4:0 beim MSV Duisburg: Turbine erobert Tabellenführung

Turbine Potsdam und der VfL Wolfsburg haben sich in vorgezogenen Partien vom 14. Spieltag in der Frauen-Bundesliga für ihre jeweiligen Viertelfinalhinspiele in der Champions League warmgeschossen. Die Brandenburgerinnen kamen beim MSV Duisburg zu einem 4:0 (4:0)-Auswärtssieg und kletterten zumindest bis Sonntag am 1. FFC Frankfurt vorbei an die Tabellenspitze. Der Triplesieger setzte sich bei Schlusslicht VfL Sindelfingen ebenfalls deutlich mit 7:0 (4:0) durch.

In Homberg zeigte die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder drei Tage nach dem höchsten Saisonsieg (12:0 gegen Sindelfingen) erneut ihren ungestillten Torhunger und sorgte bereits in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Julia Simic brachte die "Torbienen" bei den zuvor immerhin fünfmal ungeschlagen gebliebenen "Zebras" mit einem Doppelschlag binnen fünf Minuten früh mit 2:0 in Führung (8., 13.).

Die japanische Nationalspielerin Asano Nagasato (30.) und Johanna Elsig (42.) bauten den Vorsprung noch vor dem Halbzeitpfiff aus. Nach der Pause schalteten die Gäste ein bis zwei Gänge zurück und schonten ihre Kräfte für die Partie am Sonntag (ab 15 Uhr) beim italienischen Vertreter Torres Calcio Sassari. Duisburg bleibt mit 17 Punkten Siebter.

Wolfsburg trifft siebenmal in Sindelfingen

Dublizität der Ereignisse beim Duell Letzter gegen Titelverteidiger: Auch in Sindelfingen machten die Gäste schon vor dem Seitenwechsel alles klar. Die Europameisterin Nadine Keßler (41.) trug sich ebenso in die Torschützenliste ein wie die frühere Nationalspielerin Conny Pohlers (9., 18.) und die Serbin Jovana Damnjanovic (44.). Nach der Pause erhöhten Selina Wagner (52. und 74.) und Martina Müller (87.) zum 7:0-Endstand. Wolfsburg rückte mit dem Sieg bis auf zwei Punkte an die zweitplatzierten Frankfurterinnen heran, Sindelfingen bleibt mit einem Punkt am Tabellenende.

Für den VfL geht es nach dem Auftritt in Sindelfingen am Sonntag (ab 17.15 Uhr) im Champions-League-Viertelfinale mit dem Hinspiel vor eigenem Publikum weiter. Gegner ist der spanische Spitzenclub FC Barcelona. Eurosport überträgt live.

[sid/bt]

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Turbine Potsdam und der VfL Wolfsburg haben sich in vorgezogenen Partien vom 14. Spieltag in der Frauen-Bundesliga für ihre jeweiligen Viertelfinalhinspiele in der Champions League warmgeschossen. Die Brandenburgerinnen kamen beim MSV Duisburg zu einem 4:0 (4:0)-Auswärtssieg und kletterten zumindest bis Sonntag am 1. FFC Frankfurt vorbei an die Tabellenspitze. Der Triplesieger setzte sich bei Schlusslicht VfL Sindelfingen ebenfalls deutlich mit 7:0 (4:0) durch.

In Homberg zeigte die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder drei Tage nach dem höchsten Saisonsieg (12:0 gegen Sindelfingen) erneut ihren ungestillten Torhunger und sorgte bereits in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Julia Simic brachte die "Torbienen" bei den zuvor immerhin fünfmal ungeschlagen gebliebenen "Zebras" mit einem Doppelschlag binnen fünf Minuten früh mit 2:0 in Führung (8., 13.).

Die japanische Nationalspielerin Asano Nagasato (30.) und Johanna Elsig (42.) bauten den Vorsprung noch vor dem Halbzeitpfiff aus. Nach der Pause schalteten die Gäste ein bis zwei Gänge zurück und schonten ihre Kräfte für die Partie am Sonntag (ab 15 Uhr) beim italienischen Vertreter Torres Calcio Sassari. Duisburg bleibt mit 17 Punkten Siebter.

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Wolfsburg trifft siebenmal in Sindelfingen

Dublizität der Ereignisse beim Duell Letzter gegen Titelverteidiger: Auch in Sindelfingen machten die Gäste schon vor dem Seitenwechsel alles klar. Die Europameisterin Nadine Keßler (41.) trug sich ebenso in die Torschützenliste ein wie die frühere Nationalspielerin Conny Pohlers (9., 18.) und die Serbin Jovana Damnjanovic (44.). Nach der Pause erhöhten Selina Wagner (52. und 74.) und Martina Müller (87.) zum 7:0-Endstand. Wolfsburg rückte mit dem Sieg bis auf zwei Punkte an die zweitplatzierten Frankfurterinnen heran, Sindelfingen bleibt mit einem Punkt am Tabellenende.

Für den VfL geht es nach dem Auftritt in Sindelfingen am Sonntag (ab 17.15 Uhr) im Champions-League-Viertelfinale mit dem Hinspiel vor eigenem Publikum weiter. Gegner ist der spanische Spitzenclub FC Barcelona. Eurosport überträgt live.