Erzgebirge Aue hat am 22. Spieltag der 2. Bundesliga die Hoffnungen von Schlusslicht Energie Cottbus auf einen Schritt aus dem Tabellenkeller beendet: Die Erzgebirgler schlugen das Team von Trainer Stephan Schmidt, das am vergangenen Spieltag in Aalen nach zuvor neun Niederlagen in Folge wenigstens einen Punkt holte, mit 3:2 (3:0). Damit gelang Aue nach neun Spielen ohne Sieg wieder einer Dreier vor heimischem Publikum. Union Berlin klettert dank eines 2:0 (1:0) gegen den FSV Frankfurt zumindest vorübergehend auf den dritten Tabellenplatz. Im dritten Freitagsspiel siegte der FC Ingolstadt mit 2:0 (0:0) bei Arminia Bielefeld.
Cottbus und Aue starteten unkonzentriert ins Spiel - der Beginn war geprägt von vielen Fehlpässen. Aues Filip Luksik versuchte es in der achten Minute mit einem Freistoß aus 30 Metern, doch ein Cottbuser lenkte den Ball am Tor vorbei. Cottbus legte in der neunten Minute nach, doch der Kopfball von Mathias Fetsch war zu ungefährlich. Nach einer Ecke von Mike Könnecke kam Aues Frank Löning an den Ball und nickte den Ball in der 16. Spielminute aus kurzer Distanz über die Linie.
Doppelpack innerhalb von 170 Sekunden
Nur 170 Sekunden später klingelte es erneut im Kasten von Energie-Keeper René Renno - erneut war es Löning mit seinem zweiten Treffer im Aue-Dress, die Vorarbeit leistete erneut Könnecke. Cottbus war schwer angeknockt. Stiepermann wagte in der 27. Minute wenigstens einen Versuch - doch sein Schuss ging deutlich daneben. Aue gab sich nicht mit der 2:0-Führung zufrieden: Jakub Sylvestr bekam den Ball nach einem Abpraller von Renno vor die Füße, kein Problem für den Slowaken - 3:0.
Stiepermann sorgte in der zweiten Hälfte mit einem Treffer in der 48. Minute für Hoffnungen auf Cottbuser Seite. Von der Strafraumkante schlenzte er den Ball ins Tor von Martin Männel. Stiepermann zum Zweiten: Der 23-Jährige brachte Cottbus mit einem verwandelten Elfmeter in der 72. Minute wieder ins Spiel. Zuvor war René Klingbeil zu ungestüm im Strafraum.
Ingolstadt mit Sprung auf Platz zehn
Die Begegnung zwischen Bielefeld und Ingolstadt begann vorsichtig - in Anbetracht der Platzierungen beider Teams. Beide Vereine spielen derzeit um den Klassenverbleib und versuchten mit einer guten Defensivleistung zu überzeugen. Einziger Höhepunkt der ersten Halbzeit war ein Lattentreffer von Bielefelds Thomas Hübener.
Der FC Ingolstadt ging nach der Pause durch Philipp Hofmann (51.) in Führung. Bielefeld konnte im eigenen Strafraum nicht klären und der Ball gelangte zu Hofmann, der von der Strafraumkante abzog und traf. Karl-Heinz Lappe (83.) machte den Sprung auf Platz zehn der Tabelle mit seinem Treffer zum 2:0 endgültig perfekt. Nach einem schönen Zuspiel von Collin Quaner behielt Lappe im Duell Torhüter Patrick Platins die Oberhand.
Berlin rückt vorübergehend auf Platz drei vor
Berlin ging wesentlich engagierter in die Partie gegen den FSV: Erst scheiterte Damir Kreilach, dann ging ein Distanzschuss von Torsten Mattuschka weit am Tor vorbei. Erst in der vierten Minute kamen erstmals die Gäste, aber Nikita Rukavytsya stand bei seinem Versuch im Abseits. Beide Teams lieferten sich ein gutes Duell. Dann stieg Björn Schlicke im eigenen Strafraum von hinten gegen Simon Terodde ein - Union bekam den Strafstoß. Mattuschka (39.) versenkte die Kugel cool und sicher.
Den Schlusspunkt der Partie setzte Fabian Schönheim in der 76. Spielminute: Im Zusammenspiel mit Mattuschka vollendete Schönheim aus acht Metern.
