3. Liga: Tabellenführer Osnabrück dreht Partie gegen VfB II

Tabellenführer VfL Osnabrück hat am 16. Spieltag der 3. Liga bei der Zweitvertretung vom VfB Stuttgart seine vierte Saisonniederlage abwenden können und sich nach einem 0:1-Rückstand zur Pause noch mit 2:1 durchgesetzt. Daniel Nagy (60.) und Gaetano Manno (65.) drehten die Partie. Neuer Zweiter ist Preußen Münster. Das Team von Pavel Dotchev setzte sich 3:2 (2:1) gegen Rot-Weiß Erfurt durch.

Der Tabellenführer aus Osnabrück versuchte von Beginn an die Spielkontrolle zu übernehmen, wurde dann aber von den zuerst tief stehenden Gastgebern nach 20 Minuten überrascht. Die Stuttgarter zeigten sich zunehmend in der Offensive und erzielten nach einem missglückten Rückpass von Alexander Krük durch Soufian Benyamina das 1:0 (31.). In der Folgezeit drängten die Niedersachsen auf den Ausgleich, mussten aber kurz vor der Pause noch einmal tief durchatmen, als VfL-Torhüter Manuel Riemann einen Elfmeter von Manuel Janzer parierte und somit einen höheren Rückstand verhinderte (43.). In der 60.Minute ließ Nagy die mitgereisten Gäste-Fans jubeln: Seine Volleyabnahme aus gut zwanzig Metern war unhaltbar. Mann stand im Sechzehner für fünf Minuten später genau richtig und hielt aus kurzer Distanz nur noch den Fuß zur 2:1-Führung hin.

Beim 2:2 (2:1) gegen den Halleschen FC hatten die leicht favorisierten Bielefelder das Spiel über weite Strecken im Griff, erst nach etwa einer halben Stunde spielten sich die Hausherren frei und konnten auch nach vorne Akzente setzen. Das erste Tor für Halle erzielte jedoch Bielefelds Marcel Appiah mit einem Eigentor (33.). Nur zwei Minuten nach der glücklichen Führung des FC schlugen die Bielefelder zurück. Mit seiner Hereingabe von der rechten Seite genau auf den Kopf von Fabian Klos, der sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzte und aus kurzer Distanz einnickte, machte Appiah seinen Fehler wieder gut. Kurz vor der Pause holte Sören Eismann Fabian Klos kurz hinter der Sechzehnergrenze ungeschickt von den Beinen. Thomas Hübener verwandelte sicher für die Gäste (40.). Maik Wagefeld sicherte dem Halleschen FC in der 72. Minute im Nachfassen nach einem verschossenen Elfmeter den Punkt. Bielefeld rutscht nach dem Unentschieden auf Platz drei der Tabelle.

Wiesbaden verschafft sich Luft im Abstiegskampf

Abstiegskampf und schlechte Witterung herrschten beim 3:1 (1:1) in Wiesbaden: Dennoch entwickelte sich die Partie zwischen Wehen und Borussia Dortmund II vor allem in der letzten Viertelstunde vor der Pause zu einem echten Hingucker. Der SVWW tat, dem 0:1 durch Leonardo Bittencourt (29.) nach einem groben Abwehrfehler hinterherlaufend, etwas mehr für das Spiel und kam durch einen Foulelfmeter durch Zlatko Janjić (43.) zum Ausgleich. Auf beiden Seiten hätten in der ersten Hälfte mehr Tore fallen können, aber letztlich verhinderten das Aluminium und auf der Gegenseite BVB-Torwart Zlatan Alomerović einen höheren Pausenstand. Milan Ivana sorgte mit einem feinen Solo über den gesamten Platz in der 50. Minute für das 2:1. Steffen Wohlfarth machte in der 73. Minute alles klar.

