2. Frauen-Bundesliga: Meppen erwartet Aufsteiger Union Berlin

Der in die Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga mit einem 1:1 gegen den VfL Wolfsburg II in die neue Saison gestartete Aufsteiger 1. FC Union Berlin steht in den kommenden Wochen vor hohen Hürden. Hintereinander bekommen es die "Eisernen" auswärts mit dem SV Meppen heute (ab 11 Uhr) und dem Meister 1. FFC Turbine Potsdam II (21. September) zu tun. "Schon der SV Meppen, der über eine eingespielte Mannschaft verfügt, wird ein ganz anderes Kaliber als Wolfsburg", sagt Union-Trainer Steffen Beck vor dem 2. Spieltag gegenüber DFB.de.

Für die Partie beim Tabellenvierten der Vorsaison kündigte Beck einige Veränderungen in seiner Startformation an. Mit Ausnahme der langzeitverletzten Marie Weidt stehen alle Spielerinnen zur Verfügung. Beck: "Wir möchten es dem SVM so schwer wie möglich machen. Ein erneutes Remis wäre ein Erfolg."

Die Emsländerinnen nehmen sich derweil nach dem 2:0 in Potsdam den Beginn einer Serie vor. "Die starke Leistung des ersten Saisonspiels wollen wir bestätigen. Wir stellen uns auf einen eher defensiv ausgerichteten Gegner ein, müssen deshalb andere Mittel und Lösungen finden", so Meppens Trainer Tommy Stroot.

Mit dem FSV Gütersloh, der sich durch einen 4:0-Auftaktsieg beim FFV Leipzig die erste Tabellenführung gesichert hatte, und dem SV Werder Bremen treffen heute (ab 12 Uhr) zwei Aufstiegsanwärter aufeinander. Die von Chadia Freyhat trainierten Gäste legten mit dem 4:2 gegen den 1. FC Lübars ebenfalls einen starken Start hin. Torreich ging es auch in den beiden Duellen in der abgelaufenen Spielzeit zu. Die Mannschaft von FSV-Trainer Ralf Lietz und die Bremerinnen gewannen ihr Heimspiel jeweils 4:2. Die Grün-Weißen treten mit der ehemaligen Gütersloherin Maren Wallenhorst an.

BVC-Trainerin Schulte erwartet "Gradmesser" gegen Bochum

Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg empfängt heute (ab 14 Uhr) erstmals in einem Ligaspiel den VfL Bochum, der vor Saisonbeginn vom Süden in die Nord-Staffel gewechselt war. Beide Mannschaften waren mit einem Dreier gestartet. Für BVC-Trainerin Tanja Schulte ist der Gegner kein Unbekannter. "Ich habe für die beiden Vorgängervereine selbst noch gespielt. Die Partie gegen den VfL wird für uns ein Gradmesser, der uns zeigen wird, auf welchem Leistungsstand wir uns befinden", so die gebürtige Bochumerin, die einen Platz unter den ersten vier Mannschaften als Saisonziel ausgegeben hat, im Gespräch mit DFB.de.

Cloppenburgs neue kroatische Stürmerin Katarina Kolar steht vor ihrem Debüt. Die 24-Jährige musste nach ihrer Verpflichtung wegen einer Fußverletzung zunächst mehrere Wochen pausieren. Ebenfalls neu beim BVC ist die Bulgarin Velislava Dimitrova, die zuletzt für den Ligakonkurrenten Magdeburger FFC am Ball war.

Wenn der 1. FC Lübars gleichzeitig den Magdeburger FFC erwartet, stehen sich zwei Verlierer des ersten Spieltags gegenüber. Die Bilanz in den zurückliegenden zehn Duellen beider Mannschaften ist fast ausgeglichen. Vier FCL-Siege stehen drei vollen Erfolgen der Magdeburgerinnen gegenüber. Außerdem gab es drei Unentschieden.

Im ersten Auswärtsspiel unter dem neuen Trainer Thomas Matheja bekommt es der FFV Leipzig ebenfalls heute (ab 14 Uhr) mit dem VfL Wolfsburg II zu tun. Bei der Reserve des Champions League-Siegers hoffen die Sächsinnen auf die ersten Punkte und auch den ersten Torerfolg in der neuen Saison. An die beiden Begegnungen mit Leipzig in der vergangenen Spielzeit (0:3/1:3) haben die VfL-Frauen keine guten Erinnerungen.



