2:1 vs. Monaco: Juventus Turin steht im Champions-League-Finale

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin darf weiter vom ersten Triple der Vereinsgeschichte träumen. Das Team um Weltmeister Sami Khedira und Torwart-Legende Gianluigi Buffon setzte sich im Halbfinalrückspiel der Champions League gegen AS Monaco 2:1 (2:0) durch und zog dadurch nach dem 2:0 im Hinspiel als erstes Team in das Endspiel am 3. Juni in Cardiff ein. Die Treffer für die Gastgeber erzielten der frühere Bundesligaprofi Mario Mandzukic (33.) und Dani Alves (44.). Für die Gäste verkürzte Shootingstar Kylian Mbappe (69.).

Im Nationalstadion von Wales trifft Juve, das bereits in der zehnten Minute den offensichtlich am linken Oberschenkel verletzten Khedira ersetzen musste, auf Titelverteidiger Real Madrid oder Atletico Madrid. Die Königlichen um Khediras Nationalmannschaftskollegen Toni Kroos sind nach einem 3:0 im Hinspiel gegen den Stadtrivalen Atletico auch im Rückspiel beim Vorjahresfinalisten am Mittwochabend (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky) klarer Favorit. Real und Juve, das bislang nur 1996 die Champions League gewonnen hat, standen sich bereits 1998 in Amsterdam in einem Königsklassen-Finale gegenüber. Damals gewann Rekordsieger Real 1:0.

Khedira mit Oberschenkelproblemen raus

Khedira gewann bereits 2014 mit den Königlichen den wichtigsten Titel im europäischen Vereinsfußball. Zudem könnte Juve als erstes italienisches Team seit Inter Mailand 2010 wieder das Triple gewinnen.

Gegen Monaco konnte Khedira, der im Hinspiel gesperrt war, nur kurz seine außerordentlichen Qualitäten unterstreichen. Der 30-Jährige war zunächst wie immer im Mittelfeld Dreh- und Angelpunkt seiner Elf, ehe er bereits nach zehn Minuten ohne Einwirkung des Gegners auf den Rasen sackte und sich den linken Oberschenkel hielt. Für Khedira kam Claudio Marchisio.

Mandzukic und Alvez treffen für Juve

Aber auch ohne Khedira hatte Juve, zuletzt 2015 im Finale der Champions League (1:3 gegen Barcelona), den französischen Tabellenführer jederzeit im Griff. Der argentinische Nationalspieler Gonzalo Higuaín, der im Hinspiel beide Treffer erzielt hatte, und Mandzuzkic vergaben in der ersten halben Stunde gute Gelegenheiten.

Nach toller Vorarbeit von Alvez, der schon in Monaco die beiden Trefer von Higuain vorbereitet hatte, gelang dann dem früheren Wolfsburger- und Bayern-Torjäger Mandzukic die verdiente Führung. Vor der Pause machte der Brasilianer Alvez dann mit einem Traumtor frühzeitig alles klar.

Juve am Wochenende schon Meister?

Nach dem Seitenwechsel tat Juve vor 40.244 Zuschauern angesichts der bevorstehenden Aufgaben nicht mehr als nötig. Monaco, auf dessen Seite Ausnahmetalent Mbappe bis zu seinem Treffer kaum zu sehen war, konnte die Gastgeber zunächst nicht in Verlegenheit bringen. AS-Torwart Danijel Subasic verhinderte unter anderem gegen Mandzukic einen höheren Rückstand seines Teams, ehe Monaco im Anschluss an eine Ecke doch noch traf. 

Juventus kann am kommenden Sonntag (ab 20.45 Uhr, live auf DAZN) in der Serie A im Topspiel bei Verfolger AS Rom um Nationalspieler Antonio Rüdiger den sechsten Meistertitel in Folge perfekt machen. Zudem steht die "Alte Dame" noch im italienischen Pokalfinale gegen Lazio Rom, das eigentlich für den 2. Juni terminiert war und nun verschoben werden muss.

