3:2 in Hoffenheim: Wolfsburg erneut im Halbfinale

Der VfL Wolfsburg ist dem deutschen Vizemeister Borussia Dortmund gefolgt und steht als zweite Mannschaft im Halbfinale des DFB-Pokals. Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking setzte sich mit 3:2 (2:1) beim Ligakonkurrenten TSG 1899 Hoffenheim durch. Der Schweizer Nationalspieler Roberto Rodriguez verwandelte zwei Foulelfmeter (26./44.), Bas Dost (64.) erhöhte, Firminos Tore reichten nicht (38./90.+1). Die "Wölfe" stehen damit zum zweiten Mal nacheinander im Halbfinale, die TSG scheitert derweil erneut in der Runde der letzten Acht.

"Wir haben am Ende tollen Fußball gespielt, aber das Tor war wie verhext", sagte der Hoffenheimer Offensivspieler Kevin Volland. "Wir waren heiß bis in die Haarspitzen, deshalb ist das Aus sehr ärgerlich."

Vor 13.347 Zuschauern in der Wirsol Rhein-Neckar-Arena begannen die Hausherren schwungvoll und dynamisch, ohne dabei aber große Torgefahr auszustrahlen. Ein Flanke von Sejad Salihović (3.) klärte Naldo, kurz darauf konnte U 21-Kapitän Kevin Volland ein Zuspiel von Firmino nicht kontrollieren (6.)./p>

Doch in der Folge übernahmen die Gäste aus Wolfsburg die Initiative - und gingen mit Mithilfe des Gegners in Führung. Jannik Vestergaard, der den verletzten David Abraham (Adduktorenprobleme) vertrat, brachte Wolfsburgs Zugang Kevin De Bruyne im Strafraum zu Fall, den fälligen Foulelfmeter verwandelte Rodriguez sicher. Die Gäste hatten nun Oberwasser und kamen zu weiteren Chancen, doch TSG-Torhüter Koen Casteels verhinderte gegen den starken De Bruyne (34.) einen weiteren Gegentreffer.

Firminos Treffer reichen nicht

Mitten in der Drangphase der Wölfe unterlief auch Patrick Ochs ein kapitaler Fehler. Firmino nahm einen Fehlpass des VfL-Außenverteidiger auf, zog in den Strafraum und traf zum Ausgleich. Robin Knoche fälschte den Schuss entscheidend ab. Doch Hoffenheims Jubel hielt nicht lange an, auch weil Niklas Süle seinen Gegenspieler Rodriguez im Strafraum foulte. Der Schweizer traf selbst an und behielt die Nerven.

Auch nach der Pause kamen die Hausherren zunächst besser in die Partie, aber Tarik Elyounoussi (52.) scheiterte im direkten Duell an VfL-Torhüter Benaglio. Hoffenheim erhöhte den Druck und drängte auf den Ausgleich - der Treffer fiel aber erneut auf der anderen Seite. Nach feiner Flanke von Ivan Perisic sorgte Bas Dost für die Entscheidung für die abgezockten und effizienten Gäste. Daran änderte auch die Gelb-Rote Karte gegen den zweimaligen Torschützen Rodriguez (71.) nichts mehr, der die Ausführung eines Standards verzögerte und daraufhin seine zweite Gelbe Karte sah. Firminos zweiter Treffer, der nach einem Eckstoß per Kopf erfolgreich war, kam zu spät.

[sid/aa]

Der VfL Wolfsburg ist dem deutschen Vizemeister Borussia Dortmund gefolgt und steht als zweite Mannschaft im Halbfinale des DFB-Pokals. Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking setzte sich mit 3:2 (2:1) beim Ligakonkurrenten TSG 1899 Hoffenheim durch. Der Schweizer Nationalspieler Roberto Rodriguez verwandelte zwei Foulelfmeter (26./44.), Bas Dost (64.) erhöhte, Firminos Tore reichten nicht (38./90.+1). Die "Wölfe" stehen damit zum zweiten Mal nacheinander im Halbfinale, die TSG scheitert derweil erneut in der Runde der letzten Acht.

"Wir haben am Ende tollen Fußball gespielt, aber das Tor war wie verhext", sagte der Hoffenheimer Offensivspieler Kevin Volland. "Wir waren heiß bis in die Haarspitzen, deshalb ist das Aus sehr ärgerlich."

Vor 13.347 Zuschauern in der Wirsol Rhein-Neckar-Arena begannen die Hausherren schwungvoll und dynamisch, ohne dabei aber große Torgefahr auszustrahlen. Ein Flanke von Sejad Salihović (3.) klärte Naldo, kurz darauf konnte U 21-Kapitän Kevin Volland ein Zuspiel von Firmino nicht kontrollieren (6.)./p>

Doch in der Folge übernahmen die Gäste aus Wolfsburg die Initiative - und gingen mit Mithilfe des Gegners in Führung. Jannik Vestergaard, der den verletzten David Abraham (Adduktorenprobleme) vertrat, brachte Wolfsburgs Zugang Kevin De Bruyne im Strafraum zu Fall, den fälligen Foulelfmeter verwandelte Rodriguez sicher. Die Gäste hatten nun Oberwasser und kamen zu weiteren Chancen, doch TSG-Torhüter Koen Casteels verhinderte gegen den starken De Bruyne (34.) einen weiteren Gegentreffer.

Firminos Treffer reichen nicht

Mitten in der Drangphase der Wölfe unterlief auch Patrick Ochs ein kapitaler Fehler. Firmino nahm einen Fehlpass des VfL-Außenverteidiger auf, zog in den Strafraum und traf zum Ausgleich. Robin Knoche fälschte den Schuss entscheidend ab. Doch Hoffenheims Jubel hielt nicht lange an, auch weil Niklas Süle seinen Gegenspieler Rodriguez im Strafraum foulte. Der Schweizer traf selbst an und behielt die Nerven.

Auch nach der Pause kamen die Hausherren zunächst besser in die Partie, aber Tarik Elyounoussi (52.) scheiterte im direkten Duell an VfL-Torhüter Benaglio. Hoffenheim erhöhte den Druck und drängte auf den Ausgleich - der Treffer fiel aber erneut auf der anderen Seite. Nach feiner Flanke von Ivan Perisic sorgte Bas Dost für die Entscheidung für die abgezockten und effizienten Gäste. Daran änderte auch die Gelb-Rote Karte gegen den zweimaligen Torschützen Rodriguez (71.) nichts mehr, der die Ausführung eines Standards verzögerte und daraufhin seine zweite Gelbe Karte sah. Firminos zweiter Treffer, der nach einem Eckstoß per Kopf erfolgreich war, kam zu spät.