96 Tore! Bremerinnen brechen Bestmarke

Zum zweiten Mal in Folge souveräner Meister in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga - und zum zweiten Mal kein Aufstieg. Die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim war auch in der vergangenen Saison im Süden das Maß aller Dinge. Neun Punkte betrug der Vorsprung auf den Bundesligaaufsteiger 1. FC Köln. Eine Saison zuvor hatte die TSG die Spielzeit acht Zähler vor Borussia Mönchengladbach abgeschlossen. Dass Hoffenheim nicht aufstiegsberechtigt ist, liegt an der ersten Mannschaft, die seit Jahren in der Allianz Frauen-Bundesliga den Start geht.

Im Norden gab es am SV Werder Bremen kein Vorbeikommen. Die Grün-Weißen beendeten die Spielzeit fünf Punkte vor der nicht aufstiegsberechtigten zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg und neun Zähler vor dem BV Cloppenburg. Damit brachten die Bremerinnen ebenso wie Köln die direkte Rückkehr in die Bundesliga unter Dach und Fach. Das DFB.de-Zahlenstück zur Saison 2016/2017 in der 2. Frauen-Bundesliga.

SV Werder: Im Schnitt 4,36 Treffer pro Spiel

Weinberg und Bramfeld geizen mit Toren: Nord-Meister SV Werder Bremen schaffte nicht nur den direkten Wiederaufstieg. Die Mannschaft von SVW-Trainer Steffen Rau, dessen Vertrag nach dem Saisonende trotz des Aufstiegs nicht verlängert wurde, stellte auch einen neuen Rekord auf. Nach 22 Partien standen beachtliche 96 Tore zu Buche - im Schnitt 4,36 Treffer pro Partie. Das hatte zuvor noch kein Team geschafft. Die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg (76 Treffer), Süd-Meister TSG 1899 Hoffenheim II (67) und der BV Cloppenburg (66) folgten mit einigem Abstand. Die wenigsten Treffer markierten Süd-Vertreter SV Weinberg und Nord-Schlusslicht Bramfelder SV (jeweils 18).

"Wölfinnen" standen hinter sicher: Die wenigsten Gegentreffer musste die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg hinnehmen. Nur 16-mal gelang es den Gegnerinnen, die Abwehr der "Wölfinnen" vor eine unlösbare Aufgabe zu stellen. Meister Werder Bremen (19) kassierte nur drei Tore mehr. Rang drei in der Defensivstatistik geht an die TSG 1899 Hoffenheim II (20). Die mit Abstand meisten Treffer musste der Bramfelder SV (98) hinnehmen. Es folgen die Bramfelder Ligakonkurrenten Herforder SV Borussia (67) und der 1. FC Union Berlin (60).

Negativrekord für Nord-Schlusslicht Bramfeld

Werder gewinnt fast immer: Von 22 Saisonpartien entschied der SV Werder Bremen 19 für sich. Das schaffte keine andere Mannschaft. Gegen die TSG 1899 Hoffenheim II (18), den VfL Wolfsburg II (17) und den BV Cloppenburg (16) gab es für die gegnerischen Teams ebenfalls nicht allzu viel zu holen. Die wenigsten Siege (einen) und gleichzeitig auch die meisten Niederlagen (21) musste der Nord-Tabellenletzte Bramfelder SV hinnehmen. In der Geschichte der 2. Frauen-Bundesliga waren es die bisher meisten Niederlagen innerhalb einer Saison. Lediglich einmal musste sich der SV Werder Bremen geschlagen geben, Süd-Titelträger Hoffenheim zweimal.

Hessen Wetzlar gleichauf mit Bremen: Zumindest in einer Statistik konnte der FSV Hessen Wetzlar, der Drittplatzierte der Süd-Staffel, mit Nord-Meister SV Werder Bremen mithalten. Die Heimbilanz beider Mannschaften ist mit jeweils zehn Siegen, einem Remis und damit nahezu optimalen 31 von 33 möglichen Punkten beachtlich. Die Marke von 30 Punkten erreichte sonst nur noch die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim. Daheim ohne Zähler blieb der Bramfelder SV. Immerhin acht Punkte vor eigenem Publikum holte Süd-Absteiger TSV Crailsheim, auf jeweils neun Heimpunkte kamen der 1. FC Union Berlin und der SV Henstedt-Ulzburg aus dem Norden.

