenig aus dem Rhythmus gekommen. Zuvor hatten die "Störche" beim Schlusslicht Hallescher FC 3:5 verloren. Aber auch die Hamburger, die von Ex-Profi Otto Addo trainiert werden, müssen im Kampf um den Klassenverbleib zulegen. Die "Rothosen" sind nach zuletzt drei Partien ohne Sieg nur noch einen Punkt von einem Abstiegsplatz entfernt.

Der abstiegsbedrohte FC Rot-Weiß Erfurt hat am Samstag (ab 11 Uhr) in einer Nachholbegegnung vom 14. Spieltag Heimrecht gegen Tabellenführer VfL Wolfsburg. Die Thüringer, die aus ihren vergangenen vier Meisterschaftsspielen neun Punkte sammelten, mussten sich den "Wölfen" im Hinspiel knapp 2:3 geschlagen geben. "Wir gehen als krasser Außenseiter in diese Partie. Dass Wolfsburg zuletzt zweimal in Folge nicht gewinnen konnte, macht unsere Aufgabe auch nicht leichter. Aber wir sind zu Hause noch ungeschlagen und werden alles daran setzen, diese Serie aufrecht zu erhalten", sagt Erfurts Trainer Christian Preußer im Gespräch mit DFB.de.

Sein Mittelfeldspieler Felix Robrecht fällt wegen eines Außenbandrisses, den er sich im Training zugezogen hatte, vorerst aus. Swen Kutschki und Johannes Bergmann (beide Grippe) stehen ebenfalls nicht zur Verfügung. Stammtorhüter Paul Büchel muss in der ersten Mannschaft (3. Liga) aushelfen, weil dort beide Torhüter angeschlagen sind. Dafür rückt Alexander Langer zwischen die Pfosten der U 19.



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Alemannia Aachen konnte seine Negativserie in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga stoppen. Nach zehn Niederlagen in Folge kam die Mannschaft von Alemannia-Trainer Reiner Plaßhenrich in einer Nachholpartie vom 14. Spieltag gegen den SC Fortuna Köln zu einem 1:1 (1:1), bleibt aber auf dem letzten Tabellenplatz.

Die Aachener Führung durch Felix Korb (11.) glich Marko Stojanovic (22.) noch vor der Pause aus. Die von Giovanni Misaine trainierten Kölner hielten den Vorsprung von sechs Punkten auf die Alemannia und rangieren unverändert auf Rang elf.

Arminia Bielefeld, als bester Aufsteiger aktuell auf Platz sieben im gesicherten Mittelfeld, empfängt am Donnerstag (ab 17 Uhr) in einer Begegnung vom 18. Spieltag den MSV Duisburg. Die Ostwestfalen wollen sich für die 2:3-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren. "Wir haben damals die ersten 20 Minuten total verschlafen und müssen diesmal von Beginn an hellwach sein", sagt Bielefelds Trainer Tim Daseking im Gespräch mit DFB.de. Die Arminen müssen ohne Innenverteidiger Jannis Wehmeier auskommen, der das letzte Spiel seiner Rotsperre aus der Düsseldorf-Partie (0:4) absitzt.

Eine schwere Aufgabe steht für den Tabellenvorletzten SC Preußen Münster am Samstag (ab 14 Uhr) an. Die abstiegsbedrohten "Adlerträger" müssen in einer Partie der 14. Runde beim Tabellendritten 1. FC Köln antreten. Die jüngste 0:6-Auswärtsniederlage bei Bayer 04 Leverkusen hat die Mannschaft offenbar gut weggesteckt und ist durch ein 5:1 im Westfalenpokal über Vorwärts Wettringen standesgemäß in die vierte Runde eingezogen. "Wir haben gegen Köln nichts zu verlieren und können dort nur Bonuspunkte sammeln", sagt SCP-Trainer Frank Bajorath gegenüber DFB.de. Bei den Münsteranern sind Niklas Rieker (Leiste) und Sebastian Schröer (muskuläre Probleme) angeschlagen.

Nord/Nordost: Kieler "Störche" wollen an das "rettende Ufer"

Den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga will Holstein Kiel am Donnerstag (ab 17 Uhr) durch einen Sieg oder zumindest einen Punktgewinn gegen den direkten Konkurrenten Hamburger SV schaffen. Vor dieser Nachholpartie vom 14. Spieltag ist die Mannschaft von Holstein Kiels Trainer Frank Drews zuletzt durch zwei Spielabsagen in Folge ein wenig aus dem Rhythmus gekommen. Zuvor hatten die "Störche" beim Schlusslicht Hallescher FC 3:5 verloren. Aber auch die Hamburger, die von Ex-Profi Otto Addo trainiert werden, müssen im Kampf um den Klassenverbleib zulegen. Die "Rothosen" sind nach zuletzt drei Partien ohne Sieg nur noch einen Punkt von einem Abstiegsplatz entfernt.

