2. FBL: FSV Gütersloh stürmt mit 15:0 an die Tabellenspitze

Der FSV Gütersloh 2009, der bereits seit einer Woche als Aufsteiger in die Frauen-Bundesliga feststeht, hat am 21. und vorletzten Spieltag jetzt auch die Tabellenführung in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga übernommen. Die Mannschaft von Trainer Markus Graskamp landete einen 15:0 (8:0)-Kantersieg gegen den Tabellenletzten Mellendorfer TV und löste die weiterhin punktgleiche Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam dank des um fünf Treffer besseren Torverhältnisses an der Spitze ab. Die "Torbienen" kamen im Reserveduell beim FCR 2001 Duisburg II zu einem 4:0 (1:0)-Auswärtssieg.

Im Rennen um die Meisterschaft muss Gütersloh im Rahmen des letzten Spieltages am Sonntag, 20. Mai, beim FFC Oldesloe antreten, der noch gegen den Abstieg kämpft. Turbine Potsdam II tritt gleichzeitig vor eigenem Publikum gegen den SV Werder Bremen an.

Vor 1502 Zuschauern im Gütersloher Heidewaldstadion trugen sich Annabel Jäger (6./25./59.) und Lina Magull (9./31., Foulelfmeter/38.) je dreimal in die Torschützenliste ein. Außerdem waren Kristina Gessat (13./88.), Franziska Bröckl (14.), Anja Barwinsky (36.), Nina Claassen (61.), die eingewechselte Nina Philipp (65./77.), Birgitta Schmücker (87.) und Leonie Bentkämper (90.) für den FSV erfolgreich.

In Duisburg trafen Lidija Kulis (35./84.) und Josephine Schlanke (57./89.) je zweimal für den bisherigen Spitzenreiter aus Potsdam. Die FCR-Reserve belegt mit 19 Punkten auch vor dem Saisonfinale einen direkten Abstiegsplatz. Der Tabellenzehnte FFC Oldesloe (20 Zähler) und der FF USV Jena II (21) sind aber für die Duisburgerinnen noch in Reichweite.

Magdeburger FFC bringt Klassenverbleib unter Dach und Fach

Dank eines 2:1 (1:1)-Heimsieges gegen den SV Meppen brachte der Magdeburger FFC den Klassenverbleib endgültig unter Dach und Fach. Stephanie Träbert (7.) und Anne Bartke (54.) ließen die Gastgeberinnen jubeln, Greta Budde (38.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich.

Weiter bangen muss der FFC Oldesloe nach dem 0:3 (0:1) beim Tabellendritten Herforder SV. Yvonne Hansmeier (38.), Marion Gröbner (55., Foulelfmeter) und Jennifer Voss (86.) erzielten die Herforder Treffer.

Der SV Werder Bremen gewann sein Heimspiel gegen die Reserve des FF USV Jena ebenfalls 3:0 (1:0). Jessica Golebiewski (20.) sorgte für die Halbzeitführung, Stephanie Goddard (71., Foulelfmeter) und Maren Wallenhorst (75.) bauten den Vorsprung nach der Pause aus.



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Der FSV Gütersloh 2009, der bereits seit einer Woche als Aufsteiger in die Frauen-Bundesliga feststeht, hat am 21. und vorletzten Spieltag jetzt auch die Tabellenführung in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga übernommen. Die Mannschaft von Trainer Markus Graskamp landete einen 15:0 (8:0)-Kantersieg gegen den Tabellenletzten Mellendorfer TV und löste die weiterhin punktgleiche Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam dank des um fünf Treffer besseren Torverhältnisses an der Spitze ab. Die "Torbienen" kamen im Reserveduell beim FCR 2001 Duisburg II zu einem 4:0 (1:0)-Auswärtssieg.

Im Rennen um die Meisterschaft muss Gütersloh im Rahmen des letzten Spieltages am Sonntag, 20. Mai, beim FFC Oldesloe antreten, der noch gegen den Abstieg kämpft. Turbine Potsdam II tritt gleichzeitig vor eigenem Publikum gegen den SV Werder Bremen an.

Vor 1502 Zuschauern im Gütersloher Heidewaldstadion trugen sich Annabel Jäger (6./25./59.) und Lina Magull (9./31., Foulelfmeter/38.) je dreimal in die Torschützenliste ein. Außerdem waren Kristina Gessat (13./88.), Franziska Bröckl (14.), Anja Barwinsky (36.), Nina Claassen (61.), die eingewechselte Nina Philipp (65./77.), Birgitta Schmücker (87.) und Leonie Bentkämper (90.) für den FSV erfolgreich.

In Duisburg trafen Lidija Kulis (35./84.) und Josephine Schlanke (57./89.) je zweimal für den bisherigen Spitzenreiter aus Potsdam. Die FCR-Reserve belegt mit 19 Punkten auch vor dem Saisonfinale einen direkten Abstiegsplatz. Der Tabellenzehnte FFC Oldesloe (20 Zähler) und der FF USV Jena II (21) sind aber für die Duisburgerinnen noch in Reichweite.

