2. FBL: Turbine-Reserve festigt die Tabellenführung

Die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam bleibt Spitzenreiter in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler gewann am achten Spieltag das Nachbarschaftsduell gegen den 1. FC Lübars 4:1 (3:0) und fuhr damit den siebten Dreier im achten Saisonspiel ein. Vor eigenem Publikum sind die "Torbienen" weiterhin verlustpunktfrei.

Schon in der ersten Halbzeit sorgten Liesa Seifert (20.), Inka Wesely (28.) und Josephine Schlanke (42.) für klare Verhältnisse. Nach der Pause baute erneut Seifert (63.) den Vorsprung auf 4:0 aus, ehe Jana Sedlackova (77.) den einzigen Treffer der Gäste zum Endstand erzielte. Lübars rangiert weiterhin nur knapp über der Abstiegszone.

Bundesliga-Absteiger FSV Gütersloh 2009 hält dank des 7:0 (4:0)-Auswärtssieges beim Tabellenletzten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf weiter Anschluss an die Spitze. Aus ihren vergangenen sechs Begegnungen sammelten die Ostwestfälinnen damit 13 Punkte.

Marion Gröbner (13./20.), Birgitta Schmücker (28.), Josephine Giard (33.), Wiebke Tepe (47.), Jaqueline Dünker (69.) und Marie Pollmann (78.) trugen sich für die Mannschaft von FSV-Trainer Ralf Lietz in die Torschützenliste ein. Die Gastgeberinnen aus Hohen Neuendorf mussten ihre siebte Niederlage in Serie hinnehmen.

Leipzigs "Joker" Görner sticht in der Nachspielzeit

Seinen guten Lauf setzte der FFV Leipzig auch am achten Spieltag fort, blieb mit dem 3:2 (1:0) bei der Reserve des FF USV Jena zum fünften Mal in Folge ohne Niederlage und stellte den Anschluss an die Spitzengruppe her. Die Thüringerinnen mussten dagegen ihre fünfte Niederlage aus den vergangenen sechs Begegnungen hinnehmen.

Nach der Leipziger Führung durch Angelina Lübcke (17.) wendete Jena zunächst das Blatt und lag nach einem Doppelpack von Marie-Kristin von Carlsburg (46./74.) bis kurz vor dem Schlusspfiff vorn. Dann aber schlug der FFV zurück und sicherte sich durch Treffer von Marie-Luise Herrmann (89.) und der eingewechselten Sophie Görner (90.+2) den vierten Dreier in dieser Saison.

Neuling FC Viktoria 1889 Berlin muss weiter auf seinen ersten Sieg in der zweithöchsten deutschen Spielklasse warten und bleibt nach dem 0:4 (0:2) gegen den SV Werder Bremen auf einem Abstiegsplatz. Die Gäste von der Weser fuhren im achten Saisonspiel ihren vierten Sieg ein und richten den Blick wieder nach oben.

Stephanie Goddard (4.) und Cindy König (37.), die jeweils zum achten Mal in dieser Saison erfolgreich waren, brachten die Mannschaft von Werder-Trainerin Chadia Freyhat auf die Siegerstraße. Die eingewechselte Anna Mirbach (86.) und Manjou Wilde (90.) sorgten in der Schlussphase für die Entscheidung.

Herforder SV gewinnt Verfolgerduell in Meppen



Die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam bleibt Spitzenreiter in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler gewann am achten Spieltag das Nachbarschaftsduell gegen den 1. FC Lübars 4:1 (3:0) und fuhr damit den siebten Dreier im achten Saisonspiel ein. Vor eigenem Publikum sind die "Torbienen" weiterhin verlustpunktfrei.

Schon in der ersten Halbzeit sorgten Liesa Seifert (20.), Inka Wesely (28.) und Josephine Schlanke (42.) für klare Verhältnisse. Nach der Pause baute erneut Seifert (63.) den Vorsprung auf 4:0 aus, ehe Jana Sedlackova (77.) den einzigen Treffer der Gäste zum Endstand erzielte. Lübars rangiert weiterhin nur knapp über der Abstiegszone.