Schott Mainz ohne Auswärtssieg: Zwei Mannschaften aus dem Süden beendeten die Saison ohne Auswärtssieg. Der TSV Schott Mainz (ein Zähler) und der 1. FFC Frankfurt II (vier) waren gern gesehene Gäste. Das traf auch auf den Bramfelder SV (drei) zu. Die meisten Auswärtszähler fuhr Werder Bremen (28) ein, dicht gefolgt vom BV Cloppenburg und der zweiten Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim (je 26).



Zum zweiten Mal in Folge souveräner Meister in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga - und zum zweiten Mal kein Aufstieg. Die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim war auch in der vergangenen Saison im Süden das Maß aller Dinge. Neun Punkte betrug der Vorsprung auf den Bundesligaaufsteiger 1. FC Köln. Eine Saison zuvor hatte die TSG die Spielzeit acht Zähler vor Borussia Mönchengladbach abgeschlossen. Dass Hoffenheim nicht aufstiegsberechtigt ist, liegt an der ersten Mannschaft, die seit Jahren in der Allianz Frauen-Bundesliga den Start geht.

Im Norden gab es am SV Werder Bremen kein Vorbeikommen. Die Grün-Weißen beendeten die Spielzeit fünf Punkte vor der nicht aufstiegsberechtigten zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg und neun Zähler vor dem BV Cloppenburg. Damit brachten die Bremerinnen ebenso wie Köln die direkte Rückkehr in die Bundesliga unter Dach und Fach. Das DFB.de-Zahlenstück zur Saison 2016/2017 in der 2. Frauen-Bundesliga.

SV Werder: Im Schnitt 4,36 Treffer pro Spiel

Weinberg und Bramfeld geizen mit Toren: Nord-Meister SV Werder Bremen schaffte nicht nur den direkten Wiederaufstieg. Die Mannschaft von SVW-Trainer Steffen Rau, dessen Vertrag nach dem Saisonende trotz des Aufstiegs nicht verlängert wurde, stellte auch einen neuen Rekord auf. Nach 22 Partien standen beachtliche 96 Tore zu Buche - im Schnitt 4,36 Treffer pro Partie. Das hatte zuvor noch kein Team geschafft. Die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg (76 Treffer), Süd-Meister TSG 1899 Hoffenheim II (67) und der BV Cloppenburg (66) folgten mit einigem Abstand. Die wenigsten Treffer markierten Süd-Vertreter SV Weinberg und Nord-Schlusslicht Bramfelder SV (jeweils 18).

"Wölfinnen" standen hinter sicher: Die wenigsten Gegentreffer musste die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg hinnehmen. Nur 16-mal gelang es den Gegnerinnen, die Abwehr der "Wölfinnen" vor eine unlösbare Aufgabe zu stellen. Meister Werder Bremen (19) kassierte nur drei Tore mehr. Rang drei in der Defensivstatistik geht an die TSG 1899 Hoffenheim II (20). Die mit Abstand meisten Treffer musste der Bramfelder SV (98) hinnehmen. Es folgen die Bramfelder Ligakonkurrenten Herforder SV Borussia (67) und der 1. FC Union Berlin (60).

Negativrekord für Nord-Schlusslicht Bramfeld

Werder gewinnt fast immer: Von 22 Saisonpartien entschied der SV Werder Bremen 19 für sich. Das schaffte keine andere Mannschaft. Gegen die TSG 1899 Hoffenheim II (18), den VfL Wolfsburg II (17) und den BV Cloppenburg (16) gab es für die gegnerischen Teams ebenfalls nicht allzu viel zu holen. Die wenigsten Siege (einen) und gleichzeitig auch die meisten Niederlagen (21) musste der Nord-Tabellenletzte Bramfelder SV hinnehmen. In der Geschichte der 2. Frauen-Bundesliga waren es die bisher meisten Niederlagen innerhalb einer Saison. Lediglich einmal musste sich der SV Werder Bremen geschlagen geben, Süd-Titelträger Hoffenheim zweimal.

