A-Junioren: Badisch-schwäbisches Duell zum Auftakt

Mit einem prestigeträchtigen Derby wird der dritten Spieltag in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga eröffnet. Bereits am Freitag (ab 18 Uhr) empfängt die U 19 des Karlsruher SC den VfB Stuttgart zum badisch-schwäbischen Duell. Nach dem 2:3 beim aktuellen Deutschen A-Junioren-Meister 1899 Hoffenheim will die Mannschaft von KSC-Trainer Tim Walter gegen den VfB in die Erfolgsspur zurückkehren und möglichst den zweiten Saisonsieg einfahren.

"Wir waren in Hoffenheim Spiel bestimmend, standen aber am Ende mit leeren Händen da. Wir müssen gegen den VfB konsequenter agieren", sagt der 38-jährige Tim Walter. Dabei hat der KSC gegen die Schwaben gute Erfahrungen gemacht. In der vergangenen Saison setzten sich die Karlsruher, die auf den gesperrten Pierre Fassnacht (Gelb-Rote Karte) verzichten müssen, in einer torreichen Partie (6:3) durch.

Der VfB Stuttgart, der mit zwei Siegen einen optimalen Saisonstart hingelegt hat, holte beim jüngsten 4:2 beim Aufsteiger 1. FC Nürnberg zum zweiten Mal in Folge einen Zwei-Tore-Rückstand auf. "Die Mannschaft hat erneut eine tolle Moral bewiesen. Trotzdem sollten wir uns gegen den KSC vornehmen, auch selbst einmal in Führung zu gehen", sagt VfB-Trainer Ilija Aracic. Schon bei einem Punktgewinn würden die Schwaben zumindest für eine Nacht die Tabellenführung übernehmen.

Seine Spitzenposition will der Deutsche Meister TSG 1899 Hoffenheim am Samstag (ab 11 Uhr) auch im Heimspiel gegen den TSV 1860 München festigen. Dabei wollen die Sinsheimer im zweiten Heimspiel in Folge den Schwung ihrer beiden Auftaktsiege mit insgesamt 10:2 Toren mitnehmen. Für die "Löwen" geht es darum, nach dem torlosen Remis im ersten Saisonspiel gegen den FC Augsburg einen Fehlstart vermeiden. "Wir müssen gegen Hoffenheim ein anderes Gesicht zeigen. Sonst wird es nicht reichen", sagt 1860-Trainer und Ex-Profi Filip Tapalovic gegenüber DFB.de. "Mir haben zuletzt Mut und Leidenschaft gefehlt."

Ohne den gesperrten Loris Weiss (Gelb-Rote Karte) will Eintracht Frankfurt am Samstag (ab 13 Uhr) mit einem Heimsieg gegen Aufsteiger 1. FC Nürnberg das bittere 1:5 beim FSV Mainz 05 vergessen machen. "Von insgesamt fünf Gegentreffern haben wir den Mainzern vier Tore durch individuelle Fehler quasi geschenkt", erwartet Eintracht-Trainer Daniyel Cimen vor allem in der Defensive eine Steigerung. Nach zwei Niederlagen zum Start hoffen die Nürnberger auf ihr erstes Erfolgserlebnis.

Nach der Verlegung des Derbys vom 1. Spieltag gegen den TSV 1860 München auf Mittwoch, 27. August, steht für die U 19 des FC Bayern München am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern die Heimpremiere auf dem Programm. Die Mannschaft von FCB-Trainer Heiko Vogel will nach ihrem geglückten Saisonstart (3:1 in Fürth) nun nachlegen. Die Pfälzer, trainiert von Ex-Profi Gunther Metz, könnten sich nach zwei Siegen in Folge nun mit einem weiteren Dreier oben festsetzen.

Metz sieht seine Mannschaft in der bayerischen Landeshauptstadt jedoch als Außenseiter. "Der FC Bayern ist immer - egal in welcher Liga und auf welchem Tabellenplatz - eine Hausnummer", sagt der FCK-Trainer gegenüber DFB.de. "Wir freuen uns darauf, uns mit dem FCB messen zu können. Gerade nach den Duellen mit den Top-Mannschaften können wir sehen, in welchen Bereichen wir uns verbessern können und müssen."

