3. Liga: VfB Stuttgart II will Aufwärtstrend bestätigen

Eine überaus deutliche Angelegenheit für die Reserve des VfB Stuttgart waren die bisherigen Duelle mit dem Halleschen FC, der heute ab 18.30 Uhr im Rahmen des sechsten Spieltages in der 3. Liga erneut bei den Schwaben gastiert. Die Mannschaft von VfB-Trainer Jürgen Kramny setzte sich in der vergangenen Saison 3:0 und 4:1 gegen den Traditionsverein aus Sachsen-Anhalt durch und möchte an diese Serie anknüpfen. Aktuell sind die Stuttgarter seit zwei Partien ohne Punktverlust und Gegentor.

Mit neuem Selbstvertrauen nach ihrem ersten Saisonsieg (2:0 gegen die SV 07 Elversberg) treten auch die Gäste im Gazi-Stadion auf der Waldau an. "Uns ist allen ein Stein vom Herzen gefallen, aber es war nur ein erster Schritt in die richtige Richtung", sagt HFC-Trainer Sven Köhler. "In Stuttgart wird es darauf ankommen, kompakt zu stehen und auch selbst die Initiative zu ergreifen. Wenn uns das gelingt, dann haben wir auch gute Chancen, etwas Zählbares mitzunehmen", so Köhler, der hofft, dass bei seiner Mannschaft jetzt auch auswärts der Knoten platzt. In Erfurt (0:3) und Kiel (0:1) gab es für Halle nichts zu holen.

"Serientäter" im Duell: Wehen Wiesbaden empfängt RB Leipzig

Die Erfolgsserie von Aufsteiger RB Leipzig, der seit April 2012 (0:1 bei Holstein Kiel) keine einzige Ligapartie mehr verloren hat, steht am Samstag (ab 14 Uhr) im Spitzenspiel beim ebenfalls noch unbesiegten Spitzenreiter SV Wehen Wiesbaden auf dem Prüfstand. "Wir werden versuchen, die Leipziger Serie zu beenden. Wir wissen aber genau, welch schwierige Aufgabe dabei auf uns zukommt. Kleinigkeiten werden entscheiden", sagt SVWW-Trainer Peter Vollmann im Gespräch mit DFB.de. Der Hessische Rundfunk überträgt die Partie im Internet-Livestream auf www.sport.hr-online.de.

Im ersten Punktspielvergleich mit den "Roten Bullen" muss Vollmann weiterhin auf die verletzten Stephan Gusche, Jeff Gyasi, Daniel Döringer, Maximilian Ahlschwede, Marco Christ und Marco Königs sowie den gesperrten Nico Herzig (Gelb-Rote Karte) verzichten. Dafür haben sich Robert Müller (Adduktoren) und Marcus Mann (Magen-Darm-Infekt) rechtzeitig fit gemeldet.

Bei den Gästen aus Sachsen, die mit einem Sieg den SV Wehen Wiesbaden in der Tabelle überholen könnten, steht Abwehrspieler Tobias Willers nach abgelaufener Rotsperre wieder zur Verfügung und soll auch zur Startformation von Trainer Alexander Zorniger gehören.

Kieler "Störche" wollen Höhenflug fortsetzen

Von einem möglichen Punktverlust von Spitzenreiter Wehen Wiesbaden gegen RB Leipzig könnte der auch noch unbesiegte Überraschungs-Tabellenzweite Holstein Kiel profitieren und ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen Schlusslicht SV Wacker Burghausen sogar erstmals die Tabellenführung übernehmen. Auf NDR.de wird die Begegnung als Livestream im Internet gesendet.



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Eine überaus deutliche Angelegenheit für die Reserve des VfB Stuttgart waren die bisherigen Duelle mit dem Halleschen FC, der heute ab 18.30 Uhr im Rahmen des sechsten Spieltages in der 3. Liga erneut bei den Schwaben gastiert. Die Mannschaft von VfB-Trainer Jürgen Kramny setzte sich in der vergangenen Saison 3:0 und 4:1 gegen den Traditionsverein aus Sachsen-Anhalt durch und möchte an diese Serie anknüpfen. Aktuell sind die Stuttgarter seit zwei Partien ohne Punktverlust und Gegentor.

