38 Jahre Herberger-Stiftung: 50. Kuratoriumssitzung in Mannheim

Es war ein besonderes Datum, das die Mitglieder des Kuratoriums und des Vorstandes am vergangenen Samstag zu ihrer 50. gemeinsamen Sitzung zusammenführte: Sepp Herberger hätte an diesem Tag sein 118. Lebensjahr vollendet; die Stiftung selbst wurde 38 Jahre zuvor errichtet. Horst Eckel, Otto Rehhagel, Dieter Kürten, Dr. Rudolf Seiters und Dr. Klaus Kinkel kamen ebenso wie DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg und Schatzmeister Reinhard Grindel nach Mannheim.

Unter der Leitung des früheren 1. DFB-Vizepräsidenten Hermann Korfmacher traf sich das Aufsichtsorgan auf Einladung von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz im Stadthaus am Paradeplatz. Das Stadtoberhaupt zählt seit Oktober 2013 zu den derzeit 24 Aufsichtspersonen der ältesten deutschen Fußball-Stiftung. Am Vorabend nahmen die Gremienmitglieder bereits an der Feierstunde zur Verleihung der Sepp-Herberger-Urkunden teil.

In der rund zweistündigen Sitzung wurden der Jahresbericht 2014 vorgestellt und der von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft testierte Jahresabschluss genehmigt. Mit knapp 900.000 Euro engagierte sich die Sepp-Herberger-Stiftung im vergangenen Geschäftsjahr in ihren vier Schwerpunktbereichen des Behindertenfußballs, der Resozialisierung, dem Bereich "Schule & Verein" sowie des DFB-Sozialwerks. "Ich bin außerordentlich stolz auf die wertvolle Arbeit, die in der Sepp-Herberger-Stiftung geleistet wird", betonte Dr. Klaus Kinkel bei der einstimmigen Entlastung des Vorstandes für das vergangene Geschäftsjahr.

Schwerpunkte 2015 definiert

Besonders wichtige Bausteine im Stiftungsengagement bleiben die Blindenfußball-Bundesliga und die Resozialisierungsinitiative "Anstoß für ein neues Leben". Mit dem Blindenfußball geht man nach dem Motto "Mit Fußball in die Mitte der Gesellschaft" weiter konsequent den Weg in die Öffentlichkeit. Gespielt wird am 6. Juni 2015 im Rahmen der Fussballiade des Bayerischen Fußball-Verbandes in Landshut sowie am 12. September 2015 auf dem Münsterplatz in Freiburg. Zudem gibt es Spieltage auf Vereinsanlage in Chemnitz, Dortmund und Düren. An der Anstoß-Initiative beteiligen sich derzeit 17 Jugendstraf- und Justizvollzugsanstalten aus neun Bundesländern.

Gemeinsam mit der Stadt Mannheim bemüht sich die Stiftung weiter intensiv um das Andenken an Sepp Herberger in seiner Geburtsstadt. Nach einer erfolgreichen Veranstaltung mit knapp 60.000 Besuchern im vergangenen Jahr, steht am 17. Juli 2015 die Einweihung des Seppl-Herberger-Platzes im Fokus. Für die Benennung hatte sich eine Bürgerinitiative stark gemacht.

Hier geht es zum Jahresbericht 2014.

[dfb]

Es war ein besonderes Datum, das die Mitglieder des Kuratoriums und des Vorstandes am vergangenen Samstag zu ihrer 50. gemeinsamen Sitzung zusammenführte: Sepp Herberger hätte an diesem Tag sein 118. Lebensjahr vollendet; die Stiftung selbst wurde 38 Jahre zuvor errichtet. Horst Eckel, Otto Rehhagel, Dieter Kürten, Dr. Rudolf Seiters und Dr. Klaus Kinkel kamen ebenso wie DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg und Schatzmeister Reinhard Grindel nach Mannheim.

Unter der Leitung des früheren 1. DFB-Vizepräsidenten Hermann Korfmacher traf sich das Aufsichtsorgan auf Einladung von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz im Stadthaus am Paradeplatz. Das Stadtoberhaupt zählt seit Oktober 2013 zu den derzeit 24 Aufsichtspersonen der ältesten deutschen Fußball-Stiftung. Am Vorabend nahmen die Gremienmitglieder bereits an der Feierstunde zur Verleihung der Sepp-Herberger-Urkunden teil.

In der rund zweistündigen Sitzung wurden der Jahresbericht 2014 vorgestellt und der von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft testierte Jahresabschluss genehmigt. Mit knapp 900.000 Euro engagierte sich die Sepp-Herberger-Stiftung im vergangenen Geschäftsjahr in ihren vier Schwerpunktbereichen des Behindertenfußballs, der Resozialisierung, dem Bereich "Schule & Verein" sowie des DFB-Sozialwerks. "Ich bin außerordentlich stolz auf die wertvolle Arbeit, die in der Sepp-Herberger-Stiftung geleistet wird", betonte Dr. Klaus Kinkel bei der einstimmigen Entlastung des Vorstandes für das vergangene Geschäftsjahr.

Schwerpunkte 2015 definiert

Besonders wichtige Bausteine im Stiftungsengagement bleiben die Blindenfußball-Bundesliga und die Resozialisierungsinitiative "Anstoß für ein neues Leben". Mit dem Blindenfußball geht man nach dem Motto "Mit Fußball in die Mitte der Gesellschaft" weiter konsequent den Weg in die Öffentlichkeit. Gespielt wird am 6. Juni 2015 im Rahmen der Fussballiade des Bayerischen Fußball-Verbandes in Landshut sowie am 12. September 2015 auf dem Münsterplatz in Freiburg. Zudem gibt es Spieltage auf Vereinsanlage in Chemnitz, Dortmund und Düren. An der Anstoß-Initiative beteiligen sich derzeit 17 Jugendstraf- und Justizvollzugsanstalten aus neun Bundesländern.

Gemeinsam mit der Stadt Mannheim bemüht sich die Stiftung weiter intensiv um das Andenken an Sepp Herberger in seiner Geburtsstadt. Nach einer erfolgreichen Veranstaltung mit knapp 60.000 Besuchern im vergangenen Jahr, steht am 17. Juli 2015 die Einweihung des Seppl-Herberger-Platzes im Fokus. Für die Benennung hatte sich eine Bürgerinitiative stark gemacht.

Hier geht es zum Jahresbericht 2014.