Magdeburger FFC bringt Klassenverbleib unter Dach und Fach

Dank eines 2:1 (1:1)-Heimsieges gegen den SV Meppen brachte der Magdeburger FFC den Klassenverbleib endgültig unter Dach und Fach. Stephanie Träbert (7.) und Anne Bartke (54.) ließen die Gastgeberinnen jubeln, Greta Budde (38.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich.

Weiter bangen muss der FFC Oldesloe nach dem 0:3 (0:1) beim Tabellendritten Herforder SV. Yvonne Hansmeier (38.), Marion Gröbner (55., Foulelfmeter) und Jennifer Voss (86.) erzielten die Herforder Treffer.

Der SV Werder Bremen gewann sein Heimspiel gegen die Reserve des FF USV Jena ebenfalls 3:0 (1:0). Jessica Golebiewski (20.) sorgte für die Halbzeitführung, Stephanie Goddard (71., Foulelfmeter) und Maren Wallenhorst (75.) bauten den Vorsprung nach der Pause aus.

Der 1. FC Lübars musste gegen den BV Cloppenburg zwar eine 0:5 (0:1)-Heimniederlage hinnehmen, kann aber trotzdem nicht mehr absteigen. Marie Pollmann (29.), Tanja Baumann (46.), Marta Stobba (53./66.) und Agnieszka Winczo (72.) markierten die Tore für die Gäste.

Süd: Erste Niederlage für Sindelfingen im 21. Saisonspiel

Den künftigen Frauen-Bundesligisten VfL Sindelfingen hat es im 21. Saisonspiel erwischt. Der souveräne Tabellenführer in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga musste am vorletzten Spieltag seine erste Saisonniederlage hinnehmen, verlor beim 1. FC Köln 0:1 (0:0). Den entscheidenden Treffer erzielte Nicole Bender (90.) erst kurz vor Schluss.

Sindelfingens Elf-Punkte-Vorsprung vor 1899 Hoffenheim blieb trotz der Niederlage erhalten, weil auch der Tabellenzweite beim 0:2 (0:1) gegen die Reserve des SC Bad Neuenahr leer ausging. Ein Doppelpack von Jasmin Stümper (13./76.) bescherte den Gästen nicht nur einen überraschenden Auswärtssieg, sondern vor allem den sicheren Klassenverbleib. Bei jetzt fünf Punkten Vorsprung kann Bad Neuenahr II beim Saisonfinale nicht mehr auf einen Abstiegsplatz abrutschen.

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Auch der 1. FC Saarbrücken ist nach dem 4:1 (1:0) gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München definitiv gesichert. Sarah Schatton (31./82.) und Jacqueline De Backer (55./75.) trafen jeweils zweimal für die Saarländerinnen. Alexandra Szarvas (61.) gelang der zwischenzeitliche Anschlusstreffer.

Würzburg und Mönchengladbach im Duell um Relegationsrang

Die Entscheidung, wer neben dem abgeschlagenen Tabellenletzten FV Löchgau absteigen muss und wer sich für die Relegation gegen den Drittletzten der 2. Frauen-Bundesliga Nord qualifiziert, entscheidet sich erst am letzten Spieltag zwischen den beiden jetzt punktgleichen ETSV Würzburg und Borussia Mönchengladbach (je 22 Zähler). Die Würzburgerinnen, die einen 5:1 (1:0)-Auswärtssieg beim 1. FFC Frankfurt II einfuhren, weisen die um einen Treffer bessere Tordifferenz gegenüber Gladbach auf. Die Borussia musste sich dem 1. FFC Niederkirchen 1:2 (0:2) geschlagen geben.

Matchwinnerin in Frankfurt war Würzburgs Torjägerin Julia Manger (40./50./75./85.), der gleich vier Treffer gelangen. Außerdem war Christiane Bauer (55.) für den ETSV erfolgreich. Für die Frankfurter Reserve traf nur Heidrun Sigurdardottir (83.).

Melanie Weber (13., Foulelfmeter) und Yesim Demirel (44.) brachten Niederkirchen in Mönchengladbach auf die Siegerstraße, Eyline Lupprich (90.+2) konnte nur noch verkürzen. Mit dem vierten Sieg im fünften Spiel unter seiner Regie führte der neue Trainer Andreas Hack den 1. FFC Niederkirchen am vorletzten Spieltag zum Klassenverbleib.

Am letzten Spieltag (Sonntag, 20. Mai) empfängt der ETSV Würzburg den TSV Crailsheim, Borussia Mönchengladbach muss beim Schlusslicht FV Löchgau antreten.

Crailsheim gewann sein letztes Heimspiel der Saison gegen Löchgau 3:1 (2:1). Simone Klenk (7.), Chantal Bachteler (19.) und Mirjam Steck (64.) trafen für die Gastgeberinnen, Laura Grab (39.) gelang der einzige FVL-Treffer.