2. FBL: Gütersloh nach 3:0 in Meppen kurz vor dem Aufstieg

Der FSV Gütersloh 2009 ist dem Aufstieg in die Frauen-Bundesliga einen großen Schritt näher gekommen. Die Mannschaft von Trainer Markus Graskamp kam am 19. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga zu einem 3:0 (1:0)-Auswärtssieg und profitierte gleichzeitig vom 0:1 (0:0)-Ausrutscher des direkten Konkurrenten BV Cloppenburg beim FCR 2001 Duisburg II.

Als Tabellenzweiter hinter der nicht aufstiegsberechtigten Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam hat der FSV Gütersloh drei Spieltage vor dem Saisonende jetzt sechs Punkte Vorsprung vor dem BV Cloppenburg. Damit fehlen den Ostwestfälinnen nur noch vier Zähler, um den Aufstieg perfekt zu machen.

In Meppen leitete Birgitta Schmücker (13.) mit ihrem frühen Führungstreffer den Gütersloher "Dreier" ein. In der zweiten Halbzeit machten Nina Claassen (61.) und Lina Magull (82.) für den FSV alles klar.

Für den überraschenden Duisburger Heimsieg gegen den BV Cloppenburg sorgte Julia Debitzki (61.), die das einzige Tor der Partie erzielte. Die FCR-Reserve schaffte mit ihrem fünften Saisonsieg den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz.

Der Tabellenvierte Herforder SV besitzt trotz des 4:1 (3:0)-Heimsieges gegen den Magdeburger FFC bei acht Punkten Rückstand auf Gütersloh nur noch theoretische Chancen auf den direkten Wiederaufstieg. Marion Gröbner (8.), Lena Wermelt (27.), Anna Laue (44.) und Giustina Ronzetti (80.) trugen sich für Herford in die Torschützenliste ein, Katja Grabowitsch (57.) konnte zwischenzeitlich für Magdeburg verkürzen. Die Gäste sind im Rennen um den Klassenverbleib bei drei Zählern Abstand noch nicht auf der sicheren Seite.

Mellendorfer TV steht als erster Absteiger fest

Der Tabellenletzte Mellendorfer TV steht nach dem 1:2 (0:0) beim 1. FC Lübars als erster Absteiger fest. Es war die elfte Niederlage in Serie und das 15. Spiel ohne Sieg. Dabei verpasste die Mannschaft von Trainer Lutz Koch eine Überraschung allerdings nur knapp. Bis kurz vor Schluss hatte der MTV durch ein Tor von Aileen Osterwold (62.) 1:0 geführt. Dann aber wendeten Franziska Liepack (89.) und die eingewechselte Chantal Willers (90.+2) noch das Blatt.

Mit dem zweiten Sieg hintereinander verbesserte der FFC Oldesloe seine Chancen auf den Klassenverbleib. Vanessa Hamed (16.) traf bereits in der Anfangsphase zum 1:0 (1:0) beim SV Werder Bremen. Oldesloe rückte damit zumindest auf den Relegationsrang zehn vor.



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Der FSV Gütersloh 2009 ist dem Aufstieg in die Frauen-Bundesliga einen großen Schritt näher gekommen. Die Mannschaft von Trainer Markus Graskamp kam am 19. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga zu einem 3:0 (1:0)-Auswärtssieg und profitierte gleichzeitig vom 0:1 (0:0)-Ausrutscher des direkten Konkurrenten BV Cloppenburg beim FCR 2001 Duisburg II.

Als Tabellenzweiter hinter der nicht aufstiegsberechtigten Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam hat der FSV Gütersloh drei Spieltage vor dem Saisonende jetzt sechs Punkte Vorsprung vor dem BV Cloppenburg. Damit fehlen den Ostwestfälinnen nur noch vier Zähler, um den Aufstieg perfekt zu machen.

In Meppen leitete Birgitta Schmücker (13.) mit ihrem frühen Führungstreffer den Gütersloher "Dreier" ein. In der zweiten Halbzeit machten Nina Claassen (61.) und Lina Magull (82.) für den FSV alles klar.

Für den überraschenden Duisburger Heimsieg gegen den BV Cloppenburg sorgte Julia Debitzki (61.), die das einzige Tor der Partie erzielte. Die FCR-Reserve schaffte mit ihrem fünften Saisonsieg den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz.

Der Tabellenvierte Herforder SV besitzt trotz des 4:1 (3:0)-Heimsieges gegen den Magdeburger FFC bei acht Punkten Rückstand auf Gütersloh nur noch theoretische Chancen auf den direkten Wiederaufstieg. Marion Gröbner (8.), Lena Wermelt (27.), Anna Laue (44.) und Giustina Ronzetti (80.) trugen sich für Herford in die Torschützenliste ein, Katja Grabowitsch (57.) konnte zwischenzeitlich für Magdeburg verkürzen. Die Gäste sind im Rennen um den Klassenverbleib bei drei Zählern Abstand noch nicht auf der sicheren Seite.