Mit neuem Selbstvertrauen nach ihrem ersten Saisonsieg (2:0 gegen die SV 07 Elversberg) treten auch die Gäste im Gazi-Stadion auf der Waldau an. "Uns ist allen ein Stein vom Herzen gefallen, aber es war nur ein erster Schritt in die richtige Richtung", sagt HFC-Trainer Sven Köhler. "In Stuttgart wird es darauf ankommen, kompakt zu stehen und auch selbst die Initiative zu ergreifen. Wenn uns das gelingt, dann haben wir auch gute Chancen, etwas Zählbares mitzunehmen", so Köhler, der hofft, dass bei seiner Mannschaft jetzt auch auswärts der Knoten platzt. In Erfurt (0:3) und Kiel (0:1) gab es für Halle nichts zu holen.

"Serientäter" im Duell: Wehen Wiesbaden empfängt RB Leipzig

Die Erfolgsserie von Aufsteiger RB Leipzig, der seit April 2012 (0:1 bei Holstein Kiel) keine einzige Ligapartie mehr verloren hat, steht am Samstag (ab 14 Uhr) im Spitzenspiel beim ebenfalls noch unbesiegten Spitzenreiter SV Wehen Wiesbaden auf dem Prüfstand. "Wir werden versuchen, die Leipziger Serie zu beenden. Wir wissen aber genau, welch schwierige Aufgabe dabei auf uns zukommt. Kleinigkeiten werden entscheiden", sagt SVWW-Trainer Peter Vollmann im Gespräch mit DFB.de. Der Hessische Rundfunk überträgt die Partie im Internet-Livestream auf www.sport.hr-online.de.

Im ersten Punktspielvergleich mit den "Roten Bullen" muss Vollmann weiterhin auf die verletzten Stephan Gusche, Jeff Gyasi, Daniel Döringer, Maximilian Ahlschwede, Marco Christ und Marco Königs sowie den gesperrten Nico Herzig (Gelb-Rote Karte) verzichten. Dafür haben sich Robert Müller (Adduktoren) und Marcus Mann (Magen-Darm-Infekt) rechtzeitig fit gemeldet.

Bei den Gästen aus Sachsen, die mit einem Sieg den SV Wehen Wiesbaden in der Tabelle überholen könnten, steht Abwehrspieler Tobias Willers nach abgelaufener Rotsperre wieder zur Verfügung und soll auch zur Startformation von Trainer Alexander Zorniger gehören.

Kieler "Störche" wollen Höhenflug fortsetzen

Von einem möglichen Punktverlust von Spitzenreiter Wehen Wiesbaden gegen RB Leipzig könnte der auch noch unbesiegte Überraschungs-Tabellenzweite Holstein Kiel profitieren und ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen Schlusslicht SV Wacker Burghausen sogar erstmals die Tabellenführung übernehmen. Auf NDR.de wird die Begegnung als Livestream im Internet gesendet.

Kiels Leistungsträger Marcel Gebers, mit vier Treffern der torgefährlichste Abwehrspieler der 3. Liga, warnt im Gespräch mit DFB.de vor überzogenen Erwartungen. "Wir sind Aufsteiger und bleiben realistisch. Nach fünf Spieltagen ist noch keiner aufgestiegen", betont Gebers, kündigt aber gleichzeitig an: "Wir wollen in der 3. Liga weiter Spaß haben und noch einige Gegner ärgern. Das hat in dieser Spielzeit bislang ganz gut geklappt. Es kann gegen Burghausen gerne so weitergehen." Für Holstein-Routinier Rafael Kazior gibt es dabei ein Wiedersehen mit seinem früheren Verein.

