Meister mit Stil: 27. Titel für FC Bayern

Der FC Bayern München hat sich am Samstagabend bereits am 31. Spieltag der Bundesliga seinen fünften Meistertitel in Folge und den 27. insgesamt gesichert. Der Deutsche Rekordmeister liegt nach einem souveränen 6:0 (3:0) beim abstiegsbedrohten VfL Wolfsburg drei Runden vor Schluss zehn Punkte vor dem Tabellenzweiten RB Leipzig, der am Nachmittag beim 0:0 gegen den FC Ingolstadt Punkte gelassen hatte.

David Alaba eröffnete per direktem Freistoß in der 19. Minute den Torreigen, Torjäger Robert Lewandowski sorgte mit einem Doppelpack (36., 45.) noch vor der Pause für die Entscheidung. Der Pole übernahm zugleich mit nun 28 Treffern die Führung in der Torjägerliste von Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund (27), der am Nachmittag beim 0:0 des BVB gegen den 1. FC Köln leer ausgegangen war. Arjen Robben legte in der 66. Minute nach, Weltmeister Thomas Müller (80.) und Joshua Kimmich (85.) setzten die Schlusspunkte.

Wolfsburgs Kontertaktik geht nicht auf

Die Bayern starteten offensiv: Die VfL-Abwehr konnte einen Querpass Lewandowskis im Strafraum erst in letzter Sekunde abblocken (6.). Auf der Gegenseite zeigten die Wölfe mit großem Engagement, dass sie die Meisterfeier vor 30.000 Zuschauern in ihrer ausverkauften Arena unbedingt verhindern wollten. Nationalspieler Mario Gomez bot sich nach einem Stellungsfehler von Münchens Torwart Sven Ulreich gegen seinen Ex-Klub die erste Chance (8.).

Der FCB dominierte aber schnell das Mittelfeld, die von Trainer Andries Jonker trainierten Niedersachsen lauerten überwiegend auf Konter. Wolfsburg lief nach dem Alaba-Treffer Gefahr, gleich höher in Rückstand zu geraten. Lewandowski und Müller scheiterten mit ihren Schüssen aber am glänzend reagierenden Koen Casteels im Wölfe-Tor (21.,22.).

Müller und Kimmich treffen in der Schlussphase

Wolfsburg befreite sich zeitweise und brachte die Bayern-Defensive mit Mats Hummels und Javi Martinez durchaus in Verlegenheit. Doch die Münchner erstickten die Hoffnung der Gastgeber mit ihrer Effizienz in Person von Lewandowski. Zweimal kam der Angreifer bei seinen Treffern im Wolfsburger Strafraum mehr oder weniger ungestört zum Abschluss.

Auch nach dem Wechsel bemühte sich die Elf von Trainer Carlo Ancelotti um weitere Treffer. Alaba knallte einen Fernschuss von Linksaußen ans Lattenkreuz (48.), dann machte es Robben per Flachschuss vom Strafraumeck besser. Wolfsburgs Kapitän Luiz Gustavo musste zu allem Überfluss in der 78. Minute mit Gelb-Roter Karte vom Feld. Unmittelbar im Anschluss staubte Müller nach Pfostenschuss Lewandowskis ab, wenig später traf Kimmich aus spitzem Winkel.

[sid/js]

Der FC Bayern München hat sich am Samstagabend bereits am 31. Spieltag der Bundesliga seinen fünften Meistertitel in Folge und den 27. insgesamt gesichert. Der Deutsche Rekordmeister liegt nach einem souveränen 6:0 (3:0) beim abstiegsbedrohten VfL Wolfsburg drei Runden vor Schluss zehn Punkte vor dem Tabellenzweiten RB Leipzig, der am Nachmittag beim 0:0 gegen den FC Ingolstadt Punkte gelassen hatte.

David Alaba eröffnete per direktem Freistoß in der 19. Minute den Torreigen, Torjäger Robert Lewandowski sorgte mit einem Doppelpack (36., 45.) noch vor der Pause für die Entscheidung. Der Pole übernahm zugleich mit nun 28 Treffern die Führung in der Torjägerliste von Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund (27), der am Nachmittag beim 0:0 des BVB gegen den 1. FC Köln leer ausgegangen war. Arjen Robben legte in der 66. Minute nach, Weltmeister Thomas Müller (80.) und Joshua Kimmich (85.) setzten die Schlusspunkte.

Wolfsburgs Kontertaktik geht nicht auf

Die Bayern starteten offensiv: Die VfL-Abwehr konnte einen Querpass Lewandowskis im Strafraum erst in letzter Sekunde abblocken (6.). Auf der Gegenseite zeigten die Wölfe mit großem Engagement, dass sie die Meisterfeier vor 30.000 Zuschauern in ihrer ausverkauften Arena unbedingt verhindern wollten. Nationalspieler Mario Gomez bot sich nach einem Stellungsfehler von Münchens Torwart Sven Ulreich gegen seinen Ex-Klub die erste Chance (8.).

Der FCB dominierte aber schnell das Mittelfeld, die von Trainer Andries Jonker trainierten Niedersachsen lauerten überwiegend auf Konter. Wolfsburg lief nach dem Alaba-Treffer Gefahr, gleich höher in Rückstand zu geraten. Lewandowski und Müller scheiterten mit ihren Schüssen aber am glänzend reagierenden Koen Casteels im Wölfe-Tor (21.,22.).

Müller und Kimmich treffen in der Schlussphase

Wolfsburg befreite sich zeitweise und brachte die Bayern-Defensive mit Mats Hummels und Javi Martinez durchaus in Verlegenheit. Doch die Münchner erstickten die Hoffnung der Gastgeber mit ihrer Effizienz in Person von Lewandowski. Zweimal kam der Angreifer bei seinen Treffern im Wolfsburger Strafraum mehr oder weniger ungestört zum Abschluss.

Auch nach dem Wechsel bemühte sich die Elf von Trainer Carlo Ancelotti um weitere Treffer. Alaba knallte einen Fernschuss von Linksaußen ans Lattenkreuz (48.), dann machte es Robben per Flachschuss vom Strafraumeck besser. Wolfsburgs Kapitän Luiz Gustavo musste zu allem Überfluss in der 78. Minute mit Gelb-Roter Karte vom Feld. Unmittelbar im Anschluss staubte Müller nach Pfostenschuss Lewandowskis ab, wenig später traf Kimmich aus spitzem Winkel.

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