4:2 gegen Gütersloh: Rekordsieger Potsdam zum elften Mal Meister

Der 1. FFC Turbine Potsdam ist zum elften Mal Deutscher B-Juniorinnen-Meister. Der Titelverteidiger setzte sich im Endspiel in Ludwigsfelde mit 4:2 (2:1) gegen West/Südwest-Meister FSV Gütersloh durch. Rekordmeister Potsdam, trainiert von Sven Weigang, stand in diesem Jahr zum 13. Mal - bei 17 Auflagen - im Finale. Gütersloh hatte es unter der Regie von Trainerin Jacqueline Dünker zum insgesamt fünften Mal in das Endspiel geschafft. Auf den zweiten Titelgewinn nach 2002 müssen die Ostwestfälinnen noch warten.

Annalena Rieke (7.) hatte zunächst die Gäste aus Gütersloh in Führung gebracht. Danach drehten Melissa Kössler (15.), Anna Sophie Frehse (36.) und Gina Chmielinski (62.) die Begegnung zugunsten des 1. FFC Turbine. Gütersloh gelang zwar noch der Anschlusstreffer durch Sophia Kleinherne (74), doch erneut Melissa Kössler (80.+1) sorgte für die Entscheidung. Es war bereits das dritte Mal, dass sich beide Mannschaften im Endspiel gegenüberstanden - und Potsdam behielt jeweils die Oberhand.

Juniorinnennationalspielerin Rieke bringt FSV in Führung

Im Waldstadion Ludwigsfelde bei Potsdam hatte sich von Beginn an eine Partie entwickelt, in der es rauf und runter ging. Auf ein Abtasten verzichteten beide Mannschaften. Stattdessen brachte Juniorinnennationalspielerin Annalena Rieke die Gäste früh mit einem Abstauber aus kurzer Distanz in Führung. Die Antwort von Potsdam ließ nicht lange auf sich warten. Melissa Kössler traf nach einer Hereingabe von Tabea Schütt mit einem Flachschuss in die rechte Ecke.

Auch danach blieb es bis zur Halbzeit bei einem offenen Schlagabtausch. Kurz vor dem Ende des ersten Durchgangs war es Turbine-Mittelfeldspielerin Anna Sophie Frehse, die Potsdam mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze über die erstmalige Führung jubeln ließ.

Kleinherne macht's spannend, Kössler den Deckel drauf

Das Tempo war auch nach der Pause hoch. Allerdings blieben hochkarätige Chancen zunächst Mangelware. Das 3:1 für die Gastgeberinnen fiel eher aus dem Nichts: Nach einem Pass von Tabea Schütt ließ Gina Chmielinski der FSV-Torhüterin Sarah Rosemarie Rolle mit einem Schuss aus knapp 16 Metern keine Chance.

Gütersloh steckte nicht auf. Kurz vor dem Ende traf Sophia Kleinherne aus dem Gewühl heraus zum 2:3 aus Sicht des FSV. Danach drückte die Mannschaft aus dem Westen auf den Ausgleich, doch Nord/Nordost-Meister Potsdam hielt allen Angriffen stand - und machte dank Kössler alles klar. Nach Abpfiff kannte der Jubel bei den "Torbienen" keine Grenzen mehr.

[mspw]

Der 1. FFC Turbine Potsdam ist zum elften Mal Deutscher B-Juniorinnen-Meister. Der Titelverteidiger setzte sich im Endspiel in Ludwigsfelde mit 4:2 (2:1) gegen West/Südwest-Meister FSV Gütersloh durch. Rekordmeister Potsdam, trainiert von Sven Weigang, stand in diesem Jahr zum 13. Mal - bei 17 Auflagen - im Finale. Gütersloh hatte es unter der Regie von Trainerin Jacqueline Dünker zum insgesamt fünften Mal in das Endspiel geschafft. Auf den zweiten Titelgewinn nach 2002 müssen die Ostwestfälinnen noch warten.

Annalena Rieke (7.) hatte zunächst die Gäste aus Gütersloh in Führung gebracht. Danach drehten Melissa Kössler (15.), Anna Sophie Frehse (36.) und Gina Chmielinski (62.) die Begegnung zugunsten des 1. FFC Turbine. Gütersloh gelang zwar noch der Anschlusstreffer durch Sophia Kleinherne (74), doch erneut Melissa Kössler (80.+1) sorgte für die Entscheidung. Es war bereits das dritte Mal, dass sich beide Mannschaften im Endspiel gegenüberstanden - und Potsdam behielt jeweils die Oberhand.

Juniorinnennationalspielerin Rieke bringt FSV in Führung

Im Waldstadion Ludwigsfelde bei Potsdam hatte sich von Beginn an eine Partie entwickelt, in der es rauf und runter ging. Auf ein Abtasten verzichteten beide Mannschaften. Stattdessen brachte Juniorinnennationalspielerin Annalena Rieke die Gäste früh mit einem Abstauber aus kurzer Distanz in Führung. Die Antwort von Potsdam ließ nicht lange auf sich warten. Melissa Kössler traf nach einer Hereingabe von Tabea Schütt mit einem Flachschuss in die rechte Ecke.

Auch danach blieb es bis zur Halbzeit bei einem offenen Schlagabtausch. Kurz vor dem Ende des ersten Durchgangs war es Turbine-Mittelfeldspielerin Anna Sophie Frehse, die Potsdam mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze über die erstmalige Führung jubeln ließ.

Kleinherne macht's spannend, Kössler den Deckel drauf

Das Tempo war auch nach der Pause hoch. Allerdings blieben hochkarätige Chancen zunächst Mangelware. Das 3:1 für die Gastgeberinnen fiel eher aus dem Nichts: Nach einem Pass von Tabea Schütt ließ Gina Chmielinski der FSV-Torhüterin Sarah Rosemarie Rolle mit einem Schuss aus knapp 16 Metern keine Chance.

Gütersloh steckte nicht auf. Kurz vor dem Ende traf Sophia Kleinherne aus dem Gewühl heraus zum 2:3 aus Sicht des FSV. Danach drückte die Mannschaft aus dem Westen auf den Ausgleich, doch Nord/Nordost-Meister Potsdam hielt allen Angriffen stand - und machte dank Kössler alles klar. Nach Abpfiff kannte der Jubel bei den "Torbienen" keine Grenzen mehr.

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