A-Junioren: Hertha BSC folgt Wolfsburg in die Endrunde

Spitzenreiter VfL Wolfsburg brachte durch einen 2:1 (0:0)-Heimsieg gegen den Tabellendritten Hamburger SV am 25. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga nach der Teilnahme an der Meisterschafts-Endrunde auch die Staffel-Meisterschaft unter Dach und Fach. Nach der Hamburger Führung durch Mohamed Josef Shirdel (52.) drehten Andac Güleryüz (64.) und Maximilian Arnold (87.) die Partie zu Gunsten der „Wölfe“. Der HSV besitzt nach der Niederlage keine Chance mehr, Platz zwei und die Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft noch zu erreichen.

Der Tabellenzweite Hertha BSC hat nämlich trotz der 0:1 (0:0)-Heimniederlage gegen den FC Hansa Rostock uneinholbare vier Punkte Vorsprung auf den Hamburger SV. Der Treffer für die Gäste aus Rostock ging auf das Konto von Sargis Adamyan (82.). Für die Berliner war es die erste Niederlage in der Liga seit 13 Begegnungen.

Hallescher FC hält Klassenverbleib in der eigenen Hand

Der Hallesche FC hat den Klassenverbleib weiter in der eigenen Hand. Am vorletzten Spieltag besiegte die Mannschaft von HFC-Trainer Hagen Schmidt den FC Energie Cottbus 6:2 (4:0) und behält damit einen Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Dreifacher Torschütze für Halle beim höchsten Saisonsieg war Kevin Zschimmer (2./10./30.), außerdem trafen Dennis Carl (1.), Max Hecht (71.) und Sebastian Weiske (88.). Für Cottbus war Darry Julian Geurts (61./64.) doppelt erfolgreich.

Weiter einen Punkt hinter Halle auf einem Abstiegsplatz rangiert der 1. FC Union Berlin nach einem 2:0 (1:0)-Auswärtssieg beim VfL Osnabrück. Björn Jopek (21.) und Gabriel Simonovic (71.) hielten für die „Eisernen“ mit ihren Toren die Chance auf den Verbleib in der Liga offen.

Punktgleich mit Union Berlin liegt Hertha Zehlendorf nach einem 5:1 (1:0) beim VfL Oldenburg auf dem vorletzten Tabellenplatz. Tugay Uzan (21.), Tim-Phillip Oschmann (49.), Taskin Ilter (69.), Enes Ekici (73.) und Raphael Jamil Dem (87.) stellten die Weichen für die Hauptstädter auf Sieg. Daran änderte auch der Anschlusstreffer von Heiko Visser (90.) nichts mehr.

Die Entscheidung um den Abstieg fällt nun am letzten Spieltag (3. Juni) zwischen dem Halleschen FC (29 Punkte), Union Berlin (28) und Hertha Zehlendorf (28). Halle tritt bei Werder Bremen an, Union hat Heimrecht gegen den FC St. Pauli und Hertha Zehlendorf trifft im Derby daheim auf Hertha BSC.

Der FC St. Pauli machte den Klassenverbleib durch ein 3:0 (3:0) gegen Rot-Weiß Erfurt perfekt. Die Tore für die Hamburger erzielten Ardian Sejdiu (28.), Kwasi Okyere Wriedt (32.) sowie Colin Heins (44.). Nach der Gelb-Roten Karte gegen Jirdjanik Ghazaryan (73.) wegen wiederholten Foulspiels vier Minuten nach dessen Einwechslung mussten die Gastgeber in Unterzahl zu Ende spielen. St. Pauli hatte zuvor zu Hause zweimal in Folge nicht gewonnen und dabei kein Tor erzielt.



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Spitzenreiter VfL Wolfsburg brachte durch einen 2:1 (0:0)-Heimsieg gegen den Tabellendritten Hamburger SV am 25. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga nach der Teilnahme an der Meisterschafts-Endrunde auch die Staffel-Meisterschaft unter Dach und Fach. Nach der Hamburger Führung durch Mohamed Josef Shirdel (52.) drehten Andac Güleryüz (64.) und Maximilian Arnold (87.) die Partie zu Gunsten der „Wölfe“. Der HSV besitzt nach der Niederlage keine Chance mehr, Platz zwei und die Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft noch zu erreichen.

Der Tabellenzweite Hertha BSC hat nämlich trotz der 0:1 (0:0)-Heimniederlage gegen den FC Hansa Rostock uneinholbare vier Punkte Vorsprung auf den Hamburger SV. Der Treffer für die Gäste aus Rostock ging auf das Konto von Sargis Adamyan (82.). Für die Berliner war es die erste Niederlage in der Liga seit 13 Begegnungen.

Hallescher FC hält Klassenverbleib in der eigenen Hand

Der Hallesche FC hat den Klassenverbleib weiter in der eigenen Hand. Am vorletzten Spieltag besiegte die Mannschaft von HFC-Trainer Hagen Schmidt den FC Energie Cottbus 6:2 (4:0) und behält damit einen Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Dreifacher Torschütze für Halle beim höchsten Saisonsieg war Kevin Zschimmer (2./10./30.), außerdem trafen Dennis Carl (1.), Max Hecht (71.) und Sebastian Weiske (88.). Für Cottbus war Darry Julian Geurts (61./64.) doppelt erfolgreich.