Der noch sieg- und punktlose SV Waldhof Mannheim bekommt es ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum mit dem FSV Mainz 05 zu tun. Waldhof-Trainer Serkan Secerli legte im Training unter anderem den Fokus auf die Defensivarbeit. In beiden bisherigen Partien mussten die "Waldhof-Buben" jeweils vier Treffer hinnehmen. Die Mainzer reisen nach dem 5:1 gegen Eintracht Frankfurt mit viel Selbstvertrauen an.



Mit einem prestigeträchtigen Derby wird der dritten Spieltag in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga eröffnet. Bereits am Freitag (ab 18 Uhr) empfängt die U 19 des Karlsruher SC den VfB Stuttgart zum badisch-schwäbischen Duell. Nach dem 2:3 beim aktuellen Deutschen A-Junioren-Meister 1899 Hoffenheim will die Mannschaft von KSC-Trainer Tim Walter gegen den VfB in die Erfolgsspur zurückkehren und möglichst den zweiten Saisonsieg einfahren.

"Wir waren in Hoffenheim Spiel bestimmend, standen aber am Ende mit leeren Händen da. Wir müssen gegen den VfB konsequenter agieren", sagt der 38-jährige Tim Walter. Dabei hat der KSC gegen die Schwaben gute Erfahrungen gemacht. In der vergangenen Saison setzten sich die Karlsruher, die auf den gesperrten Pierre Fassnacht (Gelb-Rote Karte) verzichten müssen, in einer torreichen Partie (6:3) durch.

Der VfB Stuttgart, der mit zwei Siegen einen optimalen Saisonstart hingelegt hat, holte beim jüngsten 4:2 beim Aufsteiger 1. FC Nürnberg zum zweiten Mal in Folge einen Zwei-Tore-Rückstand auf. "Die Mannschaft hat erneut eine tolle Moral bewiesen. Trotzdem sollten wir uns gegen den KSC vornehmen, auch selbst einmal in Führung zu gehen", sagt VfB-Trainer Ilija Aracic. Schon bei einem Punktgewinn würden die Schwaben zumindest für eine Nacht die Tabellenführung übernehmen.

Seine Spitzenposition will der Deutsche Meister TSG 1899 Hoffenheim am Samstag (ab 11 Uhr) auch im Heimspiel gegen den TSV 1860 München festigen. Dabei wollen die Sinsheimer im zweiten Heimspiel in Folge den Schwung ihrer beiden Auftaktsiege mit insgesamt 10:2 Toren mitnehmen. Für die "Löwen" geht es darum, nach dem torlosen Remis im ersten Saisonspiel gegen den FC Augsburg einen Fehlstart vermeiden. "Wir müssen gegen Hoffenheim ein anderes Gesicht zeigen. Sonst wird es nicht reichen", sagt 1860-Trainer und Ex-Profi Filip Tapalovic gegenüber DFB.de. "Mir haben zuletzt Mut und Leidenschaft gefehlt."

Ohne den gesperrten Loris Weiss (Gelb-Rote Karte) will Eintracht Frankfurt am Samstag (ab 13 Uhr) mit einem Heimsieg gegen Aufsteiger 1. FC Nürnberg das bittere 1:5 beim FSV Mainz 05 vergessen machen. "Von insgesamt fünf Gegentreffern haben wir den Mainzern vier Tore durch individuelle Fehler quasi geschenkt", erwartet Eintracht-Trainer Daniyel Cimen vor allem in der Defensive eine Steigerung. Nach zwei Niederlagen zum Start hoffen die Nürnberger auf ihr erstes Erfolgserlebnis.

Nach der Verlegung des Derbys vom 1. Spieltag gegen den TSV 1860 München auf Mittwoch, 27. August, steht für die U 19 des FC Bayern München am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern die Heimpremiere auf dem Programm. Die Mannschaft von FCB-Trainer Heiko Vogel will nach ihrem geglückten Saisonstart (3:1 in Fürth) nun nachlegen. Die Pfälzer, trainiert von Ex-Profi Gunther Metz, könnten sich nach zwei Siegen in Folge nun mit einem weiteren Dreier oben festsetzen.

