2:0 in Jena: Turbine stürmt an die Tabellenspitze

Der sechsmalige Meister 1. FFC Turbine Potsdam hat am zwölften Spieltag zumindest für 22 Stunden die Tabellenführung der Frauen-Bundesliga übernommen. Die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder setzte sich im Ostderby beim FF USV Jena mit 2:0 (1:0) durch und erhöhte sein Punktekonto auf 29. Am Sonntag (11 Uhr) erhält der bisherige Primus 1. FFC Frankfurt (27) gegen den SC Freiburg die Chance zu reagieren. Jena bleibt Fünfter.

Die Gäste erwischten im Ernst-Abbe-Sportfeld einen Traumstart und gingen durch Julia Simic (4.) eher unabsichtlich in Führung. Die 23-Jährige rutschte bei ihrem Schussversuch aus 18 Metern weg, traf den Ball in Rücklage aber so, dass der Ball ins untere linke Eck hoppelte. Jena ließ sich vom frühen Schock nicht beeindrucken und lieferte sich in der ersten Halbzeit mit dem Selbstvertrauen des 4:1-Heimerfolgs gegen Hoffenheim im Rücken einen munteren Schlagabtausch.

In Hälfte zwei ein ähnliches Bild. Jena agierte mit Dampf nach vorne, das Tor fiel jedoch auf der anderen Seite: Genoveva Anonma (56.) stand nach einer Hereingabe von Lisa Evans goldrichtig und nickte aus acht Metern zum 2:0 ein. In der Schlussminute hätte Simic beinahe noch ein drittes Tor nachgelegt, doch ihr Distanzschuss landete auf der Querlatte.

Turbine gelang somit der insgesamt elfte Sieg im zwölften Spiel gegen die Jenaerinnen.

[sid/bt]

Der sechsmalige Meister 1. FFC Turbine Potsdam hat am zwölften Spieltag zumindest für 22 Stunden die Tabellenführung der Frauen-Bundesliga übernommen. Die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder setzte sich im Ostderby beim FF USV Jena mit 2:0 (1:0) durch und erhöhte sein Punktekonto auf 29. Am Sonntag (11 Uhr) erhält der bisherige Primus 1. FFC Frankfurt (27) gegen den SC Freiburg die Chance zu reagieren. Jena bleibt Fünfter.

Die Gäste erwischten im Ernst-Abbe-Sportfeld einen Traumstart und gingen durch Julia Simic (4.) eher unabsichtlich in Führung. Die 23-Jährige rutschte bei ihrem Schussversuch aus 18 Metern weg, traf den Ball in Rücklage aber so, dass der Ball ins untere linke Eck hoppelte. Jena ließ sich vom frühen Schock nicht beeindrucken und lieferte sich in der ersten Halbzeit mit dem Selbstvertrauen des 4:1-Heimerfolgs gegen Hoffenheim im Rücken einen munteren Schlagabtausch.

In Hälfte zwei ein ähnliches Bild. Jena agierte mit Dampf nach vorne, das Tor fiel jedoch auf der anderen Seite: Genoveva Anonma (56.) stand nach einer Hereingabe von Lisa Evans goldrichtig und nickte aus acht Metern zum 2:0 ein. In der Schlussminute hätte Simic beinahe noch ein drittes Tor nachgelegt, doch ihr Distanzschuss landete auf der Querlatte.

Turbine gelang somit der insgesamt elfte Sieg im zwölften Spiel gegen die Jenaerinnen.