5:1 bei Arsenal: Bayern zieht souverän ins Viertelfinale ein

Der FC Bayern München steht nach einem 5:1 (0:1)-Auswärtssieg im Achtelfinalrückspiel beim FC Arsenal zum sechsten Mal in Folge im Viertelfinale der Champions League. Der deutsche Rekordmeister hatte schon das Hinspiel in München 5:1 gewonnen. Theo Walcott erzielte in der 20. Minute den Führungstreffer der Gunners, den Robert Lewandowski (55., Foulelfmeter) und Arjen Robben (68.) nach der Pause beantworteten. Douglas Costa (78.) und Arturo Vidal (80., 85.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Trainer Carlo Ancelotti hatte in der Münchner Startelf zunächst auf Weltmeister Thomas Müller verzichtet. Der 27-Jährige hatte bereits im Hinspiel zunächst auf der Bank gesessen. Überraschend im Kader der Gunners stand Mesut Özil, auf den Coach ArsèneWenger eigentlich verzichten wollte, Shkodran Mustafi startete für die Londoner.

Arsenal überlässt Bayern das Spiel

Von einem verzweifelten Sturmlauf der Gunners war zunächst nichts zu erkennen. Arsenal ließ die Bayern kommen und attackierte erst auf Höhe der Mittellinie. Das verschaffte dem Ancelotti-Team ein klares Ballbesitzplus und erst einmal Spielkontrolle. Robben und David Alaba (beide 8.) verzeichneten dann auch die ersten Torschüsse des Spiels.

Gefahr kam erstmals auf, als Thiago im Mittelfeld den Ball vertändelte und Torwart Manuel Neuer gerade noch vor dem durchgebrochenen Walcott (10.) rettete. Die Londoner wurden dadurch mutiger und der kurzfristig für Danny Welbeck aufgebotene Olivier Giroud (13.) hatte per Kopf eine weitere Möglichkeit.

Lewandowski sorgt für bayrische Entspannung

Die Bayern waren in der Folge nicht mehr so konzentriert wie zu Beginn und gestatteten dem Gastgeber, in Schwung zu kommen. Walcott nutzte den Aufwind der Gunners und überwand Neuer aus kurzer Entfernung und spitzem Winkel mit einem Schuss unter die Latte. Arsenal blieb gefährlich, während die Münchner nach ihrer Linie suchten, auch wenn Lewandowski die Chance zum Ausgleich hatte (38.).

Die zweite Halbzeit startete ähnlich wie die erste und Arsenal hatte wieder die erste ernsthafte Torchance, als Giroud freistehen über das Tor köpfte (48.). In der 53. Minute halfen die Gunners beim Ausgleich mit, als Laurent Koscielny Lewandowski im Strafraum von den Beinen holte und sich zudem die Rote Karte abholte. Lewandowski selbst verwandelte sicher zum 1:1.

Bayern gegen zehn Gunners souverän

Die Überzahl spielte den Münchnern in die Karten, Torchancen waren die Folge. Javi Martinez (62.) köpfte zunächst auf das Tor von Dario Ospina, dann rettete der kolumbianische Schlussmann gegen einen Schuss Lewandowskis (64.). Der Pole war nach feinem Doppelpass mit Vidal frei im Sechzehner aufgetaucht.

Die dritte Chance saß dann: Nach einem Fehlpass Ospinas vollstreckte Robben aus zehn Metern zur Führung. In der 76. Minute verpasste Lewandowski aus kurzer Distanz das 3:1: Sein Abschluss klatschte an den Pfosten. Besser zielte kurz darauf Costa, dessen Schuss aus 16 Metern genau im langen Eck einschlug. Vidal erhöhte mit einem Lupfer über den herausstürmenden Ospina und legte kurz darauf den Endstand nach.

[sid/js]

Der FC Bayern München steht nach einem 5:1 (0:1)-Auswärtssieg im Achtelfinalrückspiel beim FC Arsenal zum sechsten Mal in Folge im Viertelfinale der Champions League. Der deutsche Rekordmeister hatte schon das Hinspiel in München 5:1 gewonnen. Theo Walcott erzielte in der 20. Minute den Führungstreffer der Gunners, den Robert Lewandowski (55., Foulelfmeter) und Arjen Robben (68.) nach der Pause beantworteten. Douglas Costa (78.) und Arturo Vidal (80., 85.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Trainer Carlo Ancelotti hatte in der Münchner Startelf zunächst auf Weltmeister Thomas Müller verzichtet. Der 27-Jährige hatte bereits im Hinspiel zunächst auf der Bank gesessen. Überraschend im Kader der Gunners stand Mesut Özil, auf den Coach ArsèneWenger eigentlich verzichten wollte, Shkodran Mustafi startete für die Londoner.

Arsenal überlässt Bayern das Spiel

Von einem verzweifelten Sturmlauf der Gunners war zunächst nichts zu erkennen. Arsenal ließ die Bayern kommen und attackierte erst auf Höhe der Mittellinie. Das verschaffte dem Ancelotti-Team ein klares Ballbesitzplus und erst einmal Spielkontrolle. Robben und David Alaba (beide 8.) verzeichneten dann auch die ersten Torschüsse des Spiels.

Gefahr kam erstmals auf, als Thiago im Mittelfeld den Ball vertändelte und Torwart Manuel Neuer gerade noch vor dem durchgebrochenen Walcott (10.) rettete. Die Londoner wurden dadurch mutiger und der kurzfristig für Danny Welbeck aufgebotene Olivier Giroud (13.) hatte per Kopf eine weitere Möglichkeit.

Lewandowski sorgt für bayrische Entspannung

Die Bayern waren in der Folge nicht mehr so konzentriert wie zu Beginn und gestatteten dem Gastgeber, in Schwung zu kommen. Walcott nutzte den Aufwind der Gunners und überwand Neuer aus kurzer Entfernung und spitzem Winkel mit einem Schuss unter die Latte. Arsenal blieb gefährlich, während die Münchner nach ihrer Linie suchten, auch wenn Lewandowski die Chance zum Ausgleich hatte (38.).

Die zweite Halbzeit startete ähnlich wie die erste und Arsenal hatte wieder die erste ernsthafte Torchance, als Giroud freistehen über das Tor köpfte (48.). In der 53. Minute halfen die Gunners beim Ausgleich mit, als Laurent Koscielny Lewandowski im Strafraum von den Beinen holte und sich zudem die Rote Karte abholte. Lewandowski selbst verwandelte sicher zum 1:1.

Bayern gegen zehn Gunners souverän

Die Überzahl spielte den Münchnern in die Karten, Torchancen waren die Folge. Javi Martinez (62.) köpfte zunächst auf das Tor von Dario Ospina, dann rettete der kolumbianische Schlussmann gegen einen Schuss Lewandowskis (64.). Der Pole war nach feinem Doppelpass mit Vidal frei im Sechzehner aufgetaucht.

Die dritte Chance saß dann: Nach einem Fehlpass Ospinas vollstreckte Robben aus zehn Metern zur Führung. In der 76. Minute verpasste Lewandowski aus kurzer Distanz das 3:1: Sein Abschluss klatschte an den Pfosten. Besser zielte kurz darauf Costa, dessen Schuss aus 16 Metern genau im langen Eck einschlug. Vidal erhöhte mit einem Lupfer über den herausstürmenden Ospina und legte kurz darauf den Endstand nach.

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