Hansa Rostock gewann gegen den FC Saarbrücken 2:0 (2:0). Beim 1:0 in der 15. Minute setzten sich Ronny Marcos und Michael Blum im Zusammenspiel auf dem linken Flügel durch. Blum brachte den Ball in die Mitte zu Tom Weilandt, der den Ball dank seiner tollen Technik direkt ins Tor schieben konnte. Johan Plat sorgte in der 35. Minute für Vorentscheidung.

Darmstadt holt dritten Saisonsieg

Mühsam aber nicht unverdient kam Darmstadt 98 zu einem 1:0 (1:0) gegen die Kickers Offenbach. Beide Mannschaften fabrizierten zu viele Fehlpässe und ließen Kreativität im Spielaufbau vermissen. Aus rund 18 Metern zirkelte Hanno Behrens den Ball nach einem Querpass von Elton da Costa exakt ins linke Eck. Keeper Robert Wulnikowski konnte sich recken und strecken wie er wollte. Unhaltbar schlug der Ball vom Innenpfosten ins Tor ein.



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Tabellenführer VfL Osnabrück hat am 16. Spieltag der 3. Liga bei der Zweitvertretung vom VfB Stuttgart seine vierte Saisonniederlage abwenden können und sich nach einem 0:1-Rückstand zur Pause noch mit 2:1 durchgesetzt. Daniel Nagy (60.) und Gaetano Manno (65.) drehten die Partie. Neuer Zweiter ist Preußen Münster. Das Team von Pavel Dotchev setzte sich 3:2 (2:1) gegen Rot-Weiß Erfurt durch.

Der Tabellenführer aus Osnabrück versuchte von Beginn an die Spielkontrolle zu übernehmen, wurde dann aber von den zuerst tief stehenden Gastgebern nach 20 Minuten überrascht. Die Stuttgarter zeigten sich zunehmend in der Offensive und erzielten nach einem missglückten Rückpass von Alexander Krük durch Soufian Benyamina das 1:0 (31.). In der Folgezeit drängten die Niedersachsen auf den Ausgleich, mussten aber kurz vor der Pause noch einmal tief durchatmen, als VfL-Torhüter Manuel Riemann einen Elfmeter von Manuel Janzer parierte und somit einen höheren Rückstand verhinderte (43.). In der 60.Minute ließ Nagy die mitgereisten Gäste-Fans jubeln: Seine Volleyabnahme aus gut zwanzig Metern war unhaltbar. Mann stand im Sechzehner für fünf Minuten später genau richtig und hielt aus kurzer Distanz nur noch den Fuß zur 2:1-Führung hin.

Beim 2:2 (2:1) gegen den Halleschen FC hatten die leicht favorisierten Bielefelder das Spiel über weite Strecken im Griff, erst nach etwa einer halben Stunde spielten sich die Hausherren frei und konnten auch nach vorne Akzente setzen. Das erste Tor für Halle erzielte jedoch Bielefelds Marcel Appiah mit einem Eigentor (33.). Nur zwei Minuten nach der glücklichen Führung des FC schlugen die Bielefelder zurück. Mit seiner Hereingabe von der rechten Seite genau auf den Kopf von Fabian Klos, der sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzte und aus kurzer Distanz einnickte, machte Appiah seinen Fehler wieder gut. Kurz vor der Pause holte Sören Eismann Fabian Klos kurz hinter der Sechzehnergrenze ungeschickt von den Beinen. Thomas Hübener verwandelte sicher für die Gäste (40.). Maik Wagefeld sicherte dem Halleschen FC in der 72. Minute im Nachfassen nach einem verschossenen Elfmeter den Punkt. Bielefeld rutscht nach dem Unentschieden auf Platz drei der Tabelle.

