A-Junioren: Dresden will Grundstein für neue Serie legen

Aufsteiger Dynamo Dresden will im Rahmen des 19. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga den Hebel wieder umlegen. Die Mannschaft von Dynamo-Trainer David Bergner, die mit dem 1:2 beim FC Hansa Rostock erstmals seit langer Zeit wieder eine Niederlage hinnehmen musste, hat am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) Heimrecht gegen den Tabellenvierten Hannover 96. Vor dem Rückschlag in Rostock war der Dynamo-Nachwuchs sechs Spiele in Serie unbesiegt geblieben. "Letztlich hat Rostock glücklich gewonnen, was uns aber nicht umwirft", sagt Trainer Bergner, der gegen Hannover nicht auf den rotgesperrten Kevin Kratz zurückgreifen kann.

Mit viel Selbstvertrauen im Gepäck tritt Hannover 96 in Sachsen an. Die jungen "Roten" hatten zuletzt das Duell gegen den direkten Tabellennachbarn Holstein Kiel (3:0) gewonnen und konnten die jungen "Störche" dadurch vom vierten Tabellenplatz verdrängen. "Wir waren endlich wieder effektiv bei unseren Abschlüssen", so Hannovers Trainer Daniel Stendel.

"Wir müssen die individuellen Fehler abstellen", sagt Joachim Philipkowski, der Trainer des FC St. Pauli, vor dem Heimspiel heute (ab 13 Uhr) gegen Schlusslicht VfL Osnabrück im Gespräch mit DFB.de. Durch drei Gegentreffer in den letzten 18 Minuten verpassten die Hamburger nach einer 3:2-Halbzeitführung beim Gastspiel in Wolfsburg (3:5) nur hauchdünn eine Überraschung. „Dennoch bin ich mit der Entwicklung der Spieler sehr zufrieden. Jetzt wird es aber wieder Zeit, dreifach zu punkten“, gibt Philipkowski die Marschrichtung vor. Bei St. Pauli fallen Timo Stegmann und Finn Tiedemann aus, die in Wolfsburg beide ihre fünfte Gelbe Karte gesehen hatten. Bei den Gästen aus Osnabrück müssen Abwehrspieler Christopher Cook (Rote Karte) und Mittelfeldspieler Niko Kijewski (Gelb-Rot) ersetzt werden.

Nach fünf Spielen ohne Sieg will Aufsteiger 1. FC Union Berlin heute (ab 14.30 Uhr) in der Begegnung gegen Hansa Rostock in die Erfolgsspur zurückkehren. Die "Eisernen", trainiert von Christoph Liebich, haben aktuell drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Im Hinspiel trennten sich die beiden Mannschaften 0:0. Die Rostocker sind nach dem 2:1 gegen Dynamo Dresden wieder Tabellenachter und haben den Vorsprung auf die Abstiegsplätze von vier auf sieben Punkte vergrößert.

Eine ungemein schwere Aufgabe muss der Tabellenvorletze VfB Lübeck am Sonntag (ab 11 Uhr) in der Begegnung gegen den aktuellen Deutschen Meister und Spitzenreiter VfL Wolfsburg lösen. "Wir können in diesem Spiel nur Bonuspunkte sammeln, wollen den Meister aber zumindest ein wenig ärgern", sagt VfB-Trainer Michael Hopp gegenüber DFB.de. "Grundsätzlich müssen wir uns mit anderen Gegnern messen." Beim VfB fallen Tom-Eric Kunz (fünfte Gelbe Karte) und Marcel Dümmel (Muskelfaserriss) aus.

Seit drei Spielen ohne eigenen Torerfolg und seit sechs Begegnungen ohne Sieg ist der vom Abstieg bedrohte Hamburger SV, der am Sonntag (ab 13 Uhr) den Tabellenzweiten Hertha BSC erwartet. Bei den Berlinern, die sich am vergangenen Spieltag gegen den VfB Lübeck 6:1 durchsetzten, läuft es dagegen wie am Schnürchen. Seit 14 Spieltagen sind die Hauptstädter unbesiegt. Im Hinspiel gab es gegen die Hanseaten allerdings ein 3:3.

