528 Millionen Euro Umsatz und 251.000 Mitglieder: Bayern meldet Rekordzahlen

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

Bayern München: Der FC Bayern München hat auf seiner Mitgliederversammlung wie angekündigt einen Rekordumsatz bekanntgegeben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr mit Stichtag zum 30. Juni 2014 setzte der als FC Bayern München AG bezeichnete Gesamtkonzern, zu dem auch die Allianz Arena gehört, 528,7 Millionen Euro um (Vorjahr 432,8). Der Gewinn nach Steuern beläuft sich auf 16,5 Millionen Euro (14,0). Das Eigenkapital beträgt gewaltige 405,0 Millionen Euro (286,8), auf dem legendären "Festgeldkonto" liegen 186,9 Millionen Euro (135,1). In Deutschland liegt der FC Bayern damit klar vor Borussia Dortmund (260,7 Mio. Euro Umsatz/11,97 Mio. Euro Gewinn). In Europa und zugleich weltweit bleiben die Münchner nur knapp die Nummer vier hinter Real Madrid (603,9/38,5), Manchester United (540,6/29,8) und dem FC Barcelona (530,0/21,0).

Allem Anschein nach sind die Bayern nun auch zum größten Verein der Welt aufgestiegen. Mit Stichtag 28. November 2014 wurden 251.315 Mitglieder registriert. Damit dürften die Münchner nun Benfica Lissabon überholt haben: Der bislang weltgrößte Verein lag im Februar dieses Jahres bei rund 235.000 Mitgliedern.

Mehdi Benatia vom FC Bayern München ist nach seinem Platzverweis im Spiel der Champions League am Dienstag bei Manchester City (2:3) von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) für ein Spiel gesperrt worden. Der marokkanische Nationalspieler fehlt dem Deutschen Rekordmeister damit nur im abschließenden Gruppenspiel gegen ZSKA Moskau am 10. Dezember.

Werder Bremen: Viktor Skripnik (45) ist beim SVW endgültig zum Cheftrainer befördert worden. Der bis 2017 laufende Kontrakt des Ukrainers ist in einen Profivertrag umgewandelt worden. Auch der Vertrag von Co-Trainer Torsten Frings wurde angepasst. "Es waren sehr zielgerichtete Verhandlungen, die wir schnell abschließen konnten. Ich bin sicher, dass wir mit diesem Trainerteam sehr gut aufgestellt sind", so Sportchef Thomas Eichin: "Jetzt schauen wir gemeinsam nach vorne und wollen die Herausforderungen der nächsten Jahre meistern. Jeder im Verein wird das Trainerteam dabei tatkräftig unterstützen." Skripnik, zuvor Trainer der Werder-Amateure, hatte vor einem Monat die Nachfolge des entlassenen Robin Dutt angetreten. Nach der Niederlage im Nordderby beim Hamburger SV (0:2) ist Werder Tabellenvorletzter. Es war die erste Niederlage für Skripnik als Profi-Trainer - zuvor hatte er die ersten drei Pflichtspiele gewonnen.

Werder Bremen II: Top-Torjäger Franco Di Santo (25) von Bundesligist Werder Bremen steht erst im neuen Jahr wieder zur Verfügung. "Wir rechnen in der Hinrunde nicht mehr mit ihm", sagte Sportchef Thomas Eichin der Kreiszeitung Syke. Di Santo, mit sechs Treffern Werders gefährlichster Angreifer, hatte sich vergangene Woche eine Außenbandverletzung im rechten Knie zugezogen und zuletzt bereits das Nordderby beim Hamburger SV (0:2) verpasst.

Schalke 04 I: Schalke 04 bleibt das Verletzungspech weiter treu. Innenverteidiger Joel Matip erlitt einen Haarriss am fünften Mittelfußknochen und wird für den Rest des Jahres ausfallen. Der 23-Jährige wird sich einer Operation in der Uniklinik Münster unterziehen müssen, dabei wird eine Platte eingesetzt, die eine Bruchstelle verschließt und stützt. Matip hatte erst am vergangenen Samstag beim 3:2 gegen den VfL Wolfsburg sein Comeback gegeben, nachdem er seit Anfang wegen einer schmerzhaften Fußprellung ausgefallen war. Neben dem 23-Jährigen fehlen Trainer Roberto Di Matteo im Heimspiel am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) gegen den FSV Mainz 05 bis zu acht weitere verletzte Spieler: Leon Goretzka (Aufbautraining nach Muskelbündelriss), Fabian Giefer (Trainingsrückstand nach Muskelbündelriss), Julian Draxler (Reha nach Sehnenriss), Jefferson Farfan (Reha nach Knorpelschaden im Knie) und Sead Kolasinac (Reha nach Kreuzbandriss) fehlen sicher, zudem sind Sidney Sam (muskuläre Probleme), Chinedu Obasi (Knochenhautentzündung am Schienbein) und Kaan Ayhan (Kniebeschwerden) fraglich.