Metz sieht seine Mannschaft in der bayerischen Landeshauptstadt jedoch als Außenseiter. "Der FC Bayern ist immer - egal in welcher Liga und auf welchem Tabellenplatz - eine Hausnummer", sagt der FCK-Trainer gegenüber DFB.de. "Wir freuen uns darauf, uns mit dem FCB messen zu können. Gerade nach den Duellen mit den Top-Mannschaften können wir sehen, in welchen Bereichen wir uns verbessern können und müssen."

Der noch sieg- und punktlose SV Waldhof Mannheim bekommt es ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum mit dem FSV Mainz 05 zu tun. Waldhof-Trainer Serkan Secerli legte im Training unter anderem den Fokus auf die Defensivarbeit. In beiden bisherigen Partien mussten die "Waldhof-Buben" jeweils vier Treffer hinnehmen. Die Mainzer reisen nach dem 5:1 gegen Eintracht Frankfurt mit viel Selbstvertrauen an.

Der mit vier Punkten gut gestartete Aufsteiger 1. FC Saarbrücken muss am Sonntag (ab 13 Uhr) beim aktuellen DFB-Pokalsieger SC Freiburg eine schwere Aufgabe lösen. Die Freiburger, trainiert von Martin Schweizer, wollen sich nach dem 0:1 beim 1. FC Kaiserslautern rehabilitieren. "Unserem Spiel hat die Zielstrebigkeit gefehlt und wir hatten wenig Klarheit in unseren Aktionen. Das alles müssen wir gegen Saarbrücken besser machen", richtet Schweizer den Blick nach vorne.

Nach dem ersten Punktgewinn der Saison beim TSV 1860 München (0:0) geht es für den FC Augsburg am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen die SpVgg Greuther Fürth. Beide Mannschaften warten noch auf ihren ersten Saisonsieg. Die Fuggerstädter sind dabei die einzige Mannschaft, die nach zwei Spielen noch auf einen eigenen Treffer wartet. In der letzen Saison konnten sich der FCA zweimal gegen das Fürther "Kleeblatt" (3:1/1:0) durchsetzen.

West: Gladbach strebt im Derby gegen Köln ersten Dreier an

Borussia Mönchengladbach muss zum Auftakt des dritten Spieltages in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga am Samstag (ab 11 Uhr) im rheinischen Derby gegen den 1. FC Köln antreten. Nach zwei Unentschieden in Folge wartet die Mannschaft von Fohlen-Trainer Arie van Lent noch auf den ersten dreifachen Punktgewinn. "Dass wir uns wieder nicht für eine gute Leistung mit drei Punkten belohnen konnten, ist extrem bitter", so Gladbachs Co-Trainer Marc Roch nach dem 2:2 bei Borussia Dortmund.

Mit einer maximalen Ausbeute von sechs Punkten aus zwei Spielen treten dagegen die Kölner zum Prestigeduell bei der Borussia an. Schon mit einem Remis würde der "Effzeh" zumindest vorübergehend die Tabellenführung übernehmen. "Wir hatten uns vorgenommen, gegen Wuppertal einen souveränen Sieg einzufahren. Das ist uns beim 2:0 gelungen", sagt FC-Trainer Boris Schommers. "Unser Spielaufbau hat sich verbessert", lobt der 35-Jährige seine Mannschaft.

Staffelmeister FC Schalke 04 will die optimale Bilanz von zwei Siegen und null Gegentoren am Sonntag (ab 11 Uhr) bei Arminia Bielefeld weiter ausbauen. Die Gastgeber aus Ostwestfalen warten nach dem 2:2 bei Fortuna Düsseldorf noch auf den ersten dreifachen Punktgewinn. "Dabei hätten wir das Spiel schon in der ersten Halbzeit für uns entscheiden müssen", sagt Arminia-Trainer Oliver Krause. Die "Königsblauen" fanden trotz des am Ende noch klaren 4:0-Heimsieges gegen Aufsteiger 1. FC Mönchengladbach nicht von Beginn an in die Partie. "Bis auf ganz wenige Ausnahmen waren im ersten Durchgang fast alle Spieler Ausfälle", spricht Schalke-Trainer Norbert Elgert Klartext.