Der in die Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga mit einem 1:1 gegen den VfL Wolfsburg II in die neue Saison gestartete Aufsteiger 1. FC Union Berlin steht in den kommenden Wochen vor hohen Hürden. Hintereinander bekommen es die "Eisernen" auswärts mit dem SV Meppen heute (ab 11 Uhr) und dem Meister 1. FFC Turbine Potsdam II (21. September) zu tun. "Schon der SV Meppen, der über eine eingespielte Mannschaft verfügt, wird ein ganz anderes Kaliber als Wolfsburg", sagt Union-Trainer Steffen Beck vor dem 2. Spieltag gegenüber DFB.de.

Für die Partie beim Tabellenvierten der Vorsaison kündigte Beck einige Veränderungen in seiner Startformation an. Mit Ausnahme der langzeitverletzten Marie Weidt stehen alle Spielerinnen zur Verfügung. Beck: "Wir möchten es dem SVM so schwer wie möglich machen. Ein erneutes Remis wäre ein Erfolg."

Die Emsländerinnen nehmen sich derweil nach dem 2:0 in Potsdam den Beginn einer Serie vor. "Die starke Leistung des ersten Saisonspiels wollen wir bestätigen. Wir stellen uns auf einen eher defensiv ausgerichteten Gegner ein, müssen deshalb andere Mittel und Lösungen finden", so Meppens Trainer Tommy Stroot.

Mit dem FSV Gütersloh, der sich durch einen 4:0-Auftaktsieg beim FFV Leipzig die erste Tabellenführung gesichert hatte, und dem SV Werder Bremen treffen heute (ab 12 Uhr) zwei Aufstiegsanwärter aufeinander. Die von Chadia Freyhat trainierten Gäste legten mit dem 4:2 gegen den 1. FC Lübars ebenfalls einen starken Start hin. Torreich ging es auch in den beiden Duellen in der abgelaufenen Spielzeit zu. Die Mannschaft von FSV-Trainer Ralf Lietz und die Bremerinnen gewannen ihr Heimspiel jeweils 4:2. Die Grün-Weißen treten mit der ehemaligen Gütersloherin Maren Wallenhorst an.

BVC-Trainerin Schulte erwartet "Gradmesser" gegen Bochum

Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg empfängt heute (ab 14 Uhr) erstmals in einem Ligaspiel den VfL Bochum, der vor Saisonbeginn vom Süden in die Nord-Staffel gewechselt war. Beide Mannschaften waren mit einem Dreier gestartet. Für BVC-Trainerin Tanja Schulte ist der Gegner kein Unbekannter. "Ich habe für die beiden Vorgängervereine selbst noch gespielt. Die Partie gegen den VfL wird für uns ein Gradmesser, der uns zeigen wird, auf welchem Leistungsstand wir uns befinden", so die gebürtige Bochumerin, die einen Platz unter den ersten vier Mannschaften als Saisonziel ausgegeben hat, im Gespräch mit DFB.de.

Cloppenburgs neue kroatische Stürmerin Katarina Kolar steht vor ihrem Debüt. Die 24-Jährige musste nach ihrer Verpflichtung wegen einer Fußverletzung zunächst mehrere Wochen pausieren. Ebenfalls neu beim BVC ist die Bulgarin Velislava Dimitrova, die zuletzt für den Ligakonkurrenten Magdeburger FFC am Ball war.

Wenn der 1. FC Lübars gleichzeitig den Magdeburger FFC erwartet, stehen sich zwei Verlierer des ersten Spieltags gegenüber. Die Bilanz in den zurückliegenden zehn Duellen beider Mannschaften ist fast ausgeglichen. Vier FCL-Siege stehen drei vollen Erfolgen der Magdeburgerinnen gegenüber. Außerdem gab es drei Unentschieden.