Schalke 04 II: S04-Manager Horst Heldt hat mit Eigenwerbung auf die aufkommende Kritik an seiner Person reagiert. "Ich mache den Job seit acht Jahren und habe meine Mannschaften in diesem Zeitraum siebenmal in den internationalen Wettbewerb geführt, davon fünfmal in die Champions League", sagte der 44-Jährige: "Ich weiß also, wie man Mannschaften zusammenstellt, die in die Champions League kommen. Und ich weiß sogar, wie man Deutscher Meister wird."
Heldt hatte 2007 mit dem VfB Stuttgart den Titel gewonnen. Nach dem bisher wenig erfolgreichen Trainerwechsel von Jens Keller zu Roberto Di Matteo und der 0:5-Heimniederlage am Dienstag in der Champions League gegen den FC Chelsea war auch der Sportchef vermehrt in die Kritik geraten. Heldt verwies zudem darauf, dass der Verein "in den letzten drei Jahren 80 Millionen Euro an Verbindlichkeiten abgebaut und zugleich dreimal die Champions League erreicht" hat.



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

Bayern München: Der FC Bayern München hat auf seiner Mitgliederversammlung wie angekündigt einen Rekordumsatz bekanntgegeben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr mit Stichtag zum 30. Juni 2014 setzte der als FC Bayern München AG bezeichnete Gesamtkonzern, zu dem auch die Allianz Arena gehört, 528,7 Millionen Euro um (Vorjahr 432,8). Der Gewinn nach Steuern beläuft sich auf 16,5 Millionen Euro (14,0). Das Eigenkapital beträgt gewaltige 405,0 Millionen Euro (286,8), auf dem legendären "Festgeldkonto" liegen 186,9 Millionen Euro (135,1). In Deutschland liegt der FC Bayern damit klar vor Borussia Dortmund (260,7 Mio. Euro Umsatz/11,97 Mio. Euro Gewinn). In Europa und zugleich weltweit bleiben die Münchner nur knapp die Nummer vier hinter Real Madrid (603,9/38,5), Manchester United (540,6/29,8) und dem FC Barcelona (530,0/21,0).

Allem Anschein nach sind die Bayern nun auch zum größten Verein der Welt aufgestiegen. Mit Stichtag 28. November 2014 wurden 251.315 Mitglieder registriert. Damit dürften die Münchner nun Benfica Lissabon überholt haben: Der bislang weltgrößte Verein lag im Februar dieses Jahres bei rund 235.000 Mitgliedern.

Mehdi Benatia vom FC Bayern München ist nach seinem Platzverweis im Spiel der Champions League am Dienstag bei Manchester City (2:3) von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) für ein Spiel gesperrt worden. Der marokkanische Nationalspieler fehlt dem Deutschen Rekordmeister damit nur im abschließenden Gruppenspiel gegen ZSKA Moskau am 10. Dezember.

Werder Bremen: Viktor Skripnik (45) ist beim SVW endgültig zum Cheftrainer befördert worden. Der bis 2017 laufende Kontrakt des Ukrainers ist in einen Profivertrag umgewandelt worden. Auch der Vertrag von Co-Trainer Torsten Frings wurde angepasst. "Es waren sehr zielgerichtete Verhandlungen, die wir schnell abschließen konnten. Ich bin sicher, dass wir mit diesem Trainerteam sehr gut aufgestellt sind", so Sportchef Thomas Eichin: "Jetzt schauen wir gemeinsam nach vorne und wollen die Herausforderungen der nächsten Jahre meistern. Jeder im Verein wird das Trainerteam dabei tatkräftig unterstützen." Skripnik, zuvor Trainer der Werder-Amateure, hatte vor einem Monat die Nachfolge des entlassenen Robin Dutt angetreten. Nach der Niederlage im Nordderby beim Hamburger SV (0:2) ist Werder Tabellenvorletzter. Es war die erste Niederlage für Skripnik als Profi-Trainer - zuvor hatte er die ersten drei Pflichtspiele gewonnen.

Werder Bremen II: Top-Torjäger Franco Di Santo (25) von Bundesligist Werder Bremen steht erst im neuen Jahr wieder zur Verfügung. "Wir rechnen in der Hinrunde nicht mehr mit ihm", sagte Sportchef Thomas Eichin der Kreiszeitung Syke. Di Santo, mit sechs Treffern Werders gefährlichster Angreifer, hatte sich vergangene Woche eine Außenbandverletzung im rechten Knie zugezogen und zuletzt bereits das Nordderby beim Hamburger SV (0:2) verpasst.