[sid]

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin darf weiter vom ersten Triple der Vereinsgeschichte träumen. Das Team um Weltmeister Sami Khedira und Torwart-Legende Gianluigi Buffon setzte sich im Halbfinalrückspiel der Champions League gegen AS Monaco 2:1 (2:0) durch und zog dadurch nach dem 2:0 im Hinspiel als erstes Team in das Endspiel am 3. Juni in Cardiff ein. Die Treffer für die Gastgeber erzielten der frühere Bundesligaprofi Mario Mandzukic (33.) und Dani Alves (44.). Für die Gäste verkürzte Shootingstar Kylian Mbappe (69.).

Im Nationalstadion von Wales trifft Juve, das bereits in der zehnten Minute den offensichtlich am linken Oberschenkel verletzten Khedira ersetzen musste, auf Titelverteidiger Real Madrid oder Atletico Madrid. Die Königlichen um Khediras Nationalmannschaftskollegen Toni Kroos sind nach einem 3:0 im Hinspiel gegen den Stadtrivalen Atletico auch im Rückspiel beim Vorjahresfinalisten am Mittwochabend (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky) klarer Favorit. Real und Juve, das bislang nur 1996 die Champions League gewonnen hat, standen sich bereits 1998 in Amsterdam in einem Königsklassen-Finale gegenüber. Damals gewann Rekordsieger Real 1:0.

Khedira mit Oberschenkelproblemen raus

Khedira gewann bereits 2014 mit den Königlichen den wichtigsten Titel im europäischen Vereinsfußball. Zudem könnte Juve als erstes italienisches Team seit Inter Mailand 2010 wieder das Triple gewinnen.

Gegen Monaco konnte Khedira, der im Hinspiel gesperrt war, nur kurz seine außerordentlichen Qualitäten unterstreichen. Der 30-Jährige war zunächst wie immer im Mittelfeld Dreh- und Angelpunkt seiner Elf, ehe er bereits nach zehn Minuten ohne Einwirkung des Gegners auf den Rasen sackte und sich den linken Oberschenkel hielt. Für Khedira kam Claudio Marchisio.

Mandzukic und Alvez treffen für Juve

Aber auch ohne Khedira hatte Juve, zuletzt 2015 im Finale der Champions League (1:3 gegen Barcelona), den französischen Tabellenführer jederzeit im Griff. Der argentinische Nationalspieler Gonzalo Higuaín, der im Hinspiel beide Treffer erzielt hatte, und Mandzuzkic vergaben in der ersten halben Stunde gute Gelegenheiten.

Nach toller Vorarbeit von Alvez, der schon in Monaco die beiden Trefer von Higuain vorbereitet hatte, gelang dann dem früheren Wolfsburger- und Bayern-Torjäger Mandzukic die verdiente Führung. Vor der Pause machte der Brasilianer Alvez dann mit einem Traumtor frühzeitig alles klar.

Juve am Wochenende schon Meister?

Nach dem Seitenwechsel tat Juve vor 40.244 Zuschauern angesichts der bevorstehenden Aufgaben nicht mehr als nötig. Monaco, auf dessen Seite Ausnahmetalent Mbappe bis zu seinem Treffer kaum zu sehen war, konnte die Gastgeber zunächst nicht in Verlegenheit bringen. AS-Torwart Danijel Subasic verhinderte unter anderem gegen Mandzukic einen höheren Rückstand seines Teams, ehe Monaco im Anschluss an eine Ecke doch noch traf. 

Juventus kann am kommenden Sonntag (ab 20.45 Uhr, live auf DAZN) in der Serie A im Topspiel bei Verfolger AS Rom um Nationalspieler Antonio Rüdiger den sechsten Meistertitel in Folge perfekt machen. Zudem steht die "Alte Dame" noch im italienischen Pokalfinale gegen Lazio Rom, das eigentlich für den 2. Juni terminiert war und nun verschoben werden muss.

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