1860 München hofft auf Ende des Heimfluchs gegen den KSC

Die Rollen scheinen klar verteilt, wenn heute (ab 13 Uhr, live auf Sky) der TSV 1860 München den Karlsruher SC im Rahmen des 17. Spieltages der 2. Bundesliga empfängt - das zweitschwächste Heimteam trifft auf die viertbeste Auswärtsmannschaft.

Die Münchner Löwen stehen seit dem letzten Spieltag wieder auf den Abstiegs-Relegationsplatz. "Die Tabelle lügt nicht mehr am 16. Spieltag", sagte Daniel Adlung nach dem Spiel in Nürnberg (1:2): "Wir müssen aufwachen, wir dürfen nicht weiter in den Strudel da unten geraten." Doch das könnte bei dem Restprogramm der Löwen bis zur Winterpause (Karlsruhe, Kaiserslautern und Leipzig) ein schweres Unterfangen werden. Ein weiteres Prolem: die eklatante Heimschwäche der 60er. Erst einen Heimsieg hat der TSV in den bisherigen sieben Heimspielen eingefahren - Platz 17 der Heimtabelle. Dass nun der Vierte der Auswärtstabelle, der KSC, in die Allianz Arena kommt, macht die Sache nicht einfacher.

Durch eine Serie von sieben Spielen ohne Niederlage (vier Siege, drei Unentschieden) steht der Karlsruher SC aktuell wieder auf dem Aufstiegs-Relegationsplatz. Dort hatten die Badener zuletzt am sechsten Spieltag gestanden. Mit einem Sieg in München könnte das Kauczinski-Team vorübergehend sogar auf Platz zwei springen. Das letzte Duell gewann der KSC in München 3:0. Dreifacher Torschütze war Rouven Hennings, der auch dieses Mal mit von der Partie ist.

Ausfallen werden bei den Badenern Sascha Traut (Kreuzbandriss) und Reinhold Yabo (Viruserkrankung). Der TSV hofft auf die Rückkehr seines Toptorschützen Rubin Okotie (zehn Treffer). Zudem fehlen Stephan Hain (Knie-OP), Rodri (Sprunggelenksverletzung), Dominik Stahl (Knieverletzung) und Martin Angha (Sperre).

Überwindet Düsseldorf die Mini-Krise?

Nach nur einem Punkt aus drei Spielen ist Fortuna Düsseldorf aus den Aufstiegsplätzen gerutscht. Vor allem die Leistungen der letzten beiden Partien gegen Aalen (0:2) und Sandhausen (1:3) stimmen nachdenklich. "Ich kann nicht nachvollziehen, wie nach zwei Niederlagen alles ins Negative ausufert", sagte Fortuna-Manager Helmut Schulte unter der Woche. "So etwas kommt nun einmal vor in einer Fußballsaison", meinte der 57-Jährige. Gegen den FSV Frankfurt (ab 13 Uhr, live auf Sky) sollen für Düsseldorf wieder drei Punkte her.

Auch der FSV Frankfurt hat die letzten beiden Partien verloren. Bei Union Berlin setzte es zudem, nach zuvor vier Auswärtssiegen in Folge, wieder eine Niederlage in der Fremde (1:2). Nun soll gegen den angeschlagenen Gegner aus Düsseldorf unbedingt der erste Heimsieg der Saison gelingen (drei Unentschieden, vier Niederlagen), ansonsten geht der Blick des Teams von Benno Möhlmann wieder schneller nach unten, als gewünscht. Nur drei Punkte trennen die Hessen momentan von den Abstiegsrängen. In der vergangenen Saison endeten beide Spiele 0:0.

Braunschweig will Ausrutscher gegen Berlin vergessen machen

Nach zuletzt fünf Siegen in Folge hat es am vergangenen Spieltag auch die Braunschweiger Eintracht wieder erwischt. Durch die Auswärtsniederlage in Karlsruhe (0:1) rutschten die Löwen von Platz zwei auf Platz fünf der Tabelle ab. Im Heimspiel gegen Union Berlin (ab 13 Uhr, live auf Sky) soll dieser Ausrutscher vergessen gemacht werden. "Wir müssen einfach schauen, dass wir uns zuhause gegen Berlin steigern und eine bessere Leistung abrufen, um einen Sieg einzufahren", gibt Stürmer Havard Nielsen die Richtung für das kommende Spiel gegen Union vor. Gegen die Eisernen peilt das Lieberknecht-Team den dritten Heimsieg in Folge an.

Union Berlin hat sich mit zwei Siegen gegen die direkte Konkurrenz (2:1 gegen Aue und Frankfurt) etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Fünf Punkte beträgt momentan der Vorsprung auf Platz 16. Im Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig soll nun die Serie von drei ungeschlagenen Auftritten in der Fremde ausgebaut werden (zwei Siege, ein Unentschieden). Fehlen wird Union-Trainer Norbert Düwel neben dem langzeitverletzten Oliver Oschkenat (Kreuzbandriss) und den suspendierten Adam Nemec sowie Baris Özbek auch Innenverteidiger Toni Leistner (5. Gelbe Karte). Bei den Löwen fehlt einzig Torsten Oehrl (Sprunggelenksprobleme).