Im ersten Auswärtsspiel unter dem neuen Trainer Thomas Matheja bekommt es der FFV Leipzig ebenfalls heute (ab 14 Uhr) mit dem VfL Wolfsburg II zu tun. Bei der Reserve des Champions League-Siegers hoffen die Sächsinnen auf die ersten Punkte und auch den ersten Torerfolg in der neuen Saison. An die beiden Begegnungen mit Leipzig in der vergangenen Spielzeit (0:3/1:3) haben die VfL-Frauen keine guten Erinnerungen.

Von einem ungewohnten Abstiegsplatz aus geht der aktuelle Meister 1. FFC Turbine Potsdam II in den zweiten Spieltag. Im Spiel beim Aufsteiger Holstein Kiel möchte die Mannschaft von Turbine-Trainer Thomas Kandler, die zum Auftakt dem SV Meppen 0:2 unterlag, wieder zu ihrer starken Form aus der Vorsaison zurückfinden. Für die "Störchinnen" aus Kiel geht es ebenfalls darum, einen Fehlstart mit zwei Niederlagen zu vermeiden.

Süd: Bärbel Petzold ehrt Saarbrückens Torjägerin Schatton

Im ersten Auswärtsspiel seit dem Aufstieg ist Alemannia Aachen am 2. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga Süd heute ab 14 Uhr beim 1. FC Saarbrücken zu Gast. Die Aachenerinnen von Trainer Steve Briese starten nach dem 1:4 gegen den FC Bayern München II als Schlusslicht in ihre zweite Partie. Auch für die Saarländerinnen verlief der Auftakt (0:2 beim 1. FC Köln) nicht nach Wunsch.

Für Besserung beim FCS will auch Torjägerin Sarah Schatton sorgen. Die gebürtige Berlinerin hatte sich zusammen mit Ilaria Mauro vom Bundesliga-Aufsteiger SC Sand (jeweils 24 Treffer) die Torjägerkrone in der Süd-Staffel gesichert und wird dafür vor dem Anpfiff von Bärbel Petzold, Mitglied im Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball beim DFB, ausgezeichnet.

Für den 1. FC Köln, der seine "Mission“" Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga durch ein 2:0 gegen Saarbrücken erfolgreich begonnen hatte, geht es mit einem weiteren Heimauftritt weiter. Gegner ist am Sonntag (ab 14 Uhr) der 1. FFC Niederkirchen. Die Gäste müssen besonders auf die neue FC-Stürmerin Lise Munk aufpassen, die bei ihrem Debüt auf Anhieb erfolgreich war. "Das Wichtigste war, dass wir als Mannschaft gekämpft haben. Ich möchte mit meinen Toren zum Aufstieg beitragen", so die Dänin.

Sindelfingen ohne Selensky gegen Würzburg

Der Bundesliga-Absteiger VfL Sindelfingen und der ETSV Würzburg, die ab 14 Uhr aufeinandertreffen, warten vor ihrem zweiten Auftritt jeweils noch auf die ersten Tore und Punkte. Das neue VfL-Trainergespann mit Saban Uzun und Alexander Schick muss mit Anja Selensky ihre Spielführerin ersetzen. Die Mittelfeldspielerin hatte sich in der Partie beim 1. FFC Frankfurt (0:2) die Gelb-Rote Karte eingehandelt.

Bei der Heimpremiere seines neuen Trainers Peter Kosturkov ist der TSV Crailsheim gleichzeitig gegen den Aufsteiger 1899 Hoffenheim II gefordert. "Wir müssen noch ballsicherer werden und vor allem beim zu erwartenden Pressing des Gegners kühlen Kopf bewahren", betont der bulgarische Trainer. Die Kraichgauerinnen kommen unter anderem mit der ehemaligen TSV-Stürmerin Annika Eberhardt nach Crailsheim.

Der dritte Aufsteiger 1. FFC Montabaur erwartet ebenfalls heute (ab 14 Uhr) den SV Weinberg und damit voraussichtlich einen direkten Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib. Beide Mannschaften schafften zum Saisonauftakt jeweils ein Remis und stehen sich nun erstmals in einer Ligapartie gegenüber. FFC-Trainer Dietmar Krämer stehen die genesenen Elisa Karbach und Hannah Puderbach wieder zur Verfügung.