Schalke 04 I: Schalke 04 bleibt das Verletzungspech weiter treu. Innenverteidiger Joel Matip erlitt einen Haarriss am fünften Mittelfußknochen und wird für den Rest des Jahres ausfallen. Der 23-Jährige wird sich einer Operation in der Uniklinik Münster unterziehen müssen, dabei wird eine Platte eingesetzt, die eine Bruchstelle verschließt und stützt. Matip hatte erst am vergangenen Samstag beim 3:2 gegen den VfL Wolfsburg sein Comeback gegeben, nachdem er seit Anfang wegen einer schmerzhaften Fußprellung ausgefallen war. Neben dem 23-Jährigen fehlen Trainer Roberto Di Matteo im Heimspiel am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) gegen den FSV Mainz 05 bis zu acht weitere verletzte Spieler: Leon Goretzka (Aufbautraining nach Muskelbündelriss), Fabian Giefer (Trainingsrückstand nach Muskelbündelriss), Julian Draxler (Reha nach Sehnenriss), Jefferson Farfan (Reha nach Knorpelschaden im Knie) und Sead Kolasinac (Reha nach Kreuzbandriss) fehlen sicher, zudem sind Sidney Sam (muskuläre Probleme), Chinedu Obasi (Knochenhautentzündung am Schienbein) und Kaan Ayhan (Kniebeschwerden) fraglich.

Schalke 04 II: S04-Manager Horst Heldt hat mit Eigenwerbung auf die aufkommende Kritik an seiner Person reagiert. "Ich mache den Job seit acht Jahren und habe meine Mannschaften in diesem Zeitraum siebenmal in den internationalen Wettbewerb geführt, davon fünfmal in die Champions League", sagte der 44-Jährige: "Ich weiß also, wie man Mannschaften zusammenstellt, die in die Champions League kommen. Und ich weiß sogar, wie man Deutscher Meister wird."
Heldt hatte 2007 mit dem VfB Stuttgart den Titel gewonnen. Nach dem bisher wenig erfolgreichen Trainerwechsel von Jens Keller zu Roberto Di Matteo und der 0:5-Heimniederlage am Dienstag in der Champions League gegen den FC Chelsea war auch der Sportchef vermehrt in die Kritik geraten. Heldt verwies zudem darauf, dass der Verein "in den letzten drei Jahren 80 Millionen Euro an Verbindlichkeiten abgebaut und zugleich dreimal die Champions League erreicht" hat.

1. FC Köln: Die Rückkehr von Ex-Nationalspieler Patrick Helmes auf den Platz ist weiter fraglich. "Dass Helmes nicht zurückkehrt, ist ein Szenario, auf das man vorbereitet sein muss", so Manager Jörg Schmadtke bei einem Kamingespräch des Pay-TV-Senders Sky. Ebenso müsse der FC damit rechnen, dass der FC Chelsea die bisher in Köln nicht eingesetzte Leihgabe Tomas Kalas schon im Winter zu einem anderen Verein beordert. Von diesen beiden Fällen und der Punktzahl nach der Hinrunde will der FC mögliche Nachkäufe abhängig machen. "Wenn wir 24 oder 25 Punkte haben, werde ich nicht empfehlen, viel Geld in die Hand zu nehmen, das wäre Blödsinn", so Schmadtke: "Wenn wir nur 18 Punkte haben sollten, werde ich aber darauf drängen, dass wir Geld bekommen."

SC Freiburg: Die Breisgauer können im Baden-Württemberg-Derby gegen den VfB Stuttgart am Freitag (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) nahezu auf alle Stammkräfte bauen. Einzig Rechtsverteidiger Sascha Riether, in dieser Saison zweimal Kapitän, fällt mit einem Muskelfaserriss weiter aus. "Der VfB wird alle Energie reinsetzen", sagt SC-Trainer Christian Streich, dessen Kollege Huub Stevens am Freitag sein Comeback auf der VfB-Bank gibt: "Das wird ein sehr intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen."

Hamburger SV: Die Profis des Bundesligisten müssen nach der Winterpause aufgrund anstehender Renovierungsarbeiten in ein mobiles Trainingszentrum umziehen, das auf einem Parkplatz nahe der Arena errichtet wird. Im Kabinenbereich werden dann "umfangreiche Baumaßnahmen" durchgeführt. "Wir nutzen die Chance, unsere Trainingsinfrastruktur auf den aktuellsten und modernsten Stand zu bringen", sagt Sportdirektor Peter Knäbel. Die Arbeiten im Kabinentrakt sollen nach der Abfahrt zum letzten Hinrundenspiel bei Schalke 04 (20. Dezember) beginnen, der Aufbau des provisorischen Trainingszentrums bereits Anfang Dezember erfolgen.

Hannover 96: Trainer Tayfun Korkut von Bundesligist Hannover 96 kann gegen 1899 Hoffenheim (Samstag, ab 18.30 Uhr, liev bei Sky) mit Torwart Ron-Robert Zieler (25) planen. Der Nationalkeeper konnte am Donnerstag wegen Erkältungssymptomen zwar nicht trainieren, soll am Freitag aber ebenso wie Mittelfeldspieler Leonardo Bittencourt (Kniebeschwerden) wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren.

1899 Hoffenheim: Trainer Markus Gisdol vom Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim bangt vor dem Punktspiel am Samstag gegen Hannover 96 (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) um den Einsatz von Innenverteidiger Niklas Süle, Stürmer Sven Schipplock und Mittelfeldspieler Tarik Elyounoussi. Alle drei Profis werden laut Gisdol von "kleineren Blessuren" geplagt.