8800 Zuschauer bei Aachener Sieg gegen RWE

Nicht weniger als 8800 Fans verfolgten im Tivoli-Stadion einen 1:0-Heimsieg im Regionalliga West-Duell zwischen den ehemaligen Bundesligisten Alemannia Aachen und Rot-Weiss Essen. In der Regionalliga Nordost lieferten sich der Berliner AK und Aufsteiger FSV Union Fürstenwalde eine wilde Partie. Der FC Homburg hat seine Negativserie in der Regionalliga Südwest durchbrochen und in der Regionalliga Nord sammelte die SV Drochtersen/Assel mit einem Sieg gegen den Tabellenzweiten Lüneburger SK drei wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib.

RL West: Ex-Essener entscheidet Prestigeduell

Im traditionsreichen Duell zweier ehemaliger Bundesligisten behielt Alemannia Aachen am 10. Spieltag der Regionalliga West gegen Rot-Weiss Essen die Oberhand. Vor 8800 Zuschauern im Aachener Tivolistadion setzte sich die Alemannia 1:0 (1:0) durch. Torschütze für die Gastgeber, die durch den Sieg auf Rang sieben kletterten, war ausgerechnet der ehemalige Essener Dominik Ernst (43.). Nachdem Mitspieler Florian David Rüther zunächst an RWE-Schlussmann Niclas Heimann gescheitert war, staubte Rechtsverteidiger Ernst ab. Der 26-Jährige war von 2005 bis 2007 im Nachwuchsbereich von RWE am Ball.

Die Gäste aus Essen verpassten nach den Siegen bei Rot Weiss Ahlen (3:0) und gegen den SC Verl (2:0) den dritten Dreier in Folge, rangieren auf Platz neun.

RL Nordost: Fünf Tore und drei Platzverweise

Das Spiel zwischen dem Berliner AK und Aufsteiger FSV Union Fürstenwalde am 8. Spieltag der Regionalliga Nordost hatte einiges zu bieten. Beim 3:2 (0:1) fielen nicht nur fünf Tore. Schiedsrichter Johannes Schipke (Landsberg) schickte in einer turbulenten Schlussphase außerdem drei Akteure frühzeitig unter die Dusche. Auf Seiten der Gäste handelte sich Tarik Khettal (85., wiederholtes Foulspiel) die Gelb-Rote Karte ein. Mitspieler Toni Hager (90.+2) musste wegen groben Foulspiels mit Rot den Platz verlassen. Kurz vor Abpfiff erwischte es dann auch einen Berliner Akteur. Ex-Profi Francky Sembolo (90.+4) sah wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte.

Dabei hatte es lange nicht danach ausgesehen, dass die Partie so aus den Fugen gerät. Die Gäste gingen durch einen verwandelten Foulelfmeter von Paul Karaszewski (38.) in Führung. Auf den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer von Hasan Pepic (48.) konterte der später vom Platz gestellte Toni Hager (62.) mit dem 2:1 für Fürstenwalde. In der Schlussphase gelang es aber dem BAK noch, die Begegnung zu seinen Gunsten zu drehen. Francky Sembolo (83.) markierte den Ausgleich, Abwehrchef Kevin Kahlert (90.+2) brachte den Heimsieg unter Dach und Fach. Bereits kurz zuvor hatte Kahlert die Führung auf dem Fuß, traf aber nur den Innenpfosten.

Drittligaabsteiger FC Energie Cottbus kommt immer besser in Fahrt. Im Spiel gegen den abstiegsbedrohten FSV Budissa Bautzen fuhren die Lausitzer den dritten Dreier in Serie ein. Beim 1:0 (1:0) vor 5406 Zuschauern war es Fabio Viteritti (10.), der den Siegtreffer für das Team von FCE-Trainer Claus-Dieter Wollitz markierte. Kurz vor Abpfiff verpasste es der Siegtorschütze, den Deckel drauf zu machen. Viteritti (90.) scheiterte mit einem Foulelfmeter an FSV-Schlussmann Norman Wohlfeld.

Durch den Sieg kletterte Cottbus auf den vierten Rang. Trotz des Erfolgs war Wollitz nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.



Nicht weniger als 8800 Fans verfolgten im Tivoli-Stadion einen 1:0-Heimsieg im Regionalliga West-Duell zwischen den ehemaligen Bundesligisten Alemannia Aachen und Rot-Weiss Essen. In der Regionalliga Nordost lieferten sich der Berliner AK und Aufsteiger FSV Union Fürstenwalde eine wilde Partie. Der FC Homburg hat seine Negativserie in der Regionalliga Südwest durchbrochen und in der Regionalliga Nord sammelte die SV Drochtersen/Assel mit einem Sieg gegen den Tabellenzweiten Lüneburger SK drei wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib.

RL West: Ex-Essener entscheidet Prestigeduell

Im traditionsreichen Duell zweier ehemaliger Bundesligisten behielt Alemannia Aachen am 10. Spieltag der Regionalliga West gegen Rot-Weiss Essen die Oberhand. Vor 8800 Zuschauern im Aachener Tivolistadion setzte sich die Alemannia 1:0 (1:0) durch. Torschütze für die Gastgeber, die durch den Sieg auf Rang sieben kletterten, war ausgerechnet der ehemalige Essener Dominik Ernst (43.). Nachdem Mitspieler Florian David Rüther zunächst an RWE-Schlussmann Niclas Heimann gescheitert war, staubte Rechtsverteidiger Ernst ab. Der 26-Jährige war von 2005 bis 2007 im Nachwuchsbereich von RWE am Ball.

