2:1 in Paris reicht nicht: Wolfsburg verpasst das Finale

Der VfL Wolfsburg hat die Überraschung im Halbfinale der Champions League der Frauen verpasst: Die Mannschaft von Ralf Kellermann siegte zwar im Rückspiel bei Paris St. Germain 2:1 (0:1), doch der Erfolg reichte nicht aus. Damit ist der Titelverteidiger und amtierende deutsche Meister in der Runde der letzten Vier ausgeschieden. Die Wolfsburgerinnen hatten im Hinspiel vor einer Woche im eigenen Stadion eine 0:2 (0:2)-Niederlage einstecken müssen.

Somit trifft der 1. FFC Frankfurt, der am Samstag nach einem 6:0 gegen Bröndby IF den Finaleinzug perfekt machte, am 14. Mai in Berlin auf den französischen Vizemeister, bei dem fünf deutschen Legionärinnen im Kader stehen. Der Finaleinzug ist der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

Wolfsburger-Joker treffen

Nach der frühen Pariser Führung durch Aurélie Kaci (6.) trafen die beiden Joker Martina Müller (71.) und Zsanett Jakabfi (74.) im Stade Charléty für den zweimaligen Champion, der in dieser Spielzeit noch die Chance auf zwei Titel hat. Im DFB-Pokalfinale trifft Wolfsburg am Freitag auf Turbine Potsdam und reist neun Tage später als Tabellenführer zum Bundesliga-Showdown nach Frankfurt.

Wolfsburg setzte die PSG-Abwehr um Europameisterin Annike Krahn in der Innenverteidigung im gesamten Spielverlauf mit wütenden Angriffen immer wieder unter Druck, ging mit seinen guten Chancen bis zur Schlussphase aber ungewohnt fahrlässig um. Die Gastgeberinnen, bei denen Fatmire Alushi (62.) und Linda Bresonik (81.) eingewechselt wurden, gerieten zusehends ins Schwimmen, so dass Wolfsburg nach dem Doppelschlag noch einmal neue Hoffnung schöpfte.

[sid]

Der VfL Wolfsburg hat die Überraschung im Halbfinale der Champions League der Frauen verpasst: Die Mannschaft von Ralf Kellermann siegte zwar im Rückspiel bei Paris St. Germain 2:1 (0:1), doch der Erfolg reichte nicht aus. Damit ist der Titelverteidiger und amtierende deutsche Meister in der Runde der letzten Vier ausgeschieden. Die Wolfsburgerinnen hatten im Hinspiel vor einer Woche im eigenen Stadion eine 0:2 (0:2)-Niederlage einstecken müssen.

Somit trifft der 1. FFC Frankfurt, der am Samstag nach einem 6:0 gegen Bröndby IF den Finaleinzug perfekt machte, am 14. Mai in Berlin auf den französischen Vizemeister, bei dem fünf deutschen Legionärinnen im Kader stehen. Der Finaleinzug ist der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

Wolfsburger-Joker treffen

Nach der frühen Pariser Führung durch Aurélie Kaci (6.) trafen die beiden Joker Martina Müller (71.) und Zsanett Jakabfi (74.) im Stade Charléty für den zweimaligen Champion, der in dieser Spielzeit noch die Chance auf zwei Titel hat. Im DFB-Pokalfinale trifft Wolfsburg am Freitag auf Turbine Potsdam und reist neun Tage später als Tabellenführer zum Bundesliga-Showdown nach Frankfurt.

Wolfsburg setzte die PSG-Abwehr um Europameisterin Annike Krahn in der Innenverteidigung im gesamten Spielverlauf mit wütenden Angriffen immer wieder unter Druck, ging mit seinen guten Chancen bis zur Schlussphase aber ungewohnt fahrlässig um. Die Gastgeberinnen, bei denen Fatmire Alushi (62.) und Linda Bresonik (81.) eingewechselt wurden, gerieten zusehends ins Schwimmen, so dass Wolfsburg nach dem Doppelschlag noch einmal neue Hoffnung schöpfte.