Bundesliga-Absteiger FSV Gütersloh 2009 hält dank des 7:0 (4:0)-Auswärtssieges beim Tabellenletzten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf weiter Anschluss an die Spitze. Aus ihren vergangenen sechs Begegnungen sammelten die Ostwestfälinnen damit 13 Punkte.

Marion Gröbner (13./20.), Birgitta Schmücker (28.), Josephine Giard (33.), Wiebke Tepe (47.), Jaqueline Dünker (69.) und Marie Pollmann (78.) trugen sich für die Mannschaft von FSV-Trainer Ralf Lietz in die Torschützenliste ein. Die Gastgeberinnen aus Hohen Neuendorf mussten ihre siebte Niederlage in Serie hinnehmen.

Leipzigs "Joker" Görner sticht in der Nachspielzeit

Seinen guten Lauf setzte der FFV Leipzig auch am achten Spieltag fort, blieb mit dem 3:2 (1:0) bei der Reserve des FF USV Jena zum fünften Mal in Folge ohne Niederlage und stellte den Anschluss an die Spitzengruppe her. Die Thüringerinnen mussten dagegen ihre fünfte Niederlage aus den vergangenen sechs Begegnungen hinnehmen.

Nach der Leipziger Führung durch Angelina Lübcke (17.) wendete Jena zunächst das Blatt und lag nach einem Doppelpack von Marie-Kristin von Carlsburg (46./74.) bis kurz vor dem Schlusspfiff vorn. Dann aber schlug der FFV zurück und sicherte sich durch Treffer von Marie-Luise Herrmann (89.) und der eingewechselten Sophie Görner (90.+2) den vierten Dreier in dieser Saison.

Neuling FC Viktoria 1889 Berlin muss weiter auf seinen ersten Sieg in der zweithöchsten deutschen Spielklasse warten und bleibt nach dem 0:4 (0:2) gegen den SV Werder Bremen auf einem Abstiegsplatz. Die Gäste von der Weser fuhren im achten Saisonspiel ihren vierten Sieg ein und richten den Blick wieder nach oben.

Stephanie Goddard (4.) und Cindy König (37.), die jeweils zum achten Mal in dieser Saison erfolgreich waren, brachten die Mannschaft von Werder-Trainerin Chadia Freyhat auf die Siegerstraße. Die eingewechselte Anna Mirbach (86.) und Manjou Wilde (90.) sorgten in der Schlussphase für die Entscheidung.

Herforder SV gewinnt Verfolgerduell in Meppen

Im Verfolgerduell zwischen dem SV Meppen und dem Herforder SV setzten sich die Gäste aus Ostwestfalen 2:0 (1:0) durch und festigten den zweiten Tabellenplatz, der aktuell zum Sprung in die Frauen-Bundesliga reichen würde, da Turbine Potsdam II nicht aufstiegsberechtigt ist. Mit jetzt 18 Punkten weist die Mannschaft von Trainer Jürgen Prüfer weiterhin zwei Zähler Vorsprung vor dem drittplatzierten Nachbarn aus Gütersloh auf.

Kirsten Nesse (15.) stellte für den HSV die Weichen auf Sieg, Deniz Harbert (83.) machte alles klar. Damit bleibt Herford weiterhin als einzige Mannschaft der Liga ungeschlagen. Der SV Meppen musste dagegen die zweite Niederlage in Folge hinnehmen. Der Rückstand auf Herford vergrößerte sich auf sechs Punkte.

Der Magdeburger FFC belegt nach der 0:3 (0:1)-Heimniederlage gegen Aufsteiger VfL Wolfsburg II weiterhin den Relegationsplatz zehn. Desire Oparanozie (31./56.) steuerte zwei Treffer zum Auswärtssieg der "Wölfinnen" bei, außerdem war Andrea Wilkens (49.) erfolgreich. Die VfL-Reserve beendete eine Negativserie von vier Begegnungen ohne dreifachen Punktgewinn und rückte auf den vierten Tabellenplatz vor.

Süd: Spitzenreiter Köln fährt achten Sieg im achten Spiel ein

Seine makellose Bilanz in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga baute der Spitzenreiter 1. FC Köln auch am achten Spieltag weiter aus. Das ungefährdete 6:0 (3:0) gegen den TSV Crailsheim war für die Mannschaft von Trainer Willi Breuer der achte Sieg im achten Spiel.