Nach nur einem Punkt aus den ersten fünf Saisonspielen ist der SV Wacker unter Zugzwang geraten. Ein Erfolgserlebnis gab es immerhin unter der Woche im bayerischen Verbandspokal durch das 4:0 beim benachbarten Kreisligisten TSV Kastl. Die Treffer von Marco Holz (3) und Ahmet Kulabas fielen allerdings jeweils erst in der zweiten Halbzeit.

Nach nur einem Zähler aus den beiden vergangenen Begegnungen will der VfL Osnabrück vor eigenem Publikum gegen die noch sieglosen Stuttgarter Kickers in die Erfolgsspur zurückkehren und mit einem Dreier Anschluss an die Spitze halten.

Für die Kickers machte das 0:2 im Derby gegen die VfB-Reserve den Fehlstart perfekt. "So wird es schwer für uns, in der 3. Liga Spiele zu gewinnen. Wenn wir in der Klasse bleiben wollen, müssen wir in solchen Spielen eine andere Einstellung zeigen", sagt Trainer Massimo Morales und hofft jetzt in Osnabrück auf die Wende. Abwehrspieler Julian Leist kündigt an: "Wir haben nichts zu verlieren, sind der Underdog dort. Wir haben in dieser Woche hart gearbeitet und werden in Osnabrück unsere Chance suchen."

FC Heidenheim will ersten Heimsieg gegen Hansa

Zwei Verlierer des vergangenen Spieltages treffen am Samstag (ab 14 Uhr) im Verfolgerduell zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem FC Hansa Rostock (Livestream auf SWR.de) aufeinander. Beide Mannschaften haben jeweils zehn Punkte auf ihrem Konto und wollen den Kontakt zur Tabellenspitze wahren. Es ist das fünfte Aufeinandertreffen der beiden Klubs. Nach drei Rostocker Siegen in Serie, darunter zweimal in Heidenheim, hatten die Württemberger im März erstmals gegen den FC Hansa triumphiert (2:0).

Nach der ersten Punktspielniederlage im Kalenderjahr 2013 (0:1 beim SV Darmstadt 98) hat sich die Mannschaft von Heidenheims Trainer Frank Schmidt fest vorgenommen, gegen den FC Hansa drei Punkte einzufahren. Die letzte Heimniederlage der Heidenheimer datiert bereits vom 20. Oktober 2012 (1:3 gegen den VfL Osnabrück). Die Rostocker treten ohne Defensivspieler Rick Geenen, dessen Vertrag in dieser Woche aufgelöst wurde.

Ein Wiedersehen mit seinem früheren Verein gibt es gleichzeitig für Thomas Rathgeber, Stürmer des 1. FC Saarbrücken, im Auswärtsspiel bei der SpVgg Unterhaching. In 96 Partien für die Bayern hatte Rathgeber 26 Treffer erzielt. Für seinen neuen Verein aus dem Saarland war der 28-Jährige bei fünf Einsätzen immerhin zweimal erfolgreich.

Die Hachinger wollen dem erlösenden ersten Saisonsieg (1:0 in Rostock) nun auch den ersten Dreier vor eigenem Publikum folgen lassen. "Jetzt gilt es, den Schwung mitzunehmen und gegen Saarbrücken erneut anzugreifen. Da müssen wir wieder alles geben", fordert Torhüter Korbinian Müller.

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Elversberg: Erstes Spiel nach Kiefer-Rücktritt

Im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Trainer Jens Kiefer hat die SV 07 Elversberg am Samstag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den SC Preußen Münster (Livestream auf sportschau.de). Beim noch sieglosen Neuling aus dem Saarland hat vorerst der bisherige Kiefer-Assistent und ausgebildete Fußball-Lehrer Werner Dreßel die Trainingsleitung übernommen. Gegen Münster steht Mittelfeldspieler Nico Zimmermann, Rückkehrer vom Zweitligisten VfR Aalen, vor seinem Comeback im SVE-Trikot.

