4:0 gegen Benfica: Dortmund folgt Bayern ins Viertelfinale

Borussia Dortmund ist dem FC Bayern München souverän als zweites deutsches Team ins Viertelfinale der Champions League gefolgt. 22 Tage nach dem unglücklichen 0:1 (0:0) im Hinspiel bei Benfica Lissabon setzte sich der BVB im heimischen Signal-Iduna-Park 4:0 (1:0) gegen den portugiesischen Meister durch.

Pierre-Emerick Aubameyang mit seinen Saisontoren Nummer fünf, sechs und sieben in der laufenden Champions-League-Saison (4./61./85.) sowie Christian Pulisic (59.) erzielten die Tore für den vor allem in der zweiten Halbzeit überlegenen Tabellendritten der Bundesliga.

Benfica nach Dortmunds Blitzstart besser im Spiel

Auch ohne den verletzten Marco Reus überrannte Dortmund in den ersten Minuten den Gegner und durfte früh jubeln: Christian Pulisic verlängerte eine Eckball-Hereingabe von Ousmane Dembele an den zweiten Pfosten, wo Aubameyang aus kürzester Distanz freistehend einnickte und damit den 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel egalisierte.

Benfica brauchte 20 Minuten, um sich auf das imponierende hohe Pressing der Dortmunder einzustellen. Julian Weigl zog zentral etwas defensiver die Fäden, davor wirbelten vor allem Dembele und Pulisic. Im eigenen Strafraum verteidigte Lissabon um Kapitän Luisao aber unaufgeregt und ließ immer weniger zu.

Die offene Dortmunder Spielweise ermöglichte Benfica stattdessen Konterchancen. Keeper Roman Bürki war bei einem Schuss von Franco Cervi (24.) und einem Kopfball von Luisao (32.) jeweils ohne große Mühe zur Stelle. Benfica blieb bis zur Pause bissig, entschied nach 45 Minuten starke 64 Prozent der Zweikämpfe für sich.

Dortmund nach der Pause cleverer

BVB-Coach Thomas Tuchel stellte zur Pause taktisch um und ließ den Gegner mehr kommen. Das ermöglichte zunächst Benfica eine Großchance, bei der Lukas Piszczek in hoher Not einen Schuss von Cervi abblockte. Anschließend hatte der Champions-League-Finalist von 2013 bei pfeilschnellen Angriffen aber mehr Platz und reihenweise erstklassige Offensivaktionen zu bieten.

Ein Fallrückzieher von Aubameyang missglückte zunächst (49.), kurz darauf stand der Gabuner ganz allein vor Keeper Ederson, aber auch hauchdünn im Abseits (53.), ehe Pulisic die Südtribüne zum Beben brachte. Eine scharfe flache Hereingabevon Piszczek hob Pulisic über den heraushechtenden Ederson elegant zum 2:0 in die Maschen (59.).

Dortmunds Doppelschlag entscheidet die Partie

111 Sekunden später verpasste Aubameyang den Portugiesen den K.o.. Gegen wieder weit aufgerückte Gäste schob Marcel Schmelzer einen exzellenten Diagonalpass von Julian Weigl an den zweiten Pfosten weiter, wo Aubameyang das Leder über die Lnie drückte (61.), der seinen dritten Doppelpack im dritten Pflichtspiel in Folge perfekt machte.

Benfica zeigte danach kaum noch Gegenwehr, Marc Bartra traf per Kopf den Außenpfosten (84.), ehe Aubameyang nach einer präzisen Flanke von Erik Durm aus fünf Metern zum Endstand einschob.

[sid/mw]

Borussia Dortmund ist dem FC Bayern München souverän als zweites deutsches Team ins Viertelfinale der Champions League gefolgt. 22 Tage nach dem unglücklichen 0:1 (0:0) im Hinspiel bei Benfica Lissabon setzte sich der BVB im heimischen Signal-Iduna-Park 4:0 (1:0) gegen den portugiesischen Meister durch.

Pierre-Emerick Aubameyang mit seinen Saisontoren Nummer fünf, sechs und sieben in der laufenden Champions-League-Saison (4./61./85.) sowie Christian Pulisic (59.) erzielten die Tore für den vor allem in der zweiten Halbzeit überlegenen Tabellendritten der Bundesliga.

Benfica nach Dortmunds Blitzstart besser im Spiel

Auch ohne den verletzten Marco Reus überrannte Dortmund in den ersten Minuten den Gegner und durfte früh jubeln: Christian Pulisic verlängerte eine Eckball-Hereingabe von Ousmane Dembele an den zweiten Pfosten, wo Aubameyang aus kürzester Distanz freistehend einnickte und damit den 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel egalisierte.

Benfica brauchte 20 Minuten, um sich auf das imponierende hohe Pressing der Dortmunder einzustellen. Julian Weigl zog zentral etwas defensiver die Fäden, davor wirbelten vor allem Dembele und Pulisic. Im eigenen Strafraum verteidigte Lissabon um Kapitän Luisao aber unaufgeregt und ließ immer weniger zu.

Die offene Dortmunder Spielweise ermöglichte Benfica stattdessen Konterchancen. Keeper Roman Bürki war bei einem Schuss von Franco Cervi (24.) und einem Kopfball von Luisao (32.) jeweils ohne große Mühe zur Stelle. Benfica blieb bis zur Pause bissig, entschied nach 45 Minuten starke 64 Prozent der Zweikämpfe für sich.

Dortmund nach der Pause cleverer

BVB-Coach Thomas Tuchel stellte zur Pause taktisch um und ließ den Gegner mehr kommen. Das ermöglichte zunächst Benfica eine Großchance, bei der Lukas Piszczek in hoher Not einen Schuss von Cervi abblockte. Anschließend hatte der Champions-League-Finalist von 2013 bei pfeilschnellen Angriffen aber mehr Platz und reihenweise erstklassige Offensivaktionen zu bieten.

Ein Fallrückzieher von Aubameyang missglückte zunächst (49.), kurz darauf stand der Gabuner ganz allein vor Keeper Ederson, aber auch hauchdünn im Abseits (53.), ehe Pulisic die Südtribüne zum Beben brachte. Eine scharfe flache Hereingabevon Piszczek hob Pulisic über den heraushechtenden Ederson elegant zum 2:0 in die Maschen (59.).

Dortmunds Doppelschlag entscheidet die Partie

111 Sekunden später verpasste Aubameyang den Portugiesen den K.o.. Gegen wieder weit aufgerückte Gäste schob Marcel Schmelzer einen exzellenten Diagonalpass von Julian Weigl an den zweiten Pfosten weiter, wo Aubameyang das Leder über die Lnie drückte (61.), der seinen dritten Doppelpack im dritten Pflichtspiel in Folge perfekt machte.

Benfica zeigte danach kaum noch Gegenwehr, Marc Bartra traf per Kopf den Außenpfosten (84.), ehe Aubameyang nach einer präzisen Flanke von Erik Durm aus fünf Metern zum Endstand einschob.

###more###