Auf das erste Erfolgserlebnis in der höchsten deutschen U 19-Spielklasse hofft gleichzeitig Aufsteiger FC Viktoria Köln beim MSV Duisburg an. Dabei muss die Mannschaft von Viktoria-Trainer Manfred Schadt nach dem 1:3 beim Bonner SC zum zweiten Mal hintereinander auswärts antreten. Die "Zebras", trainiert von Ex-Profi Carsten Wolters, wollen im zweiten Heimspiel die Derbyniederlage beim VfL Bochum (0:3) vergessen machen.

Auf einen Befreiungsschlag hofft der Tabellenletzte Wuppertaler SV, der am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen Bayer 04 Leverkusen antreten muss. Die Mannschaft von Bayer-Trainer Peter Hyballa ist mit zwei Siegen in die Saison gestartet. "Trotz unserer beiden Auftaktniederlagen gegen Borussia Dortmund und den 1. FC Köln bin ich mit unseren Leistungen nicht unzufrieden. Wir werden auch gegen Bayer 04 alles versuchen", sagt WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen gegenüber DFB.de. "Wir müssen unsere Punkte allerdings gegen andere Mannschaften holen. Im Verlauf der Saison werden wir noch unseren Weg gehen." Die Bergischen warten als einzige Mannschaft noch auf den ersten Saisontreffer.

Der mit einem Zähler aus zwei Partien in die Saison gestartete Neuling 1. FC Mönchengladbach bekommt es gleichzeitig mit dem Bonner SC zu tun. Nach dem 2:2 zum Saisonauftakt gegen Fortuna Düsseldorf hofft FC-Trainer Marcel Winkens nun auf den ersten Dreier. Der BSC will den Schwung vom jüngsten 3:1 gegen Aufsteiger Viktoria Köln mitnehmen und sich weiter vom unteren Tabellendrittel absetzen.

Ohne den gesperrten Offensivspieler Burak Camoglu (Gelb-Rote Karte) muss Borussia Dortmund am Sonntag (ab 11 Uhr) zum Derby beim VfL Bochum antreten. Beide Mannschaften haben aktuell vier Punkte auf dem Konto. Die Blau-Weißen, trainiert von Dariusz Wosz, haben vom Ex-Nationalspieler eine klare Vorgabe erhalten. "Wir wollen nach der Partie vor dem BVB stehen", sagt der 45-Jährige. "Dafür müssen wir aber die Unkonzentriertheiten abstellen und unsere Torchancen konsequenter nutzen."

Im Duell von zwei noch sieglosen Teams treffen am Sonntag (ab 13 Uhr) der SC Preußen Münster und Fortuna Düsseldorf aufeinander. Die "Adlerträger", die ohne Angreifer Kay Michel (Gelb-Rote Karte) auskommen müssen, schrammten beim jüngsten 2:3 bei Bayer 04 Leverkusen nur knapp an einer Überraschung vorbei. Nach einer 2:0-Führung gab die Mannschaft von SCP-Trainer Cihan Tasdelen die Partie noch aus der Hand. "Der Spielverlauf war aus unserer Sicht bitter. Wir werden aber aus unseren Fehlern lernen", sagt Tasdelen.

Nord/Nordost: St. Pauli will Derbyserie gegen HSV fortsetzen

Früh aufstehen heißt es am dritten Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga. Denn das Derby zwischen dem FC St. Pauli und dem Hamburger SV wird am Samstag bereits um 10.30 Uhr angepfiffen. Die Gastgeber vom Millerntor, die mit zwei Unentschieden in die Saison gestartet sind, streben dabei ihren ersten Saisonsieg an.

Die Mannschaft von St. Paulis Trainer Joachim Philipkowski, der früher auch für den Lokalrivalen gearbeitet hatte, konnte beim jüngsten 2:2 bei Hannover 96 einen 2:0-Vorsprung nicht über die Zeit retten. "Für das Derby muss ich keinen Spieler motivieren. Alle sind heiß", sagt Ex-Profi Philipkowski im Gespräch mit DFB.de. Dabei erinnert sich der 53-Jährige gerne an die vergangenen Partien gegen den HSV. In den zurückliegenden fünf Begegnungen der beiden Rivalen blieben die "Rothosen" gegen St. Pauli sieglos.