[sid/fp]

Die Rollen scheinen klar verteilt, wenn heute (ab 13 Uhr, live auf Sky) der TSV 1860 München den Karlsruher SC im Rahmen des 17. Spieltages der 2. Bundesliga empfängt - das zweitschwächste Heimteam trifft auf die viertbeste Auswärtsmannschaft.

Die Münchner Löwen stehen seit dem letzten Spieltag wieder auf den Abstiegs-Relegationsplatz. "Die Tabelle lügt nicht mehr am 16. Spieltag", sagte Daniel Adlung nach dem Spiel in Nürnberg (1:2): "Wir müssen aufwachen, wir dürfen nicht weiter in den Strudel da unten geraten." Doch das könnte bei dem Restprogramm der Löwen bis zur Winterpause (Karlsruhe, Kaiserslautern und Leipzig) ein schweres Unterfangen werden. Ein weiteres Prolem: die eklatante Heimschwäche der 60er. Erst einen Heimsieg hat der TSV in den bisherigen sieben Heimspielen eingefahren - Platz 17 der Heimtabelle. Dass nun der Vierte der Auswärtstabelle, der KSC, in die Allianz Arena kommt, macht die Sache nicht einfacher.

Durch eine Serie von sieben Spielen ohne Niederlage (vier Siege, drei Unentschieden) steht der Karlsruher SC aktuell wieder auf dem Aufstiegs-Relegationsplatz. Dort hatten die Badener zuletzt am sechsten Spieltag gestanden. Mit einem Sieg in München könnte das Kauczinski-Team vorübergehend sogar auf Platz zwei springen. Das letzte Duell gewann der KSC in München 3:0. Dreifacher Torschütze war Rouven Hennings, der auch dieses Mal mit von der Partie ist.

Ausfallen werden bei den Badenern Sascha Traut (Kreuzbandriss) und Reinhold Yabo (Viruserkrankung). Der TSV hofft auf die Rückkehr seines Toptorschützen Rubin Okotie (zehn Treffer). Zudem fehlen Stephan Hain (Knie-OP), Rodri (Sprunggelenksverletzung), Dominik Stahl (Knieverletzung) und Martin Angha (Sperre).

Überwindet Düsseldorf die Mini-Krise?

Nach nur einem Punkt aus drei Spielen ist Fortuna Düsseldorf aus den Aufstiegsplätzen gerutscht. Vor allem die Leistungen der letzten beiden Partien gegen Aalen (0:2) und Sandhausen (1:3) stimmen nachdenklich. "Ich kann nicht nachvollziehen, wie nach zwei Niederlagen alles ins Negative ausufert", sagte Fortuna-Manager Helmut Schulte unter der Woche. "So etwas kommt nun einmal vor in einer Fußballsaison", meinte der 57-Jährige. Gegen den FSV Frankfurt (ab 13 Uhr, live auf Sky) sollen für Düsseldorf wieder drei Punkte her.

Auch der FSV Frankfurt hat die letzten beiden Partien verloren. Bei Union Berlin setzte es zudem, nach zuvor vier Auswärtssiegen in Folge, wieder eine Niederlage in der Fremde (1:2). Nun soll gegen den angeschlagenen Gegner aus Düsseldorf unbedingt der erste Heimsieg der Saison gelingen (drei Unentschieden, vier Niederlagen), ansonsten geht der Blick des Teams von Benno Möhlmann wieder schneller nach unten, als gewünscht. Nur drei Punkte trennen die Hessen momentan von den Abstiegsrängen. In der vergangenen Saison endeten beide Spiele 0:0.

Braunschweig will Ausrutscher gegen Berlin vergessen machen

Nach zuletzt fünf Siegen in Folge hat es am vergangenen Spieltag auch die Braunschweiger Eintracht wieder erwischt. Durch die Auswärtsniederlage in Karlsruhe (0:1) rutschten die Löwen von Platz zwei auf Platz fünf der Tabelle ab. Im Heimspiel gegen Union Berlin (ab 13 Uhr, live auf Sky) soll dieser Ausrutscher vergessen gemacht werden. "Wir müssen einfach schauen, dass wir uns zuhause gegen Berlin steigern und eine bessere Leistung abrufen, um einen Sieg einzufahren", gibt Stürmer Havard Nielsen die Richtung für das kommende Spiel gegen Union vor. Gegen die Eisernen peilt das Lieberknecht-Team den dritten Heimsieg in Folge an.

Union Berlin hat sich mit zwei Siegen gegen die direkte Konkurrenz (2:1 gegen Aue und Frankfurt) etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Fünf Punkte beträgt momentan der Vorsprung auf Platz 16. Im Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig soll nun die Serie von drei ungeschlagenen Auftritten in der Fremde ausgebaut werden (zwei Siege, ein Unentschieden). Fehlen wird Union-Trainer Norbert Düwel neben dem langzeitverletzten Oliver Oschkenat (Kreuzbandriss) und den suspendierten Adam Nemec sowie Baris Özbek auch Innenverteidiger Toni Leistner (5. Gelbe Karte). Bei den Löwen fehlt einzig Torsten Oehrl (Sprunggelenksprobleme).