Wiesbaden verschafft sich Luft im Abstiegskampf

Abstiegskampf und schlechte Witterung herrschten beim 3:1 (1:1) in Wiesbaden: Dennoch entwickelte sich die Partie zwischen Wehen und Borussia Dortmund II vor allem in der letzten Viertelstunde vor der Pause zu einem echten Hingucker. Der SVWW tat, dem 0:1 durch Leonardo Bittencourt (29.) nach einem groben Abwehrfehler hinterherlaufend, etwas mehr für das Spiel und kam durch einen Foulelfmeter durch Zlatko Janjić (43.) zum Ausgleich. Auf beiden Seiten hätten in der ersten Hälfte mehr Tore fallen können, aber letztlich verhinderten das Aluminium und auf der Gegenseite BVB-Torwart Zlatan Alomerović einen höheren Pausenstand. Milan Ivana sorgte mit einem feinen Solo über den gesamten Platz in der 50. Minute für das 2:1. Steffen Wohlfarth machte in der 73. Minute alles klar.

Hansa Rostock gewann gegen den FC Saarbrücken 2:0 (2:0). Beim 1:0 in der 15. Minute setzten sich Ronny Marcos und Michael Blum im Zusammenspiel auf dem linken Flügel durch. Blum brachte den Ball in die Mitte zu Tom Weilandt, der den Ball dank seiner tollen Technik direkt ins Tor schieben konnte. Johan Plat sorgte in der 35. Minute für Vorentscheidung.

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Darmstadt holt dritten Saisonsieg

Mühsam aber nicht unverdient kam Darmstadt 98 zu einem 1:0 (1:0) gegen die Kickers Offenbach. Beide Mannschaften fabrizierten zu viele Fehlpässe und ließen Kreativität im Spielaufbau vermissen. Aus rund 18 Metern zirkelte Hanno Behrens den Ball nach einem Querpass von Elton da Costa exakt ins linke Eck. Keeper Robert Wulnikowski konnte sich recken und strecken wie er wollte. Unhaltbar schlug der Ball vom Innenpfosten ins Tor ein.

Der Chemnitzer FC und Karlsruhe lieferten sich beim 2:1 (2:1) für den KSC ein temporeiches und spannendes Duell, bei dem der Gastgeber eigentlich von Anfang an etwas mehr Spielanteile hatte. Chancen gab es jedoch auf beiden Seiten, die der KSC konsequenter nutzte und seine ersten beiden Möglichkeiten durch Rouwen Hennings (18.) und Steffen Haas (25.) verwandelte. Chemnitz ließ sich aber nicht beirren und kam nur eine Minute nach dem 0:2 durch einen Handelfmeter von Toptorschütze Anton Fink zum Anschlusstreffer (26.), in dessen Folge auch der Ausgleich oder das 1:3 hätte fallen können.

Münster kämpft zehn Erfurter nieder

Preußen Münster führte beim 3:2 gegen Rot-Weiß Erfurt zur Pause mit 2:1. Von Beginn an bestimmten die Preußen das Spiel und gingen früh nach einem Eckstoß durch Patrick Kirsch (16.) in Führung. Die Gäste hatten offensiv kaum eine Aktion, den ersten Torschuss gab es nach 27 Minuten. Aber auch die Münsteraner hatten aus dem Spiel heraus nicht viele gefährliche Aktionen. Dennis Grote nutzte eine dieser und erhöhte auf 2:0 (35.). Nur fünf Minuten später brachte Thomas Ströhl die Gäste aus Thüringen zurück ins Spiel. Matthew Taylor stellte in der 72. Minute den alten Abstand wieder her. Doch die Erfurter, die nach der Gelb-Roten Karte für Rafael Czichos nur noch mit zehn Mann agieren konnten, kamen noch einmal zurück. Marco Engelhardt traf in der 77. Minute.

In einem intensiv geführten Spiel setzten sich die Gastgeber aus Babelsberg 1:0 (1:0) gegen die Stuttgarter Kickers durch. Nach rasantem Beginn beider Teams erzielten die Brandenburger nach zehn Minuten durch Philipp Kreuels das erste und einzige Tor. Nach einem Foul an Marcel Ivanusa musste der Torschütze nach einer Roten Karte den Platz verlassen. Am Ergebnis änderte das jedoch nichts mehr.