Die Gäste aus Essen verpassten nach den Siegen bei Rot Weiss Ahlen (3:0) und gegen den SC Verl (2:0) den dritten Dreier in Folge, rangieren auf Platz neun.

RL Nordost: Fünf Tore und drei Platzverweise

Das Spiel zwischen dem Berliner AK und Aufsteiger FSV Union Fürstenwalde am 8. Spieltag der Regionalliga Nordost hatte einiges zu bieten. Beim 3:2 (0:1) fielen nicht nur fünf Tore. Schiedsrichter Johannes Schipke (Landsberg) schickte in einer turbulenten Schlussphase außerdem drei Akteure frühzeitig unter die Dusche. Auf Seiten der Gäste handelte sich Tarik Khettal (85., wiederholtes Foulspiel) die Gelb-Rote Karte ein. Mitspieler Toni Hager (90.+2) musste wegen groben Foulspiels mit Rot den Platz verlassen. Kurz vor Abpfiff erwischte es dann auch einen Berliner Akteur. Ex-Profi Francky Sembolo (90.+4) sah wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte.

Dabei hatte es lange nicht danach ausgesehen, dass die Partie so aus den Fugen gerät. Die Gäste gingen durch einen verwandelten Foulelfmeter von Paul Karaszewski (38.) in Führung. Auf den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer von Hasan Pepic (48.) konterte der später vom Platz gestellte Toni Hager (62.) mit dem 2:1 für Fürstenwalde. In der Schlussphase gelang es aber dem BAK noch, die Begegnung zu seinen Gunsten zu drehen. Francky Sembolo (83.) markierte den Ausgleich, Abwehrchef Kevin Kahlert (90.+2) brachte den Heimsieg unter Dach und Fach. Bereits kurz zuvor hatte Kahlert die Führung auf dem Fuß, traf aber nur den Innenpfosten.

Drittligaabsteiger FC Energie Cottbus kommt immer besser in Fahrt. Im Spiel gegen den abstiegsbedrohten FSV Budissa Bautzen fuhren die Lausitzer den dritten Dreier in Serie ein. Beim 1:0 (1:0) vor 5406 Zuschauern war es Fabio Viteritti (10.), der den Siegtreffer für das Team von FCE-Trainer Claus-Dieter Wollitz markierte. Kurz vor Abpfiff verpasste es der Siegtorschütze, den Deckel drauf zu machen. Viteritti (90.) scheiterte mit einem Foulelfmeter an FSV-Schlussmann Norman Wohlfeld.

Durch den Sieg kletterte Cottbus auf den vierten Rang. Trotz des Erfolgs war Wollitz nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.

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RL Südwest: Homburg verlässt Abstiegszone

Der abstiegsbedrohte FC Homburg hat am 11. Spieltag der Regionalliga Südwest die ersten Heimpunkte eingefahren. Die Mannschaft von FCH-Trainer Jens Kiefer besiegte den Aufsteiger SSV Ulm 1846 2:0 (2:0) und verlässt damit die Abstiegszone.

Die frühe Führung für Homburg hatte Angreifer Kai Hesse (2.) per Kopf markiert. Noch in der ersten Halbzeit stellte Mittelfeldspieler und Ex-Junioren-Nationalspieler Timo Cecen (30.) mit seinem Treffer den Endstand her.

RL Nord: Vizemeister Oldenburg verliert bei St. Pauli

In der Regionalliga Nord sind am 9. Spieltag gleich zwei fast sechsstündige Phasen ohne Torerfolg zu Ende gegangen. Aufsteiger 1. FC Germania Egestorf/Langreder bezwang die zweite Mannschaft des Hamburger SV 3:2 (2:0). Marco Schikora (39.) mit dem ersten Treffer nach 354 torlosen Minuten sowie Joshua Siegert (42.) trafen zur Halbzeitführung. Enes Küc (87./88.) glich für Hamburg kurz vor Schluss mit einem Doppelpack aus, doch Torben Engelking (90.) gelang noch der Siegtreffer für die Gastgeber. Fünf Spieltage hatte die abstiegsbedrohte Germania auf den zweiten Saisonsieg warten müssen. Die Gäste aus Hamburg verpassten den dritten Sieg am Stück.

Die SV Drochtersen/Assel verschaffte sich dank eines 2:0 (1:0)-Heimsieges gegen den Tabellenzweiten Lüneburger SK Hansa etwas Luft im Rennen um den Klassenverbleib. Florian Nagel (19.) traf zur Halbzeitführung. Zuvor hatte die SVD 351 Minuten lang nicht getroffen. Nico Mau (59.) sorgte für die Entscheidung. Lüneburg konnte die dritte Niederlage in Folge nicht verhindern.

Nach sechs vergeblichen Anläufen hat die U 23 des FC St. Pauli den dritten Saisonsieg eingefahren. Trotz eines Rückstandes gewannen die Hamburger 2:1 (0:0) gegen Vizemeister VfB Oldenburg. Torschützen für St. Pauli waren Jan-Marc Schneider (73./Foulelfmeter im Nachschuss) und Marian Kunze (88.). Für die Oldenburger, die aus den vergangenen fünf Partien einen Sieg einfuhren, hatte Andreas Pollasch (60.) das 1:0 erzielt.

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