Mellendorfer TV steht als erster Absteiger fest

Der Tabellenletzte Mellendorfer TV steht nach dem 1:2 (0:0) beim 1. FC Lübars als erster Absteiger fest. Es war die elfte Niederlage in Serie und das 15. Spiel ohne Sieg. Dabei verpasste die Mannschaft von Trainer Lutz Koch eine Überraschung allerdings nur knapp. Bis kurz vor Schluss hatte der MTV durch ein Tor von Aileen Osterwold (62.) 1:0 geführt. Dann aber wendeten Franziska Liepack (89.) und die eingewechselte Chantal Willers (90.+2) noch das Blatt.

Mit dem zweiten Sieg hintereinander verbesserte der FFC Oldesloe seine Chancen auf den Klassenverbleib. Vanessa Hamed (16.) traf bereits in der Anfangsphase zum 1:0 (1:0) beim SV Werder Bremen. Oldesloe rückte damit zumindest auf den Relegationsrang zehn vor.

Turbine Potsdam II hat die Tabellenführung verteidigt. Die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler kehrte durch ein 2:0 (1:0) im Reserveduell gegen den Aufsteiger USV Jena II wieder in die Erfolgsspur zurück. Rieka Windisch (6.) und Erica Dillmann (78.) sorgten eine Woche nach dem 0:1 beim BV Cloppenburg wieder für drei Punkte und den neunten Heimsieg im neunten Spiel. Jena rutschte auf einen direkten Abstiegsplatz ab.

Süd: VfL Sindelfingen muss Bundesliga-Aufstieg vertagen

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Der VfL Sindelfingen muss zumindest noch eine Woche auf den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga warten. Der ungeschlagene Spitzenreiter der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga kam am 19. Spieltag beim 1. FC Saarbrücken nur zu einem 1:1 (0:0) und verpasste damit die mögliche Entscheidung. Drei Spieltage vor Schluss hat der VfL acht Punkte Vorsprung vor dem Tabellenzweiten 1899 Hoffenheim, der gleichzeitig sein Heimspiel gegen die Zweitvertretung des 1. FFC Frankfurt 2:1 (1:0) gewann.

Mit einem verwandelten Foulelfmeter brachte Jacqueline De Backer (62.) die abstiegsbedrohten Saarländerinnen gegen Sindelfingen 1:0 in Führung. Zuvor hatte VfL-Torfrau Simone Holder wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen (61.). In Unterzahl kam der Spitzenreiter aber durch Natalia Mann (90.+1) zumindest noch zum Ausgleich.

Annika Eberhardt (23.) und Janina Meißner (64.) brachten Hoffenheim gegen die Frankfurter Reserve auf die Siegerstraße. Nationalspielerin Kim Kulig (69.), die nach ihrer langen Verletzungspause erstmals wieder ein Punktspiel für den FFC bestritt, erzielte den Anschlusstreffer für die Gäste, die erstmals nach sieben Spieltagen wieder eine Niederlage hinnehmen mussten.

Mönchengladbach landet ersten Sieg unter Kyle Berger

Mit dem ersten Sieg unter der Regie des neuen Trainers Kyle Berger festigte Borussia Mönchengladbach zumindest den Relegationsrang zehn und schaffte den Anschluss an das Tabellenmittelfeld. Im Aufsteigerduell beim SC Bad Neuenahr II setzten sich die Gladbacherinnen, die zuvor siebenmal hintereinander nicht gewonnen hatten, 2:0 (1:0) durch. Beide Treffer erzielte Eyline Lupprich (30./58.).

Für den ETSV Würzburg wird es nach dem 1:6 (1:1) gegen den 1. FC Köln schwer, den Klassenverbleib noch zu schaffen. Drei Spieltage vor dem Saisonende ist der Rückstand auf sechs Punkte angewachsen. Zwar traf zunächst Julia Manger (16.) für die Gastgeberinnen, doch dann war nur noch Köln am Zug. Rachel Rinast (29.), Nicole Bender (52./77.), Yvonne Zielinski (63./76.) und die eingewechselte Philine von Bargen (88.) erzielten die Tore.

Der FV Löchgau, der schon zuvor als Absteiger feststand, verlor gegen den 1. FFC Niederkirchen trotz einer 1:0-Führung durch Melisa Bahtanovic (7.) am Ende noch 1:7 (1:4). Allein Fabienne Schwenk (14./39./55.) war dreimal für die Gäste erfolgreich. Außerdem trafen Silvana Arcangioli (28.), Janine Hans (45.), Jasmin Wernert (68.) und Jacqueline Renner (90.) für Niederkirchen.

Der TSV Crailsheim unterlag der zweiten Mannschaft des FC Bayern München 1:3 (1:0). Nach der Halbzeitführung des TSV durch Claudia Nußelt (21.) sorgten Stefanie Mirlach (56.), Magdalena Mayr (71.) und die eingewechselte Ramona Strahl (89.) für die Wende. Die Münchnerinnen kamen dem Klassenverbleib einen großen Schritt näher.