Der abstiegsbedrohte FC Rot-Weiß Erfurt hat am Samstag (ab 11 Uhr) in einer Nachholbegegnung vom 14. Spieltag Heimrecht gegen Tabellenführer VfL Wolfsburg. Die Thüringer, die aus ihren vergangenen vier Meisterschaftsspielen neun Punkte sammelten, mussten sich den "Wölfen" im Hinspiel knapp 2:3 geschlagen geben. "Wir gehen als krasser Außenseiter in diese Partie. Dass Wolfsburg zuletzt zweimal in Folge nicht gewinnen konnte, macht unsere Aufgabe auch nicht leichter. Aber wir sind zu Hause noch ungeschlagen und werden alles daran setzen, diese Serie aufrecht zu erhalten", sagt Erfurts Trainer Christian Preußer im Gespräch mit DFB.de.

Sein Mittelfeldspieler Felix Robrecht fällt wegen eines Außenbandrisses, den er sich im Training zugezogen hatte, vorerst aus. Swen Kutschki und Johannes Bergmann (beide Grippe) stehen ebenfalls nicht zur Verfügung. Stammtorhüter Paul Büchel muss in der ersten Mannschaft (3. Liga) aushelfen, weil dort beide Torhüter angeschlagen sind. Dafür rückt Alexander Langer zwischen die Pfosten der U 19.

Süd/Südwest: Mainzer Trainer Sartori bei Ex-Klub Freiburg

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Nach dem 2:2 gegen den TSV 1860 München am vergangenen Wochenende der Tabellenfünfte SC Freiburg am Samstag (ab 11 Uhr) in einer Nachholpartie vom 13. Spieltag gegen den 1. FSV Mainz 05 die nächste Chance, seinen neunten Saisonsieg einzufahren. "Mit der Art und Weise, wie wir gegen 1860 gespielt haben, können wir zufrieden sein", sagt Freiburgs Trainer Martin Schweizer: "Allerdings ist die Chancenverwertung ausbaufähig."

Die Mainzer, die zuletzt zwei Siege in Folge gelandet hatten, würden bei einem Erfolg bis auf zwei Punkte an die Breisgauer heranrücken. Für den Mainzer Trainer Stefan Sartori, der von 1993 bis 1995 als Spieler für die Breisgauer am Ball war, ist die Begegnung auch eine Reise in die Vergangenheit. "Für mich sind Spiele gegen Freiburg immer etwas Besonderes", sagt der 38-Jährige gegenüber DFB.de.

"Die Situation wird langsam brenzlig“, sagt Marco Wildersinn, Trainer des abstiegsbedrohten Karlsruher SC, vor der Nachholpartie vom 9. Spieltag am Samstag (ab 13 Uhr) beim FC Augsburg im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen langsam anfangen zu punkten, wenn wir uns aus der unteren Tabellenregion verabschieden wollen. Ich habe die Augsburger mehrfach beobachtet. Wir müssen gegen diese robuste Mannschaft schon eine konzentrierte Leistung abliefern, um erfolgreich zu sein." Mithelfen wird beim KSC wieder Innverteidiger Mirko Schuster, der seine Oberschenkelprellung vollständig auskuriert hat.

Die SpVgg Unterhaching muss am Ostermontag (ab 14 Uhr) im Nachholspiel der 15. Runde gegen den Tabellenzweiten VfB Stuttgart eine schwere Aufgabe lösen. Die Bayern, die zuletzt gleich sechs Mal in Folge zu Unentschieden gekommen waren, können wieder mit Kenny Prince Redondo planen. Der Mittelfeldspieler musste zuletzt wegen eines Außenbandrisses im Sprunggelenk eine dreiwöchige Pause einlegen. Tobias Grill, der nach seiner Leisten-Operation drei Wochen aussetzen musste, steht bei der Spielvereinigung vor seinem Comeback in der Startelf. "Der VfB gehört zu den besten fünf Jugendmannschaften in ganz Deutschland. Aber dennoch rechnen wir uns Chancen aus", sagt Hachings Trainer Michael Frühbeis gegenüber DFB.de.

Der Tabellenvorletzte Stuttgarter Kickers muss am Ostermontag (ab 15 Uhr) in einer Begegnung vom 17. Spieltag gegen den FSV Frankfurt antreten. Die Hessen, trainiert von Ex-Profi Slobodan Komljenovic, wollen den Schwung vom letzten Spieltag mitnehmen. Gegen die SpVgg Unterhaching (2:2) kamen die Hessen in der 90. Minute noch zu einem Punktgewinn. Im Hinspiel (5:3) gegen die Kickers hatte der FSV seinen höchsten Saisonsieg eingefahren.