4:0 gegen Österreich: U 17 als Gruppensieger ins Viertelfinale

Der Gruppensieg sollte es sein, und der Gruppensieg wurde es. Die deutschen U 17-Junioren haben ihr Gruppenfinale bei der Europameisterschaft in Aserbaidschan in überzeugender Manier 4:0 (3:0) gegen Österreich gewonnen und das Viertelfinale erreicht. Dort wartet am Samstag (ab 20 Uhr MESZ/18 Uhr OZ, live bei Eurosport2 und ab 19.45 Uhr als Aufzeichnung bei Eurosport) erneut in der Dalga Arena in Baku Belgien, das die Gruppe A hinter Portugal als Zweiter abschloss.

Meikel Schönweitz äußerte sich sehr zufrieden über den Auftritt seiner Mannschaft: "Es war sehr wichtig, dass wir ein frühes Tor erzielen und mit einer Führung im Rücken das Spiel aufbauen können. Wir haben uns keineswegs auf dem 1:0 ausgeruht, sondern weitere Torchancen herausgespielt und die Partie absolut kontrolliert."

Der DFB-Trainer weiter: "Mich freut zudem, dass wir zu Null gespielt haben. Die Leistung war sehr überzeugend, diese Form nehmen wir mit in das Viertelfinale. Wir werden uns gut auf Belgien vorbereiten, um auch dieses Spiel erfolgreich zu bestreiten."

Otto erzwingt frühe Führung, Akkaynak legt nach

"Wir müssen von der ersten Minute an hellwach sein, um die Partie für uns zu entscheiden", hatte Schönweitz vor der Partie gefordert - und sein Team hielt Wort. Bereits der erste Angriff führte zum Torerfolg, wenn auch mit Unterstützung des Gegners aus der Alpenrepublik. Kai Havertz setzte halbrechts Yari Otto in Szene, dessen Abschluss aus 15 Metern von Österreichs Innenverteidiger Luca Meisl per Kopf unhaltbar für Keeper Semir Karalic zum 1:0 abfälschte (3.).

Die Österreicher versuchten danach ihre Schnelligkeit auszuspielen, fanden aber kaum eine Lücke in der konzentrierten deutschen Hintermannschaft. Erst in der 24. Minute wurde es gefährlich, als sich Nicolas Meister in den Strafraum dribbelte und Kelvin Arase im letzten Moment geblockt wurde. Die anschließende Ecke geriet zum Musterbeispiel eines Konters: Arne Maier fing den Ball ab, sprintete auf dem rechten Flügel in die gegnerische Hälfte und bediente, bedrängt von zwei Österreichern, Atakan Akkaynak perfekt im Zentrum. Der Kapitän schlenzte den Ball aus 20 Metern zum 2:0 über den herausgeeilten Karalic in den Winkel (25.).

Havertz erhöht noch vor der Pause

Jetzt lief der Ball immer flüssiger durch die deutschen Reihen und in der 32. Minute hieß es fast folgerichtig 3:0. Renat Dadashov scheiterte zwar an Karalic, dessen Abwehr konnte Otto aber auf Havertz ablegen und der erzielte - erneut abgefälscht - aus 16 Metern den nächsten Treffer. Der Leverkusener Mittelfeldmann hätte sogar nachlegen können, verzog kurz vor der Pause aber von der Strafraumgrenze um Zentimeter (39.).

Nach Wiederbeginn setzte sich die Dominanz der deutschen Mannschaft fort. Ottos Schuss wurde nach einer Ecke gerade noch geblockt (50.), der eingewechselte Jano Baxmann (51.) prüfte Karalic aus kurzer Distanz.

Dadashov setzt den Schlusspunkt

Auch der zweite Einwechselspieler Jannis Kübler fand mit einem Flachschuss (58.) seinen Meister im österreichischen Keeper. In der Nachspielzeit war dann aber auch Karalic machtlos: Kübler legte auf Dadashov ab, der vom Fünfer-Eck zum Endstand abstaubte (80.+1).

"Wir haben speziell in der ersten Halbzeit eine sehr gute Leistung gezeigt und haben unsere Torchancen effektiv genutzt", resümierte Kapitän Akkaynak, und sein Teamkollege Dadashov ergänzte: "Das Spiel war sehr intensiv, wir sind super gestartet und haben unsere Tormöglichkeiten optimal genutzt. Das 4:0 kurz vor Abpfiff war dann noch das i-Tüpfelchen. An diese Leistung müssen wir anknüpfen."