Weiter einen Punkt hinter Halle auf einem Abstiegsplatz rangiert der 1. FC Union Berlin nach einem 2:0 (1:0)-Auswärtssieg beim VfL Osnabrück. Björn Jopek (21.) und Gabriel Simonovic (71.) hielten für die „Eisernen“ mit ihren Toren die Chance auf den Verbleib in der Liga offen.

Punktgleich mit Union Berlin liegt Hertha Zehlendorf nach einem 5:1 (1:0) beim VfL Oldenburg auf dem vorletzten Tabellenplatz. Tugay Uzan (21.), Tim-Phillip Oschmann (49.), Taskin Ilter (69.), Enes Ekici (73.) und Raphael Jamil Dem (87.) stellten die Weichen für die Hauptstädter auf Sieg. Daran änderte auch der Anschlusstreffer von Heiko Visser (90.) nichts mehr.

Die Entscheidung um den Abstieg fällt nun am letzten Spieltag (3. Juni) zwischen dem Halleschen FC (29 Punkte), Union Berlin (28) und Hertha Zehlendorf (28). Halle tritt bei Werder Bremen an, Union hat Heimrecht gegen den FC St. Pauli und Hertha Zehlendorf trifft im Derby daheim auf Hertha BSC.

Der FC St. Pauli machte den Klassenverbleib durch ein 3:0 (3:0) gegen Rot-Weiß Erfurt perfekt. Die Tore für die Hamburger erzielten Ardian Sejdiu (28.), Kwasi Okyere Wriedt (32.) sowie Colin Heins (44.). Nach der Gelb-Roten Karte gegen Jirdjanik Ghazaryan (73.) wegen wiederholten Foulspiels vier Minuten nach dessen Einwechslung mussten die Gastgeber in Unterzahl zu Ende spielen. St. Pauli hatte zuvor zu Hause zweimal in Folge nicht gewonnen und dabei kein Tor erzielt.

Hannover 96 bezwang den SV Werder Bremen 2:1 (2:1) und machte den dritten Heimsieg in Folge perfekt. Das 1:0 für die Gastgeber durch Vincent Boock (5.) konnte Bremens Julian von Haacke (32.) noch ausgleichen, auf die erneute Führung der „96er“ von Fabian Pietler (44., Foulelfmeter) fand Werder keine Antwort mehr. Zuvor hatte Gäste-Torhüter Hannes Frerichs (41.) wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen. Für die Bremer war es die dritte Niederlage in Serie.

West: Vier Mannschaften müssen um Klassenverbleib zittern

Rot-Weiß Oberhausen hat in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga wieder alle Möglichkeiten, den Klassenverbleib zu realisieren. Die Mannschaft von RWO-Trainer Stefan Janßen kam am 25. und vorletzten Spieltag zu einem 5:0 (3:0) beim Wuppertaler SV Borussia. Als Torschützen zeichneten sich Tobias Hötte (1.), Denis Ivosevic (20.), Andreas Pollasch (26.), Emrah Cavdar (76.) und erneut Pollasch (86.) verantwortlich. Die Rot-Weißen rangieren zwar mit 28 Punkten weiter auf einem Abstiegsplatz, sind aber punktgleich mit dem Bonner SC und Fortuna Düsseldorf, die über dem Strich liegen.

Der Bonner SC musste sich Bayer 04 Leverkusen 0:6 (0:3) geschlagen geben. Für den Tabellenzweiten trugen sich mit Athanasios Mentizis (10.), Dominik Kohr (32.), Lukas Hombach (40.), Malcolm Cacutalua (52.), Luca Dürholtz (77.) und Björn Schneider (90.) sechs verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein.

Fortuna Düsseldorf verlor 1:2 (1:1) beim SC Preußen Münster. Zwar hatte Nick Brisevac (32.) die Rheinländer mit einem verwandelten Foulelfmeter in Führung gebracht, doch Hennings Dirks (37.) und Danny Radke (46.) drehten die Partie zu Gunsten der „Adlerträger“.

Alemannia Aachen unterlag dem Staffelmeister FC Schalke 04 2:4 (1:2) und muss mit 29 weiterhin Zählern ebenfalls noch um den Klassenverbleib zittern. Zwei Tore von Robert Leipertz (30./46.) reichten der Alemannia nicht, weil Kaan Ayhan (23.), René Klingenburg (43.), Philipp Hofmann (64.) und Tammo Harder (82.) für die Schalker trafen.

Weil am letzten Spieltag (3. Juni) Rot-Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen aufeinander treffen, kann der MSV Duisburg (30 Punkte) nach dem 8:0 (2:0) beim Absteiger Rot Weiss Ahlen nicht mehr absteigen. Beim zweithöchsten Saisonsieg des MSV (nach dem 9:0 gegen Wuppertal) erzielten Tarkan Yerek (23.), Manuel Schiebener (38.), Georgios Efthimiou (68.), Janis Timm (70.), Ismail Öztürk (73.), Pascale Talarski (77./90.) und Mirko Turp (79.) die Tore. Ahlens Schlussmann Christopher Balkenhoff (89.) sah in der Schlussphase wegen Handspiels außerhalb des Strafraums die Rote Karte.