Erzgebirge Aue hat am 22. Spieltag der 2. Bundesliga die Hoffnungen von Schlusslicht Energie Cottbus auf einen Schritt aus dem Tabellenkeller beendet: Die Erzgebirgler schlugen das Team von Trainer Stephan Schmidt, das am vergangenen Spieltag in Aalen nach zuvor neun Niederlagen in Folge wenigstens einen Punkt holte, mit 3:2 (3:0). Damit gelang Aue nach neun Spielen ohne Sieg wieder einer Dreier vor heimischem Publikum. Union Berlin klettert dank eines 2:0 (1:0) gegen den FSV Frankfurt zumindest vorübergehend auf den dritten Tabellenplatz. Im dritten Freitagsspiel siegte der FC Ingolstadt mit 2:0 (0:0) bei Arminia Bielefeld.
Cottbus und Aue starteten unkonzentriert ins Spiel - der Beginn war geprägt von vielen Fehlpässen. Aues Filip Luksik versuchte es in der achten Minute mit einem Freistoß aus 30 Metern, doch ein Cottbuser lenkte den Ball am Tor vorbei. Cottbus legte in der neunten Minute nach, doch der Kopfball von Mathias Fetsch war zu ungefährlich. Nach einer Ecke von Mike Könnecke kam Aues Frank Löning an den Ball und nickte den Ball in der 16. Spielminute aus kurzer Distanz über die Linie.
Doppelpack innerhalb von 170 Sekunden
Nur 170 Sekunden später klingelte es erneut im Kasten von Energie-Keeper René Renno - erneut war es Löning mit seinem zweiten Treffer im Aue-Dress, die Vorarbeit leistete erneut Könnecke. Cottbus war schwer angeknockt. Stiepermann wagte in der 27. Minute wenigstens einen Versuch - doch sein Schuss ging deutlich daneben. Aue gab sich nicht mit der 2:0-Führung zufrieden: Jakub Sylvestr bekam den Ball nach einem Abpraller von Renno vor die Füße, kein Problem für den Slowaken - 3:0.
Stiepermann sorgte in der zweiten Hälfte mit einem Treffer in der 48. Minute für Hoffnungen auf Cottbuser Seite. Von der Strafraumkante schlenzte er den Ball ins Tor von Martin Männel. Stiepermann zum Zweiten: Der 23-Jährige brachte Cottbus mit einem verwandelten Elfmeter in der 72. Minute wieder ins Spiel. Zuvor war René Klingbeil zu ungestüm im Strafraum.
Ingolstadt mit Sprung auf Platz zehn
Die Begegnung zwischen Bielefeld und Ingolstadt begann vorsichtig - in Anbetracht der Platzierungen beider Teams. Beide Vereine spielen derzeit um den Klassenverbleib und versuchten mit einer guten Defensivleistung zu überzeugen. Einziger Höhepunkt der ersten Halbzeit war ein Lattentreffer von Bielefelds Thomas Hübener.
Der FC Ingolstadt ging nach der Pause durch Philipp Hofmann (51.) in Führung. Bielefeld konnte im eigenen Strafraum nicht klären und der Ball gelangte zu Hofmann, der von der Strafraumkante abzog und traf. Karl-Heinz Lappe (83.) machte den Sprung auf Platz zehn der Tabelle mit seinem Treffer zum 2:0 endgültig perfekt. Nach einem schönen Zuspiel von Collin Quaner behielt Lappe im Duell Torhüter Patrick Platins die Oberhand.
Berlin rückt vorübergehend auf Platz drei vor
Berlin ging wesentlich engagierter in die Partie gegen den FSV: Erst scheiterte Damir Kreilach, dann ging ein Distanzschuss von Torsten Mattuschka weit am Tor vorbei. Erst in der vierten Minute kamen erstmals die Gäste, aber Nikita Rukavytsya stand bei seinem Versuch im Abseits. Beide Teams lieferten sich ein gutes Duell. Dann stieg Björn Schlicke im eigenen Strafraum von hinten gegen Simon Terodde ein - Union bekam den Strafstoß. Mattuschka (39.) versenkte die Kugel cool und sicher.
Den Schlusspunkt der Partie setzte Fabian Schönheim in der 76. Spielminute: Im Zusammenspiel mit Mattuschka vollendete Schönheim aus acht Metern.