Aufstiegsaspirant Preußen Münster wartet bereits seit vier Punktspielen auf einen Sieg und droht den Anschluss an die Spitzenplätze zu verlieren. Abwehrspieler Clement Halet, der beim jüngsten 0:3 gegen Aufsteiger Holstein Kiel nach einem heftigen Zusammenprall mit seinem Gegenspieler kurzzeitig bewusstlos war und im Krankenhaus behandelt werden musste, verbreitet jedoch Zuversicht. "Wir haben ohne Zweifel eine hervorragende Mannschaft, die um den Aufstieg mitspielen kann und will. Es ist uns zuletzt aber nicht gelungen, die Qualität auch auf den Platz zu bringen. Jetzt gilt es, in Elversberg wieder einen Dreier zu holen", sagt der Franzose im Interview mit DFB.de.

Wiedergutmachung will der SSV Jahn Regensburg im Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 betreiben, das der Bayerische Rundfunk (BR.de) live im Internet überträgt. Wenige Tage nach dem ersten Saisonsieg (2:1 bei Borussia Dortmund II) kassierte die Mannschaft von Trainer Thomas Stratos nach eigener 2:0-Führung noch eine peinliche 3:4-Pokalpleite beim Landesligisten Sportfreunde Dinkelsbühl.

Die Darmstädter "Lilien" hatten sich zuletzt mit zwei Siegen bei der SpVgg Unterhaching (4:2) und gegen den Aufstiegsfavoriten 1. FC Heidenheim (1:0) wertvolle Luft verschafft. Die Bilanz gegen den SSV Jahn ist aus Sicht der Hessen allerdings negativ. Elf von 18 Duellen gewannen die Regensburger, nur viermal setzten sich die "Lilien" durch.

Baumann kehrt mit MSV Duisburg nach Erfurt zurück

Für Karsten Baumann, den Trainer des MSV Duisburg, ist das Auswärtsspiel am Samstag bei Rot-Weiß Erfurt (Livestream auf MDR.de) eine besondere Partie. Von Februar 2008 bis April 2009 war der 43-jährige Ex-Profi als Trainer für die Thüringer verantwortlich. Auch MSV-Torhüter Michael Ratajczak und Abwehrspieler Phil Ofosu-Ayeh, der noch in der vergangenen Saison in Erfurt gespielt hatte, treffen im Steigerwaldstadion auf ihren ehemaligen Verein. Nach bisher vier direkten Vergleichen (drei Siege, ein Unentschieden) sind die "Zebras" gegen die Rot-Weißen noch ungeschlagen.

Die mit zwei Siegen gut gestarteten Erfurter warten inzwischen seit drei Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. Ihr Trainer Walter Kogler muss den verletzten Abwehrspieler André Laurito (Prellung am Knie) und den letztmals rotgesperrten Torjäger Mijo Tunjic ersetzen. Unter der Woche wurde ein Testspiel beim Kreisoberligisten SV Blau-Weiß Greußen standesgemäß 18:1 gewonnen.

Den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen mit vier Punkten aus den beiden Auswärtsspielen bei den Zweitliga-Absteigern SSV Jahn Regensburg (5:3) und MSV Duisburg (1:1) will der Chemnitzer FC mit dem ersten Heimsieg der Saison gegen die U 23 von Borussia Dortmund fortsetzen und sich in der Tabelle damit weiter nach oben orientieren. Die BVB-Reserve ging zuletzt zweimal leer aus und musste sich auch in den vergangenen drei Duellen mit dem CFC jeweils geschlagen geben.

Der Chemnitzer Trainer Gerd Schädlich muss neben dem gesperrten Abwehrspieler Thomas Birk (Gelb-Rote Karte) auch auf Kolja Pusch (Teilabriss des Außenbandes im linken Sprunggelenk) und Jeron Hazaimeh (Herzmuskelentzündung) verzichten. Toni Wachsmuth und Josip Landeka sind dagegen nach überstandenen Verletzungen wieder ins Training eingestiegen.