1860 stoppt Fürth, Terranova schießt RWO zum Sieg

1860 München hat den Vormarsch der SpVgg Greuther Fürth gestoppt und den dritten Heimsieg in Serie gefeiert. Die "Löwen" setzten sich am 31. Spieltag der 2. Bundesliga gegen den Aufstiegskandidaten 3:0 (2:0) durch. Damit verpasste das Team von Trainer Mike Büskens den Sprung auf Relegationsplatz drei, nachdem der VfL Bochum am Donnerstag beim SC Paderborn nicht über ein 0:0 hinausgekommen war.

Dominik Stahl und zweimal Benjamin Lauth per Strafstoß sorgten für den 1860-Erfolg, die nun 46 Punkte auf dem Konto haben. Fürth bleibt mit 54 Zählern und zwei Punkten Rückstand auf die Bochumer weiterhin Tabellenvierter.

Terranova schießt RWO zum Sieg

Rot-Weiß Oberhausen hat am Ostersamstag einen wichtigen "Dreier" im Abstiegskampf geholt. Im Abstiegsduell gewannen die Rot-Weißen dank zweier Treffer von Mike Terranova 2:1 (1:1) gegen den Karlsruher SC. Mit nun 28 Zählern ist Oberhausen zwar noch 17., hat aber nach Punkten mit dem VfL Osnabrück aufgeschlossen und auf den rettenden Platz 15, den derzeit der KSC belegt, nur noch einen Zähler Rückstand.

Die Spielvereinigung entwickelte in der Allianz-Arena zu Beginn der Partie mehr Torgefahr. 1860-Torhüter Gabor Kiraly hatte nach einem Fernschuss von Leonhard Haas große Schwierigkeiten (12.). Zwei Minuten später hatte München Glück, als Antonio Rukavina einen Versuch von Nicolai Müller vor der Linie klärte (14.). Das erste Tor der Partie fiel jedoch auf der Gegenseite: Nach einem Freistoß von Daniel Halfar köpfte Stahl zum 1:0 für die Hausherren ein (26.).

Der nächste Rückschlag für Greuther Fürth folgte prompt: Mergim Mavraj holte Kevin Volland im Strafraum von den Beinen, den fälligen Strafstoß zum 2:0 (32.) verwandelte Lauth sicher. Die beste Abwehr der Liga stand weiter unsortiert. Dies hätte Volland in der 35. Minute fast zum 3:0 genutzt. Fürth suchte das Heil in der Offensive, scheiterte allerdings immer wieder an der eigenen Abschlussschwäche. So traf Müller mit einer Direktabnahme kurz vor dem Halbzeitpfiff nur die Querlatte (43.).

Fürth zum Ende nur noch zu Zehnt - Gelb-Rot für Mavraj

Nach der Halbzeitpause verpasste Lauth freistehend vor Fürth-Keeper Alexander Walke das 3:0 (51.). Milorad Pekovic verzog im Gegenzug nur knapp (55.). Ab der 69. Minute musste Fürth den Rest der Partie mit zehn Akteuren zu Ende bringen, denn Mavraj sah nach einem wiederholten Foulspiel die Gelb-Rote Karte. In der Folge fehlte den Fürthern die nötige Durchschlagskraft, um das Ergebnis noch einmal zu korrigieren. Den Schlusspunkt setzte erneut Lauth mit seinem 16. Saisontreffer (82.).



[bild1]

1860 München hat den Vormarsch der SpVgg Greuther Fürth gestoppt und den dritten Heimsieg in Serie gefeiert. Die "Löwen" setzten sich am 31. Spieltag der 2. Bundesliga gegen den Aufstiegskandidaten 3:0 (2:0) durch. Damit verpasste das Team von Trainer Mike Büskens den Sprung auf Relegationsplatz drei, nachdem der VfL Bochum am Donnerstag beim SC Paderborn nicht über ein 0:0 hinausgekommen war.

Dominik Stahl und zweimal Benjamin Lauth per Strafstoß sorgten für den 1860-Erfolg, die nun 46 Punkte auf dem Konto haben. Fürth bleibt mit 54 Zählern und zwei Punkten Rückstand auf die Bochumer weiterhin Tabellenvierter.

Terranova schießt RWO zum Sieg

Rot-Weiß Oberhausen hat am Ostersamstag einen wichtigen "Dreier" im Abstiegskampf geholt. Im Abstiegsduell gewannen die Rot-Weißen dank zweier Treffer von Mike Terranova 2:1 (1:1) gegen den Karlsruher SC. Mit nun 28 Zählern ist Oberhausen zwar noch 17., hat aber nach Punkten mit dem VfL Osnabrück aufgeschlossen und auf den rettenden Platz 15, den derzeit der KSC belegt, nur noch einen Zähler Rückstand.

Die Spielvereinigung entwickelte in der Allianz-Arena zu Beginn der Partie mehr Torgefahr. 1860-Torhüter Gabor Kiraly hatte nach einem Fernschuss von Leonhard Haas große Schwierigkeiten (12.). Zwei Minuten später hatte München Glück, als Antonio Rukavina einen Versuch von Nicolai Müller vor der Linie klärte (14.). Das erste Tor der Partie fiel jedoch auf der Gegenseite: Nach einem Freistoß von Daniel Halfar köpfte Stahl zum 1:0 für die Hausherren ein (26.).

Der nächste Rückschlag für Greuther Fürth folgte prompt: Mergim Mavraj holte Kevin Volland im Strafraum von den Beinen, den fälligen Strafstoß zum 2:0 (32.) verwandelte Lauth sicher. Die beste Abwehr der Liga stand weiter unsortiert. Dies hätte Volland in der 35. Minute fast zum 3:0 genutzt. Fürth suchte das Heil in der Offensive, scheiterte allerdings immer wieder an der eigenen Abschlussschwäche. So traf Müller mit einer Direktabnahme kurz vor dem Halbzeitpfiff nur die Querlatte (43.).

Fürth zum Ende nur noch zu Zehnt - Gelb-Rot für Mavraj

[bild2]

Nach der Halbzeitpause verpasste Lauth freistehend vor Fürth-Keeper Alexander Walke das 3:0 (51.). Milorad Pekovic verzog im Gegenzug nur knapp (55.). Ab der 69. Minute musste Fürth den Rest der Partie mit zehn Akteuren zu Ende bringen, denn Mavraj sah nach einem wiederholten Foulspiel die Gelb-Rote Karte. In der Folge fehlte den Fürthern die nötige Durchschlagskraft, um das Ergebnis noch einmal zu korrigieren. Den Schlusspunkt setzte erneut Lauth mit seinem 16. Saisontreffer (82.).

In Oberhausen legten die Gäste aus Karlsruhe einen Blitzstart hin. Nach einer Hereingabe von Delron Buckley nutzte Macauley Chrisantus die Konfusion in der RWO-Hintermannschaft und köpfte am zweiten Pfosten zur frühen Führung ein (6.). Den Ausgleich erzielte Terranova mit einem sehenswerten Treffer in der 29. Spielminute.

Chrisantus hatte im zweiten Durchgang gleich zu Beginn zwei Chancen, den KSC wieder in Führung zu bringen, beide Male scheiterte der 20 Jahre alte Angreifer jedoch in aussichtsreicher Position (55., 60.). In der 65. Minute war es dann erneut Terranova, der ein Durcheinander der KSC-Defensive ausnutzte und zum 2:1 für Oberhausen einschoss. Den sicher geglaubten Ausgleich des KSC verpasste Simon Zoller aus drei Metern vor dem leeren Tor in der 80. Minute.