[dfb]

Der Gruppensieg sollte es sein, und der Gruppensieg wurde es. Die deutschen U 17-Junioren haben ihr Gruppenfinale bei der Europameisterschaft in Aserbaidschan in überzeugender Manier 4:0 (3:0) gegen Österreich gewonnen und das Viertelfinale erreicht. Dort wartet am Samstag (ab 20 Uhr MESZ/18 Uhr OZ, live bei Eurosport2 und ab 19.45 Uhr als Aufzeichnung bei Eurosport) erneut in der Dalga Arena in Baku Belgien, das die Gruppe A hinter Portugal als Zweiter abschloss.

Meikel Schönweitz äußerte sich sehr zufrieden über den Auftritt seiner Mannschaft: "Es war sehr wichtig, dass wir ein frühes Tor erzielen und mit einer Führung im Rücken das Spiel aufbauen können. Wir haben uns keineswegs auf dem 1:0 ausgeruht, sondern weitere Torchancen herausgespielt und die Partie absolut kontrolliert."

Der DFB-Trainer weiter: "Mich freut zudem, dass wir zu Null gespielt haben. Die Leistung war sehr überzeugend, diese Form nehmen wir mit in das Viertelfinale. Wir werden uns gut auf Belgien vorbereiten, um auch dieses Spiel erfolgreich zu bestreiten."

Otto erzwingt frühe Führung, Akkaynak legt nach

"Wir müssen von der ersten Minute an hellwach sein, um die Partie für uns zu entscheiden", hatte Schönweitz vor der Partie gefordert - und sein Team hielt Wort. Bereits der erste Angriff führte zum Torerfolg, wenn auch mit Unterstützung des Gegners aus der Alpenrepublik. Kai Havertz setzte halbrechts Yari Otto in Szene, dessen Abschluss aus 15 Metern von Österreichs Innenverteidiger Luca Meisl per Kopf unhaltbar für Keeper Semir Karalic zum 1:0 abfälschte (3.).

Die Österreicher versuchten danach ihre Schnelligkeit auszuspielen, fanden aber kaum eine Lücke in der konzentrierten deutschen Hintermannschaft. Erst in der 24. Minute wurde es gefährlich, als sich Nicolas Meister in den Strafraum dribbelte und Kelvin Arase im letzten Moment geblockt wurde. Die anschließende Ecke geriet zum Musterbeispiel eines Konters: Arne Maier fing den Ball ab, sprintete auf dem rechten Flügel in die gegnerische Hälfte und bediente, bedrängt von zwei Österreichern, Atakan Akkaynak perfekt im Zentrum. Der Kapitän schlenzte den Ball aus 20 Metern zum 2:0 über den herausgeeilten Karalic in den Winkel (25.).

Havertz erhöht noch vor der Pause

Jetzt lief der Ball immer flüssiger durch die deutschen Reihen und in der 32. Minute hieß es fast folgerichtig 3:0. Renat Dadashov scheiterte zwar an Karalic, dessen Abwehr konnte Otto aber auf Havertz ablegen und der erzielte - erneut abgefälscht - aus 16 Metern den nächsten Treffer. Der Leverkusener Mittelfeldmann hätte sogar nachlegen können, verzog kurz vor der Pause aber von der Strafraumgrenze um Zentimeter (39.).

Nach Wiederbeginn setzte sich die Dominanz der deutschen Mannschaft fort. Ottos Schuss wurde nach einer Ecke gerade noch geblockt (50.), der eingewechselte Jano Baxmann (51.) prüfte Karalic aus kurzer Distanz.

Dadashov setzt den Schlusspunkt

Auch der zweite Einwechselspieler Jannis Kübler fand mit einem Flachschuss (58.) seinen Meister im österreichischen Keeper. In der Nachspielzeit war dann aber auch Karalic machtlos: Kübler legte auf Dadashov ab, der vom Fünfer-Eck zum Endstand abstaubte (80.+1).

"Wir haben speziell in der ersten Halbzeit eine sehr gute Leistung gezeigt und haben unsere Torchancen effektiv genutzt", resümierte Kapitän Akkaynak, und sein Teamkollege Dadashov ergänzte: "Das Spiel war sehr intensiv, wir sind super gestartet und haben unsere Tormöglichkeiten optimal genutzt. Das 4:0 kurz vor Abpfiff war dann noch das i-Tüpfelchen. An diese Leistung müssen wir anknüpfen."

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