Hessen Wetzlar gleichauf mit Bremen: Zumindest in einer Statistik konnte der FSV Hessen Wetzlar, der Drittplatzierte der Süd-Staffel, mit Nord-Meister SV Werder Bremen mithalten. Die Heimbilanz beider Mannschaften ist mit jeweils zehn Siegen, einem Remis und damit nahezu optimalen 31 von 33 möglichen Punkten beachtlich. Die Marke von 30 Punkten erreichte sonst nur noch die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim. Daheim ohne Zähler blieb der Bramfelder SV. Immerhin acht Punkte vor eigenem Publikum holte Süd-Absteiger TSV Crailsheim, auf jeweils neun Heimpunkte kamen der 1. FC Union Berlin und der SV Henstedt-Ulzburg aus dem Norden.

Schott Mainz ohne Auswärtssieg: Zwei Mannschaften aus dem Süden beendeten die Saison ohne Auswärtssieg. Der TSV Schott Mainz (ein Zähler) und der 1. FFC Frankfurt II (vier) waren gern gesehene Gäste. Das traf auch auf den Bramfelder SV (drei) zu. Die meisten Auswärtszähler fuhr Werder Bremen (28) ein, dicht gefolgt vom BV Cloppenburg und der zweiten Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim (je 26).

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Vizemeister Wolfsburg mit längsten Serien

Zehn Siege in Folge sind top: Für die längsten Positivserien war staffelübergreifend der Nord-Vizemeister VfL Wolfsburg II verantwortlich. An zehn Siege hintereinander sowie 17 Partien in Folge ohne Niederlage kam kein anderes Team heran. Die meisten Niederlagen ohne Unterbrechung kassierte der Bramfelder SV (15). Der TSV Crailsheim und Bramfeld blieben außerdem am längsten ohne Sieg (jeweils 15-mal).

Nord hängt Süd ab: In der Staffel Nord fiel während der vergangenen Saison im Schnitt pro Spiel ein Tor mehr als im Süden. In den insgesamt 132 Begegnungen durften die Mannschaften 565 Treffer bejubeln. Das macht einen Schnitt von 4,28 Treffern pro Partie. Im Süden fielen dagegen "nur" 425 Tore (Schnitt: 3,22). Häufigstes Ergebnis im Norden war das 3:0 (16-mal), in der Süd-Staffel war es das 2:1 (20). Die drei torreichsten Begegnungen gingen - wenig verwunderlich - im Norden über die Bühne. Jeweils zehn Tore fielen beim 9:1-Kantersieg des SV Werder Bremen gegen den Herforder SV, beim 4:6 zwischen dem SV Henstedt-Ulzburg und dem FSV Gütersloh sowie beim 1:9 des Herforder SV gegen die zweite Mannschaft von Turbine Potsdam. Die beiden 9:1-Erfolge waren gleichzeitig auch der höchste Heim- und deutlichste Auswärtserfolg.

Torjägerin Agnieszka Winczo hängt alle ab

Mehr als ein Treffer pro Spiel: Stürmerin Agnieszka Winczo vom BV Cloppenburg schloss die Spielzeit 2016/2017 mit einer bemerkenswerten Torquote ab. Bei ihren 22 Einsätzen gelangen der 32-jährigen Polin 25 Tore - im Schnitt mehr als ein Tor pro Spiel. Sie war damit die Nummer eins der Torschützenliste vor Agata Tarczynska (20 Treffer/VfL Wolfsburg II) und Sarah Grünheid (17/Arminia Bielefeld). Beste Torschützin im Süden war Annika Eberhardt von der TSG 1899 Hoffenheim II mit 18 Saisontreffern vor ihrer Teamkollegin Jana Beuschlein (15).

Jeweils sieben Dauerbrennerinnen: In beiden Staffeln gab es jeweils sieben Spielerinnen, die keine einzige der maximal möglichen 1980 Einsatzminuten verpassten. Im Norden waren das neben Torhüterin Vivien Brandt (Arminia Bielefeld) auch Janine Angrick (BV Cloppenburg), Marie-Louise Eta, Michelle Ulbrich (beide SV Werder Bremen), Lena Göllner (Arminia Bielefeld) sowie Hanna Konsek und Erika Szuh (beide SV BW Hohen Neuendorf). Im Süden waren die Feldspielerinnern Janina Beffart, Maike Simbeck (beide FSV Hessen Wetzlar), Juliane Klenk, Mirjam Steck (beide TSV Crailsheim), Anja Pfluger (FC Bayern München II) und Carina Spengler sowie Torhüterin Vanessa Fischer (beide VfL Sindelfingen) immer dabei.

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