Als dreifache Torschützin für die "Geißböcke" glänzte Mandana Knopf (13./42./65.). Die langjährige Nationalstürmerin Inka Grings (39./88.) war zweimal erfolgreich und kommt damit bereits auf neun Treffer in dieser Saison. Außerdem traf die eingewechselte Alice Hüttebräucker (86.) und erzielte ihr zweites Zweitliga-Tor.

Im Aufsteigerduell kam der VfL Bochum zu einem 6:1 (1:0)-Kantersieg beim SV Weinberg und setzte sich in der oberen Tabellenhälfte fest. Für die Blau-Weißen war es der erste Auswärtserfolg der Saison.

Die Bochumer 1:0-Führung durch Dörthe Hoppius (45.) konnte Nina Heisel (56.) zwar noch für die Gastgeberinnen ausgleichen. In der Schlussphase schraubten jedoch die dreimalige Torschützin Sarah Grünheid (62./80./90.) sowie erneut Hoppius (83.) und Theresa Gosch (86.) das Ergebnis in die Höhe. Bereits in der zweiten Runde des DFB-Pokals waren die Bochumerinnen - allerdings vor eigenem Publikum - auf den SV Weinberg getroffen und hatten sich dabei erst nach Verlängerung 3:1 durchgesetzt.

SC Sand bleibt "Geißböcken" auf den Fersen

Der Tabellenzweite SC Sand bleibt dem 1. FC Köln dicht auf den Fersen. Nach dem 7:0 (1:0) gegen Schlusslicht TuS Wörrstadt hat die Mannschaft von Trainer Dieter Wendling nach acht Partien 22 von 24 möglichen Punkten auf dem Konto. Die Gäste müssen dagegen weiterhin auf ihren ersten Zähler in der zweithöchsten deutschen Spielklasse warten.

In der ersten Halbzeit traf nur Ilaria Mauro (18.) für den Favoriten, nach der Pause schraubten jedoch Stephanie Wendlinger (49.), Allison Scurich (60.), erneut Mauro (63.), Anne van Bonn (65./87.) und die eingewechselte Isabelle Meyer (82.) das Ergebnis in die Höhe. Mit nur drei Gegentoren stellt Sand nach wie vor die sicherste Hintermannschaft der Liga.

In einem bayerischen Duell bezwang die Reserve des FC Bayern München den ETSV Würzburg 4:0 (0:0) und festigte Platz drei. Für die Mannschaft von Trainerin Nathalie Bischof, die zum vierten Mal hintereinander ohne Niederlage blieb, trafen Anja Pfluger (53./68.), Elisabeth Mayr (57.) und die eingewechselte Sonja Deckers (90.+2) jeweils erst in der zweiten Halbzeit. Würzburg bleibt mit fünf Zählern auf Platz zehn, der am Saisonende die Abstiegsrelegation gegen den Drittletzten der Nord-Staffel bedeuten würde.

Niederkirchen landet Befreiungsschlag - 4:1 gegen Frankfurt

Einen Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib landete der 1. FFC 08 Niederkirchen mit dem 4:1 (2:0) gegen die Reserve des 1. FFC Frankfurt, die zuvor noch kein Auswärtsspiel verloren hatte. Silvana Arcangioli (6./90.), Jennifer Schlee (11.) und Janine Hans (78.) ließen die Gastgeberinnen jubeln, Aline Ortega Jurado (59.) gelang das zwischenzeitliche Anschlusstor. Niederkirchen baute den Vorsprung vor der Abstiegszone auf fünf Punkte aus.

Auch in seinem sechsten Saisonspiel blieb der Tabellenvorletzte SC 07 Bad Neuenahr beim 1:3 (0:0) gegen den 1. FC Saarbrücken ohne Punktgewinn. Top-Torjägerin Sarah Schatton (52., Foulelfmeter/90.) mit ihren Saisontreffern neun und zehn sowie Jacqueline De Backer (54., Foulelfmeter) waren für den FCS erfolgreich, Debora Vinci (81.) erzielte den einzigen Treffer für Bad Neuenahr. Die Gäste aus dem Saarland beendeten eine Negativserie von zuletzt drei Niederlagen hintereinander.