Der 1. FC Köln machte in der Tabelle durch ein 4:2 (2:1) gegen Borussia Dortmund einen Platz gut, liegt jetzt vor dem BVB auf Rang vier. Für die Kölner waren zweimal Fabio la Monica (41./45.), Mario Engels (51.) und Danilo Wiebe (71.) erfolgreich, für den BVB trafen Julius Hölscher (25.) und Nick Weber (88.). Bereits in der Hinrunde hatten sich die „Geißböcke“ bei den Schwarz-Gelben 3:0 durchgesetzt.

Die Partie zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach wurde verlegt und findet nun erst Mittwoch, 23. Mai, statt. Anstoß ist um 19.30 Uhr.

Süd/Südwest: Spitzenspiel in Mainz

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Hochspannung ist garantiert, wenn sich im Spitzenspiel der Staffel Süd/Südwest heute (ab 13 Uhr) der Tabellendritte FSV Mainz 05 und der seit zwölf Runden ungeschlagene Spitzenreiter FC Bayern München gegenüberstehen. "Das wird so etwas wie unser persönliches Champions League-Finale", sagt Bayern-Trainer Kurt Niedermayer im Gespräch mit DFB.de über die große Bedeutung der Partie für das Rennen um die Staffelmeisterschaft und damit um den Einzug in das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Zwei Spieltage vor dem Saisonende liegen die Münchner fünf Punkte vor Mainz, aber nur einen Zähler vor dem Tabellenzweiten SC Freiburg. "Mainz wird wahrscheinlich noch einmal alles versuchen, um die letzte Chance zu nutzen. Doch auch wir werden auf Sieg spielen, um Erster zu bleiben", so Niedermayer, der auf seinen gesamten Kader zurückgreifen kann.

Der frisch gebackene DFB-Junioren-Vereinspokalsieger SC Freiburg (2:1 im Finale bei Hertha BSC) tritt gleichzeitig beim TSV 1860 München an und will seine zweite Titelchance wahren. Schon bei einem Remis des FC Bayern in Mainz könnte die Mannschaft von Trainer Martin Schweizer durch einen Sieg vorbeiziehen. Den "Löwen" ist der Klassenverbleib nicht mehr zu nehmen.

Hart umkämpft ist auch das Rennen um den Klassenverbleib, denn bisher steht mit dem 1. FC Saarbrücken erst ein Absteiger fest. Mit dem SV Waldhof Mannheim (27 Punkte) und 1899 Hoffenheim (29 Zähler) stehen sich dabei am Sonntag (ab 13 Uhr) zwei direkte Konkurrenten gegenüber. Während die seit fünf Runden sieglosen Mannheimer mit einem "Dreier" die Abstiegsplätze verlassen und Hoffenheim überholen könnten, würden die Gäste mit einem Sieg den Klassenverbleib perfekt machen. Dann wäre Mannheim abgestiegen.

Auf einen Waldhof-Sieg oder ein Remis gegen Hoffenheim muss der aktuelle Vizemeister und Tabellenvorletzte 1. FC Kaiserslautern (25 Punkte) hoffen. Sonst würde den "Roten Teufeln" selbst ein Heimsieg gegen den Karlsruher SC nicht mehr reichen, um den Abstieg noch zu verhindern. "Wir haben gezeigt, dass wir noch leben und werden nun in den verbleibenden beiden Partien alles versuchen. Am Ende wird man sehen, wofür das reicht", gibt sich Kaiserslauterns Trainer Gunter Metz kämpferisch.

Der 1. FC Nürnberg, der bei Aufsteiger SpVgg Unterhaching antritt, benötigt noch einen Zähler, um auch die letzten Zweifel am Klassenverbleib zu beseitigen. Eintracht Frankfurt bestreitet sein letztes Heimspiel in dieser Saison gegen die SpVgg Greuther Fürth.

Höchster Saisonsieg für VfB Stuttgart im letzten Heimspiel

Der VfB Stuttgart hat sich in der Süd/Südwest-Staffel der A-Junioren-Bundesliga im letzten Heimspiel mit einem 6:2 (3:2) gegen den 1. FC Saarbrücken von den eigenen Fans verabschiedet und damit am 25. Spieltag den höchsten Saisonsieg eingefahren.

Ndriqim Halili (12.), Lukas Kiefer (20., Foulelfmeter/32.), Yannick Nonnweiler (48.), Timo Cecen (53., Foulelfmeter) und Shkemb Miftari (77.) waren für die Mannschaft von VfB-Trainer Ilija Aracic erfolgreich. Andreas Koch (25./31.) hatte für die bereits als Absteiger feststehenden Saarländer mit einem Doppelpack für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt. Saarbrückens Philipp Bosslet handelte sich wegen einer Notbremse die Rote Karte ein (52.).