Für den Hamburger SV, trainiert von Ex-Profi Otto Addo, steht Wiedergutmachung auf dem Programm. Durch die 0:2-Heimniederlage gegen den FC Carl Zeiss Jena verpasste der HSV-Nachwuchs einen optimalen Saisonstart.

Im Duell zweier punktgleichen Mannschaften (jeweils drei Zähler) trifft der FC Carl Zeiss Jena am Sonntag (11 Uhr) auf Werder Bremen. Nach der deutlichen 2:6-Heimniederlage zum Auftakt gegen Hannover 96 hat die Mannschaft von Jenas Trainer Mark Zimmermann durch den Dreier beim Hamburger SV (2:0) wieder in die Spur gefunden. Auch die Bremer kamen erst im zweiten Anlauf zum ersten Saisonsieg (5:2 gegen Dresden).

Noch ohne Punkte steht Dynamo Dresden vor dem Heimspiel am Samstag (ab 11 Uhr) gegen Holstein Kiel da. "Im Defensiv-Verhalten fehlt uns die Cleverness und in der Offensive müssen wir noch zielstrebiger werden", sagt Dynamo-Trainer David Bergner. Die Gäste aus Kiel unterlagen zuletzt Aufsteiger Eintracht Braunschweig vor eigenem Publikum 1:2, hatten zuvor aber ihr erstes Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Erfurt 5:2 gewonnen.

Aufsteiger RB Leipzig empfängt am Samstag (ab 12 Uhr) mit Hertha BSC einen der Staffelfavoriten. Gegen die Berliner strebt die Mannschaft von RB-Trainer Frank Leicht die ersten Heimzähler an. Der 4:1-Auswärtserfolg am vergangenen Wochenende beim FC Hansa Rostock stimmte den 42-Jährigen zuversichtlich. "Vor dem gegnerischen Tor zeigten wir uns stark verbessert", so Leicht. Das erste Heimspiel war gegen Staffelmeister VfL Wolfsburg (0:2) verloren gegangen.

Der noch punkt- und torlose Neuling SV Meppen muss am Samstag (ab 15 Uhr) gegen Hannover 96 erneut eine schwere Aufgabe lösen. Trotz des jüngsten 0:3 bei Hertha BSC war SVM-Trainer Krzysztof Hasnik nicht unzufrieden. "Mit ein wenig mehr Glück, Erfahrung und Cleverness hätten wir einen Punkt aus der Hauptstadt mitnehmen können. Jeder Spieler hat nun gesehen, dass wir auch in der Bundesliga bestehen können", so Hasnik.

Für den mit zwei Siegen optimal in die Saison gestarteten Aufsteiger Eintracht Braunschweig steht am Sonntag (ab 11 Uhr) bei Rot-Weiß Erfurt das zweite Auswärtsspiel in Folge auf dem Programm. "Löwen"-Trainer Sascha Eickel will nun nachlegen und sich mit seiner Mannschaft in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. "Besonders unser Umschaltspiel hat zuletzt gut funktioniert", so Eickel nach dem 2:1 bei Holstein Kiel. Für die Gastgeber aus Thüringen geht es darum, nach zwei Auftaktniederlagen nun die ersten Punkte einzufahren.

Die makellose Bilanz von sechs Punkten und null Gegentoren will Staffelmeister VfL Wolfsburg am Sonntag (ab 13 Uhr) auch vor eigenem Publikum gegen den FC Hansa Rostock beibehalten. "Auf dem Weg zu einer guten Mannschaft müssen wir noch einige Dinge aufarbeiten", sagt der neue VfL-Trainer Hagen Schmidt, der beim 2:0 gegen Rot-Weiß Erfurt nicht nur positive Ansätze gesehen hatte. "In der ersten Halbzeit hatten wir mehr Ballbesitz, aber der nötige Zug zum Tor hat gefehlt."

Äußerst unterschiedlich waren bislang die Rostocker Ergebnisse gegen zwei Aufsteiger. Einem 5:0 in Meppen folgte für die Mannschaft von Trainer Roland Kroos eine 1:4-Heimniederlage gegen RB Leipzig. Die letzten beiden Hansa-Auftritte in Wolfsburg gingen ebenfalls jeweils 1:4 verloren.