Nach dem deutlichen 0:3 im Verfolgerduell bei Hannover 96 steht für Holstein Kiel am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen den Tabellendritten SV Werder Bremen Wiedergutmachung auf dem Programm. Die Bremer, die zuletzt den Hamburger SV 5:0 abfertigten, treten jedoch mit viel Selbstvertrauen bei den "kleinen Störchen" an und wollen sich für die 0:1-Heimniederlage aus dem Hinspiel revanchieren. "Wir müssen viel beherzter auftreten und gegen Bremen wieder ein anderes Gesicht zeigen", sagt Holstein-Trainer Frank Drews im Gespräch mit DFB.de. "Um gegen die Grün-Weißen etwas zu holen, muss die Mannschaft einen höheren Aufwand betreiben." Bei den Kielern fällt Abwehrspieler Alen Narcali wegen einer Gelbsperre aus.

Das Thüringen-Derby zwischen Rot-Weiß Erfurt und dem FC Carl Zeiss Jena wurde verlegt und soll am Mittwoch, 30. April, (ab 12 Uhr) nachgeholt werden.



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Aufsteiger Dynamo Dresden will im Rahmen des 19. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga den Hebel wieder umlegen. Die Mannschaft von Dynamo-Trainer David Bergner, die mit dem 1:2 beim FC Hansa Rostock erstmals seit langer Zeit wieder eine Niederlage hinnehmen musste, hat am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) Heimrecht gegen den Tabellenvierten Hannover 96. Vor dem Rückschlag in Rostock war der Dynamo-Nachwuchs sechs Spiele in Serie unbesiegt geblieben. "Letztlich hat Rostock glücklich gewonnen, was uns aber nicht umwirft", sagt Trainer Bergner, der gegen Hannover nicht auf den rotgesperrten Kevin Kratz zurückgreifen kann.

Mit viel Selbstvertrauen im Gepäck tritt Hannover 96 in Sachsen an. Die jungen "Roten" hatten zuletzt das Duell gegen den direkten Tabellennachbarn Holstein Kiel (3:0) gewonnen und konnten die jungen "Störche" dadurch vom vierten Tabellenplatz verdrängen. "Wir waren endlich wieder effektiv bei unseren Abschlüssen", so Hannovers Trainer Daniel Stendel.

"Wir müssen die individuellen Fehler abstellen", sagt Joachim Philipkowski, der Trainer des FC St. Pauli, vor dem Heimspiel heute (ab 13 Uhr) gegen Schlusslicht VfL Osnabrück im Gespräch mit DFB.de. Durch drei Gegentreffer in den letzten 18 Minuten verpassten die Hamburger nach einer 3:2-Halbzeitführung beim Gastspiel in Wolfsburg (3:5) nur hauchdünn eine Überraschung. „Dennoch bin ich mit der Entwicklung der Spieler sehr zufrieden. Jetzt wird es aber wieder Zeit, dreifach zu punkten“, gibt Philipkowski die Marschrichtung vor. Bei St. Pauli fallen Timo Stegmann und Finn Tiedemann aus, die in Wolfsburg beide ihre fünfte Gelbe Karte gesehen hatten. Bei den Gästen aus Osnabrück müssen Abwehrspieler Christopher Cook (Rote Karte) und Mittelfeldspieler Niko Kijewski (Gelb-Rot) ersetzt werden.

Nach fünf Spielen ohne Sieg will Aufsteiger 1. FC Union Berlin heute (ab 14.30 Uhr) in der Begegnung gegen Hansa Rostock in die Erfolgsspur zurückkehren. Die "Eisernen", trainiert von Christoph Liebich, haben aktuell drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Im Hinspiel trennten sich die beiden Mannschaften 0:0. Die Rostocker sind nach dem 2:1 gegen Dynamo Dresden wieder Tabellenachter und haben den Vorsprung auf die Abstiegsplätze von vier auf sieben Punkte vergrößert.

Eine ungemein schwere Aufgabe muss der Tabellenvorletze VfB Lübeck am Sonntag (ab 11 Uhr) in der Begegnung gegen den aktuellen Deutschen Meister und Spitzenreiter VfL Wolfsburg lösen. "Wir können in diesem Spiel nur Bonuspunkte sammeln, wollen den Meister aber zumindest ein wenig ärgern", sagt VfB-Trainer Michael Hopp gegenüber DFB.de. "Grundsätzlich müssen wir uns mit anderen Gegnern messen." Beim VfB fallen Tom-Eric Kunz (fünfte Gelbe Karte) und Marcel Dümmel (Muskelfaserriss) aus.

Seit drei Spielen ohne eigenen Torerfolg und seit sechs Begegnungen ohne Sieg ist der vom Abstieg bedrohte Hamburger SV, der am Sonntag (ab 13 Uhr) den Tabellenzweiten Hertha BSC erwartet. Bei den Berlinern, die sich am vergangenen Spieltag gegen den VfB Lübeck 6:1 durchsetzten, läuft es dagegen wie am Schnürchen. Seit 14 Spieltagen sind die Hauptstädter unbesiegt. Im Hinspiel gab es gegen die Hanseaten allerdings ein 3:3.

Nach dem deutlichen 0:3 im Verfolgerduell bei Hannover 96 steht für Holstein Kiel am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen den Tabellendritten SV Werder Bremen Wiedergutmachung auf dem Programm. Die Bremer, die zuletzt den Hamburger SV 5:0 abfertigten, treten jedoch mit viel Selbstvertrauen bei den "kleinen Störchen" an und wollen sich für die 0:1-Heimniederlage aus dem Hinspiel revanchieren. "Wir müssen viel beherzter auftreten und gegen Bremen wieder ein anderes Gesicht zeigen", sagt Holstein-Trainer Frank Drews im Gespräch mit DFB.de. "Um gegen die Grün-Weißen etwas zu holen, muss die Mannschaft einen höheren Aufwand betreiben." Bei den Kielern fällt Abwehrspieler Alen Narcali wegen einer Gelbsperre aus.

Das Thüringen-Derby zwischen Rot-Weiß Erfurt und dem FC Carl Zeiss Jena wurde verlegt und soll am Mittwoch, 30. April, (ab 12 Uhr) nachgeholt werden.

West: Wolters will Tabellenführer Leverkusen wieder ärgern

Nach dem 2:1-Auswärtserfolg bei Fortuna Düsseldorf will die U 19 des MSV Duisburg am 19. Spieltag in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga nachlegen. Im einzigen Samstagspiel bekommen es die "Zebras" ab 14 Uhr mit keinem Geringeren als Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen zu tun. "Um gegen Leverkusen punkten zu können, müssen wir schon einen sehr guten Tag erwischen", sagt MSV-Trainer Carsten Wolters im Gespräch mit DFB.de. "Für uns war wichtig, dass wir durch den Erfolg bei Fortuna Düsseldorf den Abstand nach unten vergrößert haben. Jetzt wollen wir Leverkusen - wie schon beim 3:3 im Hinspiel - zumindest ein wenig ärgern."

Mit Fabio Bien (Leiste) und Aykut Erdogan, der noch zwei Spiele seiner Rotsperre absitzen muss, stehen Wolters zwei Spieler nicht zur Verfügung. Für Steffen Böhm, der sich einer Meniskus-OP unterziehen musste, ist die Saison gelaufen. Die Gäste aus der Farbenstadt haben die Meisterschaft mit ihrer ersten Saisonniederlage unter der Woche im Nachholspiel beim Bonner SC (1:2) wieder unfreiwillig spannend gemacht und wollen sich mit einem Sieg beim MSV Duisburg rehabilitieren. Die Mannschaft von Bayer-Trainer Nils Drube hat jetzt nur noch drei Punkte Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger FC Schalke 04.

Rot-Weiss Essen trifft am Sonntag (ab 11 Uhr) in einer wichtigen Partie im Rennen um den Klassenverbleib auf den direkten Konkurrenten Arminia Bielefeld. "Die notwendige Qualität, um den Abstieg zu verhindern, ist in unserer Mannschaft vorhanden", sagt RWE-Trainer Marco Rudnik gegenüber DFB.de, warnt allerdings vor dem Gegner aus Ostwestfalen. "Die Arminia ist eine unbequeme Mannschaft, die in den vergangenen Wochen gezeigt hat, dass sie ebenfalls das Zeug hat, in der Klasse zu bleiben. Wie so oft wird auch gegen Bielefeld vor allem die Chancenverwertung über das Ergebnis entscheiden", so Rudnik, der damit das große Manko der Essener anspricht. In 18 Partien erzielte RWE lediglich 20 Treffer.

In der gleichzeitigen Begegnung zwischen dem Tabellenletzten VfL Theesen und dem viertplatzierten VfL Bochum geht es für die Gastgeber darum, mit einem Sieg die Chance auf den Klassenverbleib zu wahren. Die Mannschaft von Theesens Trainer Daniel Keller hat acht Spieltage vor dem Saisonende schon neun Punkte Rückstand zum "rettenden Ufer".

Borussia Dortmund und der 1. FC Köln haben am Sonntag (ab 11 Uhr) in ihrem direkten Duell noch etwas gutzumachen. Beide Mannschaften gingen am vergangenen Spieltag als Verlierer vom Platz und haben dadurch den Kontakt zur Tabellenspitze ein wenig aus den Augen verloren. Mit guten Erinnerungen an das Hinspiel (2:0) geht der BVB-Nachwuchs in die Partie.

Einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenverbleib strebt Aufsteiger Bonner SC gleichzeitig gegen Borussia Mönchengladbach an. Die Mannschaft von BSC-Trainer Elias Khalag fügte zuletzt dem Ligaprimus Bayer 04 Leverkusen (2:1) die erste Niederlage zu und kletterte dadurch auf den neunten Tabellenplatz. "Wir werden uns jetzt nicht zurücklehnen, sondern müssen weiterhin hart arbeiten, um zu punkten", sagt Khalag im Gespräch mit DFB.de. "Ich weiß jedoch um die Qualität meiner Mannschaft. Jetzt gilt unsere volle Konzentration der Borussia, die nach dem 2:0 gegen Rot-Weiss Essen gestärkt zu uns kommt."

Der seit zwei Spieltagen unbesiegte Aufsteiger Wuppertaler SV will sich ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen Fortuna Düsseldorf mit dem fünften Saisonsieg weiter Luft im Abstiegskampf verschaffen. "Wir haben von vier Spielen nach der Winterpause nur eines verloren und sind auf einem guten Weg", sagt WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen gegenüber DFB.de. "Wir wissen, wie wir Düsseldorf besiegen können und müssen taktisch ganz diszipliniert spielen." Im Niederrheinpokal setzten sich die Bergischen in der ersten Hauptrunde bereits 1:0 gegen die Fortuna durch. Nils Horneffer kehrt nach auskuriertem Innenbandriss ebenso in den Kader zurück wie Tim Kosien, der nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel wieder voll einsatzfähig ist.

"In diesem Derby werden Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden", spricht Fortuna-Trainer Sinisa Suker im Gespräch mit DFB.de von einem "Sechs-Punkte-Spiel". Robin Bormuth steht der Fortuna nach seiner Gehirnerschütterung wieder zur Verfügung. Mittelfeldspieler Yannik Wollert befindet sich nach seinem Muskelbündelriss wieder im Aufbautraining, ist aber noch keine Alternative.

Die Begegnung zwischen dem Tabellenzweiten FC Schalke 04 und Rot-Weiß Oberhausen wurde verlegt und findet am Mittwoch, 19. März, (ab 19 Uhr) statt.

Süd: "Serientäter" im Duell - TSV 1860 erwartet Hoffenheim

Die eindrucksvolle Erfolgsserie von Spitzenreiter 1899 Hoffenheim steht am 19. Spieltag in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga auf dem Prüfstand. Die Kraichgauer, die aus ihren vergangenen sieben Partien 19 von 21 möglichen Punkten eingefahren und sich damit einen Vorsprung von sechs Zählern erarbeitet haben, müssen beim Tabellenfünften TSV 1860 München antreten, der ebenfalls schon seit fünf Partien ungeschlagen ist.

Trotzdem wollen die "Löwen" gegen Hoffenheim auch Wiedergutmachung betreiben, nachdem sie zuletzt beim Tabellenvorletzten FC Astoria Walldorf nicht über ein 1:1 hinaus gekommen waren. "Die Enttäuschung bei uns war riesengroß, weil wir es als Mannschaft, die noch Ambitionen hat, nicht fertig gebracht haben, gegen ein Team, das schon fast abgestiegen ist, zu gewinnen", sagt 1860-Trainer Josef Steinberger gegenüber DFB.de. Durch dieses Remis habe man sich vor dem Heimspiel gegen Spitzenreiter Hoffenheim selbst unter Zugzwang gesetzt. "Auf der anderen Seite ist es gut. Jetzt können wir zeigen, dass das 1:1 gegen Walldorf nur ein Ausrutscher war", so Steinberger. Seine Mannschaft könnte den Rückstand zu Platz eins mit einem Sieg auf vier Punkte verringern und hätte dann außerdem noch eine Nachholpartie in der Hinterhand.

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Um weiter Druck auf Tabellenführer Hoffenheim ausüben zu können, benötigt der VfB Stuttgart unbedingt einen Sieg. Die Schwaben sind heute (ab 14 Uhr) gegen Schlusslicht SV Wacker Burghausen klarer Favorit. Die Mannschaft von VfB-Trainer Ilija Aracic fand nach zuvor drei Spielen ohne Sieg durch das 3:1 gegen die SpVgg Unterhaching in die Erfolgsspur zurück und kam dabei zum ersten Pflichtspielerfolg des neuen Jahres. Der VfB muss gegen Burghausen ohne Timo Baumgartl antreten. Der Abwehrspieler hatte gegen Unterhaching wegen einer Notbremse gegen Unterhaching die Rote Karte gesehen.

Der SV Wacker, der mit nur einem Zähler das Tabellenende ziert, hat acht Spieltage vor dem Saisonende nur noch theoretische Chancen auf den Klassenverbleib. Bei einer Niederlage beim VfB können die Bayern auch rechnerisch nicht mehr den Klassenverbleib schaffen.

Die abstiegsbedrohte SpVgg Unterhaching empfängt am Sonntag (ab 11 Uhr) den Tabellendritten Eintracht Frankfurt. Die Gastgeber streben gegen die Hessen ihren siebten Saisonsieg an, um sich weiter Luft zu verschaffen. "Mir hat zuletzt die Konsequenz im Abschluss gefehlt. Das müssen wir gegen Frankfurt besser machen", sagt Unterhachings Trainer Daniel Wimmer im Gespräch mit DFB.de. "Wir rechnen uns gegen Frankfurt auf jeden Fall etwas aus und ich bin auch davon überzeugt, dass wir den Klassenverbleib schaffen werden." Mit Torhüter Michael Zetterer (zuletzt bei den Drittliga-Profis im Einsatz) und Kapitän Danilo Dittrich, der seine Gelbsperre abgesessen hat, kehren zwei Stammspieler in den Hachinger Kader zurück.

In der Begegnung zwischen dem SC Freiburg und dem FC Bayern München geht es gleichzeitig für beide Mannschaften darum, sich mit einem Dreier weiter von den Abstiegsplätzen fernzuhalten. Die Bayern, trainiert von Heiko Vogel, zeigten sich von ihrer Derbyniederlage gegen die "Löwen" (2:4) gut erholt und fanden durch das jüngste 2:1 gegen Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern in die Erfolgsspur zurück.

"Fußball ist nicht immer gerecht", kommentiert Gunther Metz, U 19-Trainer beim 1. FC Kaiserslautern, die unglückliche Niederlage (1:2) in letzter Sekunde bei Bayern München. Am Sonntag (ab 12 Uhr) wollen die "Roten Teufel" vor eigenem Publikum gegen den Tabellenvorletzten FC Astoria Walldorf wieder dreifach punkten, um den Vorsprung vor der Gefahrenzone weiter auszubauen.

Ohne den gesperrten Mittelfeldspieler Orkun Tugbay (Gelb-Rote Karte) muss der FC Augsburg am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen die SpVgg Greuther Fürth auskommen. Die Fuggerstädter verpassten durch das 1:3 beim Karlsruher SC den Sprung ins Tabellenmittelfeld. Mit drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze muss die Mannschaft von FCA-Trainer Fred Klaus weiter um den Klassenverbleib kämpfen. Fürths Trainer Janos Radoki trifft auf seinen ehemaligen Verein, für den er als Spieler und U 17-Trainer aktiv war. Mit den Franken ist er bereits seit zehn Spieltagen ungeschlagen.

Nach sechs Unentschieden in Folge musste der 1. FSV Mainz 05 zuletzt mit dem 0:3 bei Eintracht Frankfurt erstmals wieder eine Niederlage hinnehmen. Am Sonntag (ab 13 Uhr) will die Mannschaft von FSV-Trainer Sandro Schwarz gegen den abstiegsbedrohten Karlsruher SC den ersten Sieg im Jahr 2014 einfahren. Die Mainzer haben gute Erinnerungen an die letzte